logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
17 gesamt
Jenseitsforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Hexerei: Hexen-Ressort
re: grabmale
Wolfgang Weinbrenner * schrieb am 10. Dezember 2006 um 15:57 Uhr (620x gelesen):

Hallo!

Ergänzend zur guten Antwort von myrrhe:

> nun meine frage......: halten wir selbst die seelen fest? mit diesen langen grabzeiten?

--Nein. Wir halten Seelen evtl. fest während ihrer "Anfangszeit" im Jenseits, wenn wir zu sehr klammern. Das gehört aber zur gemeinsamen Aufarbeitung des irdischen Lebens, denn auch wir arbeiten irdisch unbewusst, jenseitig bewusst, zusammen mit dem Verstorbenen dessen Leben auf.

> ist ein grab ein ersatz (ein hinkender meiner meinung nach) für trauerarbeit?

--Es ist für die meisten die "Anlaufstelle", um ihrer Trauer Ausdruck geben zu können. Religiöse Menschen glauben ja an eine Auferstehung "im Fleische", was ich hier nicht näher kommentieren will und für viele schwankend Gläubige oder Nichtgläubige ist das Grab der Ort, an dem noch was vom Verstorbenen "da" ist. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die "vermoderten Knochen" für viele nicht mehr sonderlich bezugsgebend sind, Alternativen wie Friedwälder werden immer beliebter.

> ist ein grab die zeit, die ein verstorbener durchschnittsmensch benötigt um zu erfassen, dass er gestorben ist?

--Nein. Man kann davon ausgehen, dass ein Verstorbener im Durchschnitt ein irdisches Jahr braucht, um sein Leben aufzuarbeiten, um dann von den Astralebenen in die hochschwingenden Lichtebenen zu gehen. Natürlich gibt es viele Abweichungen, der eine geht viel schneller ins Licht, der andere lässt sich Zeit, um die höheren Astralebenen zu genießen oder benötigt tatsächlich länger für die Aufarbeitung.

> was wenn es eine seele nicht geschafft hat innerhalb der 20 +- jahre ihren weg zu finden und man läßt das grab auslaufen......wo ist dann das zu hause der seele?

--Siehe oben. Das Grab ist nicht das Zuhause der Seele. Es gibt sicherlich erdgebundene Seelen, die es zu ihrem Grab zieht oder zu der Stelle, wo sie ums Leben gekommen sind, doch das ist nicht die Regel.

Leider gibt es auch die Auffassung, dass durch die Verbrennung eines Körpers die Seele stirbt oder zumindest der feinstoffliche Körper stark beschädigt wird. Das war ein wichtiger Hintergedanke bei Verbrennungen von Hexen oder sonstigen der Obrigkeit missliebigen Menschen. Man wollte es ihnen "heimzahlen", sie so richtig vernichten, austilgen... Ich kenne zwar einige Berichte, wo Seelen nach einem solchen Tod entsetzlich "verstümmelt" im Astralbereich ankamen, aber das lag (liegt) an ihrer Geisteshaltung. Durch ihre eigene Überzeugung verunstal(tet)en sie ihren Astralkörper. Es braucht dann eine Menge Arbeit der Jenseitigen, diese Seelen vom Gegenteil zu überzeugen.
So glaubte man auch, dass die durch die Atombomben in Japan ums Leben Gekommen "wirklich" tot seien, also auch die Seele. Aber ein jenseitiger Lehrer sagte dazu, dass eine Atombombenexplosion für das Jenseits weniger wäre als das leichte Bewegen eines Blattes in einem kaum sprübaren Windhauch.

Viele Grüße
Wolfgang





zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: