re[4]: Begleitung der Ahnen
myrrhe * schrieb am
3. Mai 2006 um 11:37 Uhr (779x gelesen):
Liebe Hanna,
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> Da die Seele aber immer wieder inkarniert, müßte doch ein länst Verstorbener wieder in einem anderen Körper wiedergeboren sein. Laut "Tibetanischen Totenbuch" geht dies ja verhältnismäßig zügig voran.
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Das ist doch das Schöne am Hohen Selbst - es ist fähig, in die eine oder andere Inkarnation zu "schlüpfen", je nachdem, wer gerade aufgesucht wird (das ist in der Regel natürlich, wenn lebende Verwandte und Freunde aufgesucht werden, die letzte IK). Das Hohe Selbst hat aber auch gar kein Problem damit, in einer früheren Persönlichkeiten aufzutreten. Probleme bestehen vermutlich nur dann, wenn Inkarnationen nicht aufgearbeitet sind: dann "hängen" die Verstorbenen schon mal, d. h. das Selbst hat noch mit dem Ego einer IK zu tun.
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> Wie konntest du es erkennen, daß es dein Urgroßvater war, bzw. er deine Wesenszüge studiert hat?
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durch eine Familienaufstellung - aber nicht Hellinger, sondern eine andere spirituelle Methode über Kartenlegen (was ich nicht allein gemacht hatte, sondern mit einem spirituell erfahrenen und für mich sehr vertrauenerweckenden Medium, das ich schon länger kannte). Da ich aus Erzählungen meiner Eltern ein wenig von den damaligen Wesenszügen meines Urgroßvaters wußte, war für mich spontan klar, was er bei mir suchte: es gibt in unseren Charakteren Gleiches, aber auch Gegensätzliches. Ich lebe Dinge, die er nicht gelebt hatte.
Lieben Gruß dir,
myrrhe

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