re: Kinder leben hier und drüben
myrrhe * schrieb am
2. Mai 2006 um 20:08 Uhr (729x gelesen):
Hallo elli,
Babies und kleine Kinder leben noch mit einem Fuß in ihrer Heimat ... sie sehen irdisch und geistig gleichermaßen. Leider schläft das bei vielen Kindern früh ein; und bei vielen wird es durch die Eltern unterdrückt, wenn sie sagen: "das gibt es nicht, phantasiere nicht, dafür bist du schon viel zu groß". Diese Kinder verschweigen und vergessen dann ihr Sehen ... wie unglaublich schade!
Nimm die Äußerungen deines Buben ernst, und nimm sie als wahr an. Dieser Mann, ein Verstorbener, ist Realität für ihn, also ist er auch Realität. Aber forciere nichts, bohre nicht in ihm, aber verleugne auch nichts und tue seine Beobachtungen nicht als Hirngespinst ab. Nimm sein Gesehenes einfach als "normal" an. Wenn er Fragen stellt, beantworte sie, soweit du kannst; frag ihn, was der Mann will - beziehe die jenseitigen Personen, die er wahrnimmt, einfach in euer Leben ein. Vielleicht kann er einen Kontakt herstellen und mit dem Mann reden. Vielleicht kann er ihn auch beschreiben - möglich, daß es ja ein Onkel, Opa oder Uropa von euch ist: oft beschützen die Ahnen ihre Nachfahren, sind ihnen sozusagen "Schutzengel". Vielleicht hast du ja auch irgendwo alte Photos, und dein Sohn erkennt eine Person wieder ...
Ja, die Verstorbenen sind um uns - und die Kinder, die den Draht nach drüben noch haben, sind glücklich dran: wenn sie von ihrer Umwelt auch verstanden werden. Wir Jenseits-Interessierten müssen uns diese Sicht nach drüben, den Kontakt zu den Verstorbenen meist durch viel Üben erst wieder erarbeiten ...
lieben Gruß,
myrrhe
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