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re: @Sebastian
Jasmine schrieb am 5. November 2005 um 11:04 Uhr (558x gelesen):

Hallo ihr Beiden ;--)

Ich hab euren Thread unten gespannt gelesen, ist wirklich interessant und hat mich an meine Lotto-Phase erinnert, wo ich haarklein alles aufgeschrieben habe, um die Ergebnisse zu verbessern. Die Bilanz stimmt so ziemlich mit eurem jetztigen Stand im Gespräch überein: Es braucht einen gewissen Glaubensvorschuss, d.h. man muss es zumindest für möglich halten, das Zielobjekt zu sehen, um sich nicht zu blockieren. Doch darf man nicht ungeduldig und verkrampft sein, sonst erschafft man selbst etwas.

Je weniger ich einer Methode glaube, desto weniger funktioniert sie. Deshalb ist es sehr hilfreich, sich möglichst nah an die nachprüfbare Realität anzugleichen und auch die realen äusseren Umstände und Beeinträchtigungen der Wahrnehmung zu berücksichtigen.

Es ist wirklich sehr ähnlich wie bei der physischen Wahrnehmung: Die physischen Augen nehmen nie alles wahr, sondern empfangen, was "ins Auge fällt". Ausserdem kann die physische Wahrnehmung auch durch Kurzsichtigkeit/unscharfer Fokus/Hindernisse etc. eingeschränkt sein, sodass das Wahrgenommene nur verschwommen oder ausschnitthaft rüberkommt.

Gerade dann besteht die Gefahr, das Wahrgenomme durch Erschaffen zu vervollständigen. Besser ist es, das unscharf Wahrgenommene in seiner unvollkommenen realen Gegebenheit zu belassen und höchstens zu versuchen, den Fokus auf genauer sehen einzustellen und gleichzeitig die realen Gesetzmässigkeiten der Wahrnehmung als Faktum mitanzuerkennen und damit zu arbeiten.

Die Wissenschaft hat die wichtigsten Gesetzmässigkeiten des (aussersinnlichen) Wahrnehmungsvorgangs bereits erkannt. Nun geht es darum, diese in den entsprechenen Tests genügend mitzuberücksichtigen, um die Ergebnisse zu verbessern.

LG Jasmine


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