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re[2]: @Sebastian
Asherah * schrieb am 4. November 2005 um 18:55 Uhr (529x gelesen):

Hallo Sebastian,

>>>Beispielsweise wird man ja nicht bezweifeln daß man selbst existiert. >>>

Manchmal habe ich schon das Gefühl *g*... aber das meinst Du sicherlich nicht.

> Aber daß es natürlich schon ein Anfang ist mehr als die Wahrscheinlichkeit richtig zu liegen das stimmt. Das ist schonmal gut. Man müßte nur noch herausfinden wie die Sache klarer werden könnte.

Mit Learning by doing? Dazu gehört aber auch erst mal den Zweifel zur Seite zu lassen und zu Vertrauen. Weißt Du, Vertrauen in etwas, Stabilität ist IMMER so eine Sache. Egal ob es um solche Dinge geht oder "banale" Dinge wie Freundschaft etc.

1. Muss man es IMMER erst vorschießen, und dann bestätigt es sich oder wird missbraucht. Aber zuerst muss man es wagen

2. Es gibt nichts absolutes. In jeden Fall verhält es sich wieder anders.

>>>(betreff Leben ohne Gefühl) Aber man kann zumindest unabhängig werden. Nicht so gebunden wie man es an die äußeren Umstände der Materie sind. Glaub ich zumindest. Kann mich natürlich irren.>>>

Ja, kann man. Man kann sie nicht abschalten, aber ich kann versichern, dass man ihnen ganz andere Bedeutungen und von daher auch Umgang gegeben kann.

>>> > Falsch. Nur ein bekanntes Beispiel: Welle-Teilchen-Dualität!!!
>
> Ja. Aber da sind die Fronten klar geklärt. Es hat sowohl die einen und die anderen Eigenschaften bei denen man nur nicht weiß wie es wirklich ist. Aber zu lernen bei Addition wird addiert und nicht subtrahiert muß klar sein. Zwei Versionen machen, daß man gar nichts damit anfangen kann wenn man nicht weiß welche Version richtig ist. Wenn man auf Wahrnehmungen trauen will müssen sie auch stimmen. Wenn sie einmal stimmen und einmal nicht weiß man auch nicht was man tun soll.

Aber das war doch schon immer so. Bei dem Beispiel: Welle-Teilchen-Dualität war es anfangs auch nicht geklärt und die Leute haben sich verzweifelt den Kopf zerbrochen. Und im Endeffekt ist es weder das eine noch das andere...Irgendwann später dann einmal hat man zwei Modelle gefunden, mit denen man leben kann. Aber macht sie das "wahrer"? Nein, eigentlich nicht.


> > >. Stell Dir vor - aus irgendeinem Grund - gäbe es einen Supergau in Deinem Gehirn und von jetzt auf sofort lüftet sich der Schleier für einen gewissen Zeitraum... Weder dein Körper noch deine Psyche würde damit umgehen können. >
>
> Aber ich könnte mich daran gewöhnen. Wenn es einen Knopf gäbe um alle Schleier niederzureißen oder wenigstens Stück für Stück und sie wieder zu schließen, dann würde ich sicher den Knopf drücken. Und ich würde sicher nicht wegrennen sondern so lange wiederkommen bis ich damit klarkomme.>>>

Sei bitte vorsichtig, was Du Dir wünscht. Es ist eine Sache mutig zu sein und es immer wieder zu versuchen. Tollkühnheit ist schon wieder eine andere... Aber das was ich meine, da hast Du keine zweite Chance. Kaputt ist kaputt... und unsere Körper und Geist birgt noch viele Überraschungen, egal wie sehr man glaubt, stabil zu sein und damit umgehen zu können...

>>> Tja, vielleicht muß man sich mit sowas zufriedengeben. Und versuchen daß man die Realitätsnähe erhöht. >>>

Ja, meine Meinung.

>>> Also auf die Frage "Soll ich das oder das tun?".Oder "Was ist die Ursache einer Krankheit".
> Ich weiß es halt nur von mir. Ich habe viele Fragen. Auf die ich eine Antwort mir wünschen würde. Beispielsweise würde ich gern wissen warum ich hohen Blutdruck habe. Andere gefragt und alles mögliche ausgetestet habe ich schon. Genauso wie ich auch in "andere Welten" hineingefragt habe. Aber ich weiß es immer noch nicht. Und irgendwie empfinde ich auch nicht daß ich etwas falsch mache, ich fühle mich mit mir "im Reinen", die Materie sagt aber daß da etwas falsch ist. Und bei so einer Frage kommt man mit Wahrscheinlichkeit, wenn man schon alles ausgetestet hat, nicht mehr weiter. Es muß eine deutliche Antwort da sein die klarmacht wo die Ursache liegt. Besonders wenn man die üblichen Verdächtigen ausgetestet hat und keine Ahnung mehr hat was es noch sein könnte. Das ist so eine Frage. Entweder man weiß es oder nicht. Ich weiß es leider nicht.>>>

Oh weh! Ja, das Problem kenne ich leider viel zu gut. So geht es mir seit zwei Jahren leider auch. Wobei ich vorher sehr viel stabilität und Vertrauen hatte, dies dann aber zerrüttelt wurde. Allerdings ist noch heute so, dass ich mich ganz und wieder ich selbst fühle, wenn ich wieder in das alte Weltbild zurückkehre... dann ist alles wieder heil. Bloss KANN ich nach der Erschütterung nicht mehr daran glauben.
Ich habe zumindest so viel heraus gefunden: Je mehr man denkt um den Knoten zu lösen um so fester zieht man hier. Egal wen oder was ich fragte in den letzten zwei Jahren war dies die Essenz der Antwort. Dass es das Denken nur schlimmer macht. Das man loslassen muss. Vertrauen. Auf die innere Stimme hören...Bloss: Leichter gesagt als getan.


>>> Mir gelingt das mit diesen "Stimmen" nicht. Immer wenn ich glaube da ein System gefunden zu haben wird es, oder war es schon immer, nutzlos.>>

Die Stimmen empfand ich auch sehr nutzlos. Wem oder was ich dabei vertraute war nach einer Weile der Übung meiner eigenen Erfahrung damit, sprich: Mir selbst. Hatte dann gute Kriterien, so z.B. dass es von den Wahrnehmungen her passen muss, zur Psyche und in mein für mich ausgeklügeltes Weltbild... ich brauchte auch für alles immer "Beweise". Lernte ich z.B eine neue Person kennen und dann kann schon mal die Sympathie mit einem durchgehen, dass man hinter es als Schicksal darstellt. Ja, das hatte ich auch,das Gefühl, aber ich habe ihm nie geglaubt. Ernst genommen habe ich es nur wenn ich von der Person vorher geträumt hatte und es war geworden war... z.B. einmal bekam ich 4 Wochen vor dem Kennenlernen den richtigen Namen gechannelt... ansonsten ließ ich mich auf so Gefühle nie ein...
Ehm... ich schweife ab. Na ja, auf jeden Fall muss ich dann von oben weiter ergänzen bzw. revidieren: Habe ich dann das Vertrauen in mich verloren. Seit zwei jahren knappere ich an einer Sache, die ich nicht verstehe... von der ein gravierendes "Was mache ich?" abhänge...

LG
Asherah

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