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re: @Sebastian
Sebastian * schrieb am 4. November 2005 um 17:53 Uhr (575x gelesen):

Hallo Asherah,

> Ehm ja... diese Posting und der Threat unten wird nun ziemlich extrem viel. Sogar mir Vielschreiber.

Ja. Ist aber auch ein schwieriges Thema.

> Aber ich denke, ich habe verstanden, was Du meinst. Der springende Punkt sehe ich vor allem darin, dass es keine objektive Wahrheit geben kann. Und die, die weiter sind, haben das verstanden...

Ja, irgendwie wirst du schon Recht haben. Kommt wohl immer auf den Blickpunkt an. Andererseits gibt es natürlich auch Dinge die sind erstmal so und so. Beispielsweise wird man ja nicht bezweifeln daß man selbst existiert. Vielleicht wird irgendwer etwas anderes behaupten aber Sinn würde die Behauptung vermutlich nicht viel machen. Aber du hast schon Recht.

> Außerdem sah ich bei Dir oft ein Schwarz-Weiß/Entweder-Oder Denken. Dabei gibt es so viele Grau-Schattierungen. Was nichts negatives bedeuten soll a la graue nutzlose Masse... sondern eben näher an der Wahrheit dran... in die eine oder andere Richtung. Sich immer mehr annäheren.
>
> Beispiel Remotviewer: Wenn er in etwa sieht, was dort ist, ist der den anderen schon weit voraus.

Ja, das ist mir schon klar und den Wert bezweifle ich auch nicht. Es ging mir dabei ja nur um die Wahrheit. Entweder seine Aussage stimmt oder nicht. Es gibt da zB keine Grauflächen bei entsprechenden Fragen. Entweder ist ein Buch mit dem und dem Titel im Nebenraum oder nicht. Da gibt es nicht wirklich eine zweite Wahrheit wenn der Test wirklich auf ein Buch ausgerichtet ist.
Aber daß es natürlich schon ein Anfang ist mehr als die Wahrscheinlichkeit richtig zu liegen das stimmt. Das ist schonmal gut. Man müßte nur noch herausfinden wie die Sache klarer werden könnte.

> Kann nun wirklich nicht auf jeden einzelnen Punkt eingehen. Habe im folgenden ein paar herausgepickt... leider etwas durcheinander.

Ok. Ist, glaube ich, nötig.

> >>>ZB gibt es viele Leute die glauben sie werden magisch angegriffen. Sie haben böse Träume usw usf. Da gibt es nur eine Wahrheit. Entweder derjenige, den man verdächtigt hat wirklich etwas getan und sei es nur Gedanken oder eben nicht. >>>
>
> Multo problemo: Man kann dies Beispiel niemals prüfen. Geht nicht. Denn... es könnte ja auch der unbewußte Gedanke/Gefühle des Gegenüber gewesen sein, der einen angegriffen hat... Was hab ich schon für Streitigkeiten deswegen erlebt! *kopfschüttel*.

Ja, deswegen meinte ich ja "nur in Gedanken". Und überprüfbar ist das leider nicht. Allerdings gibt es da, auch unter Einbeziehung des UB, nur ein Ja oder Nein. Aber da es eh nicht überprüfbar ist...

> >>>du kannst ohne Gefühl usw leben aber nicht ohne die Materie. Wenn die Materie so unwichtig ist dann könnte man einfach aufhören mit dem Essen ohne Probleme. >>>
>
> 1. Kann man nicht ohne Gefühl leben. Man kann das sein was gefühlskalt nennt, was nichts anderes heißt, als dass verdrängt und selbst dies führt zwangsläufig zur Krankheit und meist in den Suizid. Man kann NICHT ohne Gefühl leben. (Ich gebe zu, ich habe mir das mal sehr lange eingebildet... und den Fehler auch sehr bereuen müssen, deswegen bin ich mir da mehr als nur 100 %ig sicher... abgesehen davon dass Gefühle Materie-Gebunden sind in Form von den Hormonen. Und ohne die...

Aber man kann zumindest unabhängig werden. Nicht so gebunden wie man es an die äußeren Umstände der Materie sind. Glaub ich zumindest. Kann mich natürlich irren.

> 2. Angeblich gibt es ja einige, die sich nur von Energie ernähren. Da ich aber noch keinen bzw. nur Fakes kennenlernte... *schulterzuck*.

Ich weiß nicht. Dieser Inder den sie mal untersucht haben klang noch am Interessantesten für mich. Denn "immerhin" wurde es wohl richtig untersucht.

> >>>Kann man in der Schule etwas lernen wenn man ein Lehrbuch bekommt wo zwei gegensätzliche Dinge zu einem Thema drinstehen wo eines falsch sein muß? Nein, man kann darauf nicht bauen.>>>
>
> Falsch. Nur ein bekanntes Beispiel: Welle-Teilchen-Dualität!!!

Ja. Aber da sind die Fronten klar geklärt. Es hat sowohl die einen und die anderen Eigenschaften bei denen man nur nicht weiß wie es wirklich ist. Aber zu lernen bei Addition wird addiert und nicht subtrahiert muß klar sein. Zwei Versionen machen, daß man gar nichts damit anfangen kann wenn man nicht weiß welche Version richtig ist. Wenn man auf Wahrnehmungen trauen will müssen sie auch stimmen. Wenn sie einmal stimmen und einmal nicht weiß man auch nicht was man tun soll.

> >>>Ich glaube, man kann direkt wahrnehmen wie es ist. Man muß nicht unbedingt schauen wie andere darüber denken oder sich aus allen Weltbildern den gemeinsamen Nenner heraussuchen. >>>
>
> Ja. Rein Theorethisch. Und natürlich gibt es die obligatorischen Ausnahme. Es dürfte nur ungleich schwerer und vor allem gefährlicher für Körper und Geist sein. Stell Dir vor - aus irgendeinem Grund - gäbe es einen Supergau in Deinem Gehirn und von jetzt auf sofort lüftet sich der Schleier für einen gewissen Zeitraum... Weder dein Körper noch deine Psyche würde damit umgehen können.

Aber ich könnte mich daran gewöhnen. Wenn es einen Knopf gäbe um alle Schleier niederzureißen oder wenigstens Stück für Stück und sie wieder zu schließen, dann würde ich sicher den Knopf drücken. Und ich würde sicher nicht wegrennen sondern so lange wiederkommen bis ich damit klarkomme.
Sicher, es gibt auch genug (fiktive) Filme über diese Themen, allerdings glaube ich, all das was ich bereits erlebt und erfahren habe würde bestimmt nicht dazu führen daß ich einem Wahn verfalle. Da bin ich, glaube ich, mittlerweile stabil. Obwohl ich mich fragen müßte wie das erreicht werden können sollte wenn ich die Dinge nicht wahrnehme. Ich sag mal, indirekt muß man an den "bösen Folgen" ohnehin teilhaben. Und ich habe keine Lust nur die Nachteile mitzubekommen bzw alles nur mehr oder weniger indirekt mitbekommen. Aber nur Nachteile sind es ja nicht. Siehe das, was ich beschrieben hatte von etwas was ich gefunden habe.

> >>Oder noch schlimmer, das Gegenüber geheilt wird oder nicht und in Wahrheit hat es keine Wirkung gegeben sondern daß er geheilt ist wäre ohnehin passiert. Das wäre für mich zu substanzlos. >>>
>
> Falls man das überhaupt sagen, wissen KANN. Wenn nicht muss man mit diesem Unwissen umgehen und "im Zweifel für den Angeklagten" gelten lassen.

Ich würde auch niemanden angehen der glaubt er wäre Jesus. Er wäre halt glücklich damit und sicher ist es ein angenehmer Mensch mit dem man auch gut klarkommen kann.
Bei Krankheiten ist das auch schwer zu klären ob da irgendein Einfluß vorhanden war aber zB beim Wettermachen würde ich nie behaupten ich könne Regen machen wenn ich Regen mache und mal funktioniert es und mal nicht.

> D.h. wenn man nicht wissen kann ob es ohnehin geheilt wird, dann wäre es dumm wenn man gar nichts versucht und gar nichts tut... Schaden kann es im allgemeinen wenig.

Ja, stimmt.

> Und auch hier finde ich es wieder etwas schwarz-weiß. Denn vielleicht wäre etwas ja ohnehin geheilt... vielleicht... aber was wenn es so dreifach so schnell geht? Auch das wäre ein deutlicher Nutzen... und deswegen dann nicht substanzlos.

Ja, du hast Recht. Speziell bei dem Thema Krankheiten heilen. Mir geht es aber eher um die Vertrauenswürdigkeit. Aber du meinst es geht eher um Wahrscheinlichkeiten. Tja, vielleicht muß man sich mit sowas zufriedengeben. Und versuchen daß man die Realitätsnähe erhöht. Nur, eben bei den Dingen die eindeutig beantwortet werden müssen, geht das schon wieder nicht. Beispielsweise, wenn man sich nach so einer Aussage richten würde bei einem Thema wo man zB sein Verhalten daran anpassen will. Also auf die Frage "Soll ich das oder das tun?".Oder "Was ist die Ursache einer Krankheit".
Ich weiß es halt nur von mir. Ich habe viele Fragen. Auf die ich eine Antwort mir wünschen würde. Beispielsweise würde ich gern wissen warum ich hohen Blutdruck habe. Andere gefragt und alles mögliche ausgetestet habe ich schon. Genauso wie ich auch in "andere Welten" hineingefragt habe. Aber ich weiß es immer noch nicht. Und irgendwie empfinde ich auch nicht daß ich etwas falsch mache, ich fühle mich mit mir "im Reinen", die Materie sagt aber daß da etwas falsch ist. Und bei so einer Frage kommt man mit Wahrscheinlichkeit, wenn man schon alles ausgetestet hat, nicht mehr weiter. Es muß eine deutliche Antwort da sein die klarmacht wo die Ursache liegt. Besonders wenn man die üblichen Verdächtigen ausgetestet hat und keine Ahnung mehr hat was es noch sein könnte. Das ist so eine Frage. Entweder man weiß es oder nicht. Ich weiß es leider nicht.

> >>>Aber die Materie hat den Vorteil daß sie fest und stabil ist. >>>
>
> TzzTzzz! Nur im gewissen Rahmen. Vergiss mal nicht die Aggregatszustände. Oder Radioaktivität. Und auch "Luft" (Gase) sind Materie... die sind so gar nicht stabil... (Wir wollen doch nicht etwa doch noch zur Antimateria oder Einsteins Energie-Massen-Äquivalenz kommen? *g*)

Naja, du weißt doch was ich meine. :-) Man kann der Materie trauen. Weil sie so "starr" ist. Man kann sich "festhalten". Kann natürlich auch alles eine Täuschung sein. Sicherlich.

> >>>Ja, aber zweifelst du denn daran daß der Stuhl herunterfällt wenn du ihn hochwirfst? Sicher weiß man vieles noch nicht aber trotzdem sind manche Sachen "sehr" sicher. >>>
>
> Ja, aber niemals WIRKLICH sicher. Und vor allem nur auf den EFFEKT bezogen. Die Erklärung dahinter - Massenanziehung - die ist verdammt unsicher. Aber das ist uns egal... weil... wenn wir davon ausgehen, dass der Stuhl runterfällt... ist das eine sehr praktische und akzeptable Annahme.

Ja. Ist wohl einfach nur Erfahrung. Vielleicht braucht man die auch in den anderen Welten. Aber ich glaube ich habe da schon ziemlich viel Erfahrung und Wissen. Trotzdem bin ich immer noch dabei wirklich vertrauenswürdige Wahrnehmungen zu finden.

> >>>Ja. Ich sehe das auch so praktisch. Nur. Man muß dem trauen können. Und zwar muß es stabil sein. Es geht zB nicht, daß man eine Stimme hört die sagt "Tu das nicht" und du läßt es und es war richtig. Und später passiert das selbe noch einmal und dann war es falsch. Es muß stabil sein. >>>
>
> Es lässt mich mit den nötigen Willen und Bemühen durchaus lernen damit richtig umzugehen... seine eigene Kriterien zu finden. Nehmen wir diese Art von Stimmen. Okay, die sind so wie Du schreibst. Deswegen würde ich ihnen auch nicht glauben. Aber ich habe gelernt sie zu "decodieren", zu filtern... also erst Wahrnehmung, dann meine persönliche Dekodierung und Analyse, dann die Handlungsentscheidung... und nach einiger Zeit der Übung... kann ich mich darauf verlassen zu den richtigen Ergebnis - zumindest einem nützlichen! - zu kommen...

Mir gelingt das mit diesen "Stimmen" nicht. Immer wenn ich glaube da ein System gefunden zu haben wird es, oder war es schon immer, nutzlos.

Naja, ist wohl leider so nicht zu lösen. Ich empfinde die Situation als sehr seltsam. Naja, wird schon trotzdem irgendwie weitergehen... :-)

Grüße!
Sebastian



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