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re[7]: Warum träum ich solche Sachen????? an GOLEM
kofski * schrieb am 15. Dezember 2007 um 3:20 Uhr (917x gelesen):

Hallo Golem.

Es tut mir leid, dass ich mich gern verklausuliere, aber ein bisschen Rätselspaß möchte ich meinen Mitmenschen auch gönnen.
Für mich ist es schwierig, nachzuvollziehen, welche meiner Gedankengänge andere noch nachvollziehen können.
In Zukunft schreibe ich aber einfach meine ungeschminkte Meinung, Ihr werdet schon noch sehen, was Ihr davon habt.

Ein Wienerle ist eine Art Würstchen. Ich hatte mich ohne zu essen ins Bett begeben, mein Körper hatte Hunger, also träumte ich vom Wiener Würstchen.
Wachte dann auf und aß eins. Der Traum hatte mich erst auf die Idee gebracht, bzw. ich habe ihn "gedeutet" - was will mir mein Unterbewusstsein sagen? - und festgestellt, dass ich schlicht Hunger habe.
Die Wurst hatte hier also keinen Symbolwert, man kann den rein interpretieren und sich fragen, wieso ich nicht von Bockwürsten träume.
Aber ich esse eben lieber diese Wienerle und nicht jeder Traum hat einen tiefen Sinn oder ist prophetisch.

Ich will nicht sagen, dass es keine präkognitiven, sexuellen Träume geben kann, aber meist ist das ganz klar nicht präkognitiv, sondern auch ein Hinweis auf natürliche Bedürfnisse wie Hunger, Durst, usw., die man vernachlässigt hat.
Ich hatte auch schon solche Träume und ich hatte sie nie in Zeiten mit erfüllendem Sexualleben.

Wenn so ein Traum "präkognitiv" ist, dann nur, weil ich "die Prophezeiung" selbst erfülle und das dann behaupte. Ganz, wie Du sagst.
Eine sich selbst erfüllende Prophezeiung gibt es meiner Meinung nach natürlich, nur ist sie keine "Prophezeiung" im paranormalen Sinn, sondern ein psychologisches Phänomen. Ich träume von Würstchen, kriege Hunger, wache auf und esse eins. Ganz profan und kein bisschen übersinnlich.

Wenn man andeutet, dass ein Traum präkognitiv sein könnte, obwohl er das wahrscheinlich nicht ist, weckt man Erwartungen, die dann dazu führen können, dass die "Vorhersage" sich erfüllt, weil derjenige, der daran glauben will, den Traum in die Tat umsetzt. Das wollte ich damit sagen.
Einer jungen, verheirateten Frau, die sexuelle Träume hat, sollte man reinen Biologiewein einschenken und keine Flausen in den Kopf setzen, finde ich.

"Die Rechnung zwei mal bezahlen" ist meine eigene Interpretation. Ich trinke mit jemandem Kaffee, den ich nett finde. Ich habe aber keine Lust auf mehr, das wäre im Moment zu kompliziert. Im Traum äußert sich das durch "Ärger mit dem Kellner".
Das "Kaffee trinken" ist hier auch keine sexuelle Metapher, ich trinke wirklich sehr viel Kaffee in Cafés, wenn ich Leute treffe. Ich trinke allgemein sehr viel Kaffee.
Und das "Kaffee trinken" als Synonym für Sex gehört sowieso abgeschafft, das führt nur zu Missverständnissen.

Liebe Grüße, Kofski

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