> *** Das stimmt nicht. Eine OBE ist eine OBE wenn man sie bewußt erlebt (Ausserkörperliche ERFAHRUNG)
# "Erfahrung" heisst, wie ich es kenne:
1. Erleben
2. Reflektieren
3. Handlungsmaxime, Inneres verändern
Teilweise Schritt 2, besonders aber der dritte laufen meiner Meinung nach ausserhalb des Bewusstseins ab. Wenn man dann berücksichtigt, dass jedes Erlebnis (1) extrem realitätsgetreu im Unterbewusstsein gespeichert ist, kann man sich (jedenfalls bei diesem Verständnis des Begriffs) "Erfahrung" als einen Prozess vorstellen, der völlig autonom vom (Tages-)Bewusstsein abläuft.
>> Aber warum? Ist das Wissen darüber noch unbewusst gespeichert und holen wir uns auf diese Art und Weise tatsächlich Energie??
> *** Nein, glaub ich nicht.
# Ich erlebe es nach der Rückkehr von längeren OBEs so, dass ich erst eine Weile möglichst regungslos liegen bleibe und nicht sofort in das Alltagsdenken einsteige. Dadurch habe ich das Gefühl, noch teilweise auf den Astralkörper zurückgreifen zu können. Dann erinnere ich mich Stück für Stück _bewusst_ an die einzelnen Erlebnisse. Bildlich würde ich es mit dem Abschreiben eines Textes vergleichen (wobei Lesen hier allerdings gleichzeitig Schreiben ist). Ich meine sogar zu spüren, ob eine Erinnerung aus dem astralen Teil stammt oder schon aus dem Gehirn kommt. Wenn es noch nicht "fest" genug im Körper ist, gehe ich den Teil noch einmal genau durch. Danach schreibe ich dann stichpunktartig alle Elemente auf einem Blatt auf (wobei ich ganz im Körper bin und dadurch die Erinnerung festige).
Ebenso scheine ich im Astralen mehr Zugang zu Erinnerungen an andere OBEs zu haben, die mir so nicht mehr bewusst zugänglich waren.
Zu dem Energieaspekt kann ich nichts sagen. Sowas konnte ich noch nicht feststellen. Nach sehr angenehmen Erlebnissen (z.B. Treffen mit liebevollen Wesen [unvergleichlich auf Erden]) fühle ich mich aber auf jeden Fall sehr gut.