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re[3]: @Sebastian
Sebastian * schrieb am 6. November 2005 um 1:39 Uhr (565x gelesen):

Hallo Ashera,

> > Aber daß es natürlich schon ein Anfang ist mehr als die Wahrscheinlichkeit richtig zu liegen das stimmt. Das ist schonmal gut. Man müßte nur noch herausfinden wie die Sache klarer werden könnte.
>
> Mit Learning by doing? Dazu gehört aber auch erst mal den Zweifel zur Seite zu lassen und zu Vertrauen. Weißt Du, Vertrauen in etwas, Stabilität ist IMMER so eine Sache. Egal ob es um solche Dinge geht oder "banale" Dinge wie Freundschaft etc.

> 1. Muss man es IMMER erst vorschießen, und dann bestätigt es sich oder wird missbraucht. Aber zuerst muss man es wagen

Das handhabe ich auch so. Aber wenn es dann nicht stimmt kann man schlicht nicht darauf trauen. Und die allermeisten Wahrnehmungen bei mir sind so. Es gibt da schon eine Ausnahme aber die ist auch nicht so praktisch nutzbar.

> 2. Es gibt nichts absolutes. In jeden Fall verhält es sich wieder anders.

Mal angenommen, ich würde auf "Stimmen" achten. Mal stimmt es, mal nicht. Dann nützt mir das praktisch nichts. Besonders da es meist eh nichts Neues ist was ich da "höre".

> >>> > Falsch. Nur ein bekanntes Beispiel: Welle-Teilchen-Dualität!!!
> >
> > Ja. Aber da sind die Fronten klar geklärt. Es hat sowohl die einen und die anderen Eigenschaften bei denen man nur nicht weiß wie es wirklich ist. Aber zu lernen bei Addition wird addiert und nicht subtrahiert muß klar sein. Zwei Versionen machen, daß man gar nichts damit anfangen kann wenn man nicht weiß welche Version richtig ist. Wenn man auf Wahrnehmungen trauen will müssen sie auch stimmen. Wenn sie einmal stimmen und einmal nicht weiß man auch nicht was man tun soll.
>
> Aber das war doch schon immer so. Bei dem Beispiel: Welle-Teilchen-Dualität war es anfangs auch nicht geklärt und die Leute haben sich verzweifelt den Kopf zerbrochen. Und im Endeffekt ist es weder das eine noch das andere...Irgendwann später dann einmal hat man zwei Modelle gefunden, mit denen man leben kann. Aber macht sie das "wahrer"? Nein, eigentlich nicht.

Ja, aber das ist halt eine Sache die ist so und auch anders. Aber es gibt halt genug Fragen wo es nur eine Antwort gibt. Beispielsweise ob im Nebenraum ein Stuhl steht. Da gibt es nur ein Ja oder Nein. Jedenfalls für die normale Praktik. Und so eine Klarheit sollte auch bei "übernatürlichen" Wahrnehmungen normal sein. Und selbstverständlich teste ich das auch aus. Aber meistens ist es halt einfach nur chaotisch und es funktioniert einfach nicht.

> > > >. Stell Dir vor - aus irgendeinem Grund - gäbe es einen Supergau in Deinem Gehirn und von jetzt auf sofort lüftet sich der Schleier für einen gewissen Zeitraum... Weder dein Körper noch deine Psyche würde damit umgehen können. >
> >
> > Aber ich könnte mich daran gewöhnen. Wenn es einen Knopf gäbe um alle Schleier niederzureißen oder wenigstens Stück für Stück und sie wieder zu schließen, dann würde ich sicher den Knopf drücken. Und ich würde sicher nicht wegrennen sondern so lange wiederkommen bis ich damit klarkomme.>>>
>
> Sei bitte vorsichtig, was Du Dir wünscht. Es ist eine Sache mutig zu sein und es immer wieder zu versuchen. Tollkühnheit ist schon wieder eine andere... Aber das was ich meine, da hast Du keine zweite Chance. Kaputt ist kaputt... und unsere Körper und Geist birgt noch viele Überraschungen, egal wie sehr man glaubt, stabil zu sein und damit umgehen zu können...

Wer nicht wagt... :-) Was nützt es, wenn es mehr gibt aber man "nur" ein kleiner Teil dessen ist was man eigentlich ist? Macht doch keinen Sinn. Das wäre wie wenn man eigentlich ein Mensch ist aber nur im Kopf lebt ohne Gefühl und was noch dazugehört.

> >>> Tja, vielleicht muß man sich mit sowas zufriedengeben. Und versuchen daß man die Realitätsnähe erhöht. >>>
>
> Ja, meine Meinung.

Nur bringt mich das nicht besonders weiter. In all den Jahren. Praktisch gar nicht. Diese Wischiwaschiwahrnehmungen sind doch einen Sch... wert. (Entschuldigung) Immerhin scheine ich ja wenigstens eine Fähigkeit "wiedergefunden" zu haben die scheinbar wirklich, wenn sie etwas wahrnimmt, etwas reales wahrnimmt. Woher das nun auch immer kommt.

> >>> Also auf die Frage "Soll ich das oder das tun?".Oder "Was ist die Ursache einer Krankheit".
> > Ich weiß es halt nur von mir. Ich habe viele Fragen. Auf die ich eine Antwort mir wünschen würde. Beispielsweise würde ich gern wissen warum ich hohen Blutdruck habe. Andere gefragt und alles mögliche ausgetestet habe ich schon. Genauso wie ich auch in "andere Welten" hineingefragt habe. Aber ich weiß es immer noch nicht. Und irgendwie empfinde ich auch nicht daß ich etwas falsch mache, ich fühle mich mit mir "im Reinen", die Materie sagt aber daß da etwas falsch ist. Und bei so einer Frage kommt man mit Wahrscheinlichkeit, wenn man schon alles ausgetestet hat, nicht mehr weiter. Es muß eine deutliche Antwort da sein die klarmacht wo die Ursache liegt. Besonders wenn man die üblichen Verdächtigen ausgetestet hat und keine Ahnung mehr hat was es noch sein könnte. Das ist so eine Frage. Entweder man weiß es oder nicht. Ich weiß es leider nicht.>>>
>
> Oh weh! Ja, das Problem kenne ich leider viel zu gut. So geht es mir seit zwei Jahren leider auch. Wobei ich vorher sehr viel stabilität und Vertrauen hatte, dies dann aber zerrüttelt wurde.

Heh, genauso ist es bei mir. :-) Ich fand ich mache es wirklich gut aber das jetzt hat mich schon in eine seltsame Stimmung gebracht. Diese Diskrepanz zwischen der materiellen Realität und dem Gefühl daß man eigentlich mit sich im Reinen ist und alles richtig macht ist schon bedrückend. Das Komische ist daran daß es scheinbar nichts gibt was das ändert. Also Verhalten, Nahrung usw. Ich kann es höchstens verschlechtern.

> Allerdings ist noch heute so, dass ich mich ganz und wieder ich selbst fühle, wenn ich wieder in das alte Weltbild zurückkehre... dann ist alles wieder heil. Bloss KANN ich nach der Erschütterung nicht mehr daran glauben.

Hm. Du meinst wieder "kleiner" machen? Vielleicht wäre es auch bei mir so wenn ich mich wieder von "mir" trennen würde, keine Ahnung. Aber das wäre ein trauriges Alleinseingefühl. Und ich wäre klein und verschiebbar. Übrigens würde es "mir", was ich noch bin dann genauso gehen.
Vielleicht ist es einfach so, daß ich durch die Harmonie mit mir mit einer Kraft- oder Machtquelle verbunden bin die sich eben "auch" so ausdrückt? Wenn dem so wäre dann sollte der menschliche Körper aber auch dafür eine Anpassung haben. Außer er ist von vornherein darauf angelegt nur "klein" zu sein. Was ich aber nicht glaube.
Leider habe ich bisher schon alles ausgetestet und nicht gefunden woran es liegt.

> Ich habe zumindest so viel heraus gefunden: Je mehr man denkt um den Knoten zu lösen um so fester zieht man hier. Egal wen oder was ich fragte in den letzten zwei Jahren war dies die Essenz der Antwort. Dass es das Denken nur schlimmer macht. Das man loslassen muss. Vertrauen. Auf die innere Stimme hören...Bloss: Leichter gesagt als getan.

Naja. Es ist halt ein Problem was irgendwie aussagt daß man etwas falsch macht. Und Probleme will man natürlich lösen. Ist schon blöd, daß du auch nichts erfahren hast.
Vor Kurzem hab ich in einem Comic gesehen wie ein Mädchen bewußtlos war. Ein alter Chinese kam dazu und meinte die Lebenskraft des Mädchens würde sich in ihrem Magen ballen und fragte ob sie sehr viel Appetit hat. Dann verteilte er die Magie und schob sie dahin wo sie gebraucht wurde. Das war der Kopf und das Mädchen erwachte. Ich fand das interessant und ich habe mich gefragt ob ich vielleicht zu viel im Kopf bin und sich da die ganze Energie sammelt. Und daß sich dadurch auch mit der Zeit das Blut daran anpaßt. Höherer Druck bedeutet bessere Durchblutung im Gehirn. Zumindest fand ich den Gedanken interessant. Daß die Energie gleichmäßig über den Körper verteilt wird.
Allerdings bringen Zeiten, in denen ich nicht so viel im Kopf, sondern eher in tieferen Bereichen bin, leider auch keine Besserung. Es ist wie wenn ich tun kann was ich will ohne Ergebnis.

> >>> Mir gelingt das mit diesen "Stimmen" nicht. Immer wenn ich glaube da ein System gefunden zu haben wird es, oder war es schon immer, nutzlos.>>
>
> Die Stimmen empfand ich auch sehr nutzlos. Wem oder was ich dabei vertraute war nach einer Weile der Übung meiner eigenen Erfahrung damit, sprich: Mir selbst. Hatte dann gute Kriterien, so z.B. dass es von den Wahrnehmungen her passen muss, zur Psyche und in mein für mich ausgeklügeltes Weltbild... ich brauchte auch für alles immer "Beweise". Lernte ich z.B eine neue Person kennen und dann kann schon mal die Sympathie mit einem durchgehen, dass man hinter es als Schicksal darstellt. Ja, das hatte ich auch,das Gefühl, aber ich habe ihm nie geglaubt. Ernst genommen habe ich es nur wenn ich von der Person vorher geträumt hatte und es war geworden war... z.B. einmal bekam ich 4 Wochen vor dem Kennenlernen den richtigen Namen gechannelt... ansonsten ließ ich mich auf so Gefühle nie ein...
> Ehm... ich schweife ab. Na ja, auf jeden Fall muss ich dann von oben weiter ergänzen bzw. revidieren: Habe ich dann das Vertrauen in mich verloren. Seit zwei jahren knappere ich an einer Sache, die ich nicht verstehe... von der ein gravierendes "Was mache ich?" abhänge...

Kann ich da helfen?
Aber ist schon schwer sich durch all dieses Chaos durchzufinden. Daher glaube ich, es braucht einfach ein stabiles Organ, so fest wie die Augen. Was es sagt ist da ohne Täuschung. Zumindest bei einer Sache habe ich so etwas.

Grüße!
Sebastian



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