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re[2]: danke catfan:)
gnomi schrieb am 27. September 2005 um 6:05 Uhr (609x gelesen):

hallo catfan:)


> Hallo erstmal, ich bin ein neuer Zuwachs und komme aus der Schweiz (nicht grinsen,ja).

--na warum sollte ich denn darüber grinsen?

> Letzte Nacht habe ich viele Stunden damit verbracht, Eure Foren zu Durchforsten und mich meinen Gedanken, wie auch den Gefühlen hinzugegeben! Bin sehr froh auf Euch gestossen zu sein:

-- da heiße ich dich mal herzlich willkommen im namen von paranormal.de :)

> Sekunden danach hörte ich mich stattdessen fragen: "Ja wie ist es denn geschehen, war's ein Unfall, war sie jung, oder alt?" Kaum ausgesprochen übermannte mich ein Schamgefühl, wie konnte ich nur so unsensibel sein?! Bin ich noch recht bei Trost? Doch als die Nachbarin mir erklärte, dass die Verstorbene 86 Jahre werden und einen wünschenswerten Uebergang erleben durfte, atmete ich auf und entgegnete freudig,
> dass es mich für die Frau freut und dass sie an einem schönen Ort ist!

--ja genau das, was du schreibst, ist es! dieser kleine schreck vor einem selbst...dann das aufatmen und die gewissheit, es vielleicht anders aber doch *richtig* gehandhabt zu haben:)

>Insgeheim war ich dann noch so froh, dass im Moment meiner ersten Wandlung, sag ich mal, kein allzu tragischer Tod vorlag, denn sonst hätte ich vielleicht diese Eingebung gar nicht erst gespürt.

-- doch ich glaube, du hättest auch dann eine eingebung gespürt.

> Zu diesem Zeitpunkt stelle ich fest, dass sich mein Standpunkt in Bezug auf das Sterben und der jenseitigen Existenz als Solches (im paranormalem Sinne) immer mehr manifestiert, da ich mich zuvor schon damit beschäftigte, (man reift auch in diesen Bereichen heran, nur dass es in Gruppen, oder guten Foren wie Euer schneller geht) genauso wie jeder andere auch, denn der 'Tod' ist ja unser ständiger Begleiter.

-- sicherlich reifen wir alle heran:) ob es in gruppen oder foren schneller geht....ja damit könntest du recht haben..zumindest bekommt man dort fragen schneller beantwortet. aber letztlich bestimmen wir selbst unser tempo...jeder für sich.


> Drum liebe Gnomie sage ich mir: Ab jetzt will ich zu meinen Gefühlen stehen, ich will meinen Glauben und Standpunkt, meine wirklichen Empfindungen nicht leugnen.

-- du möchtest deine maske ablegen. sein wer du bist:)

> Ich möchte aber auch, dass die 'Normalos' MEINE Einstellungen respektieren und akzeptieren, genauso wie ich ihre!

--ich glaube, du wirst zukünftig immer mehr menschen treffen, die deine einstellung akzeptieren. da du ihnen ja auch mit respekt und akzeptanz entgegen kommst.


>Aber gerade da liegt der Hase im Pfeffer, da scheiden sich die Geister. So lange der zum Teil fanatische Krieg der Religionen währt, so lange wie der übermittelte, auch teils aufgedrängte Glaube fest im Menschen verankert ist, solange glaube ich, wird es auch keinen wirklichen, geistigen Frieden geben!

--hm, den geistigen frieden bekommen wir schon in gewisser weise. das konnte ich selbst schon in anderen ländern erfahren....in denen sehr militant religion gelebt wird. uriger weise konnte ich mich mit diesen leuten unterhalten und zu dem schluß kommen, dass der grundsatz der religion überall der gleiche ist.
das problem was wir menschen haben, ist , (meine ich jedenfalls), dass wir am liebsten immer dem anderen unsere meinung *aufzwängen* wollen.
wenn wir alle versuchen, unser gegenüber zu verstehen und unser gegenüber so anzunehmen wie er/sie ist...dann sind wir schon einen großen schritt vorwärts gekommen.



>Darum kann ich mir gut vorstellen, dass unser 'befreites Wissen' anderen immer wieder schwer aufstösst; die Angst vor unser offenen
> Reaktionen. Aber ist es nicht gerade so, dass eine selbstsichere Offenheit, festen Glauben, oder gar das fundamentierte Wissen von einigen Gleichgesinnten uns einen Schritt vorwärts bringt?

--sicherlich, wobei ein fester glaube, wieder die gefahr in sich verbirgt, nur das eigene als das wahre anzusehen;)

> Es ist doch so, wie Gnomie es formulieren möchte (bitte verbessert mich, wenn ich es falsch interpretiere), wieso soll ich mein Beileid kundtun, wenn mir, sagen wir mal ein guter Tod/ ein guter Ubergang näher liegt?

-- zusatz: und das leid der angehörigen gelindert werden könnte durch hoffnung und mitgefühl.


> A b e r l e i d tut es mir für den Menschen und die Zeit, in der sie danach in der irdischen Form aufeinander verzichten müssen.

--genau:) wobei dies mit loslassen zu tun hat, um frei weiterleben zu können.

> In Zukunft möchte ich mich sicher nicht vor einer Beerdigung oder Konfrontation mit den Hinterbliebenen wegen Unsicherheit meinerselbst drücken. Man sollte dabei vorab schon üben, seine eigene Ueberzeugung und doch Anteilname in einer vorsichtig, engegenkommende Art und Weise den Trauernden anzubieten. Helfen mit Reden, reden kann helfen!

-- ich lasse meist reden. ich lasse sie selbst entscheiden, was sie mir wann erzählen möchten. liegt wahrscheinlich daran, dass ich den menschen nicht nur als menschen sehe , sondern auch die seele erkenne.....und genau diese darf mir erzählen, was den gesamtmenschen belastet oder aber auch freut.

> Abschliessend hoffe ich nun, niemandem mit einer anderen Ansicht nahegetreten zu sein und bitte, sei's dem doch so, klärt mich auf, ich bin formbar und will noch so viel wissen !!!

-- selbst wenn jemand eine andere ansicht hat, so ist es doch genau das , was interessant ist. ich finde es immer sehr schön, verschiedenste meinungen zu bekommen.....das regt die grauen zellen an:)

dir auch herzlichen dank für deine worte!

lieben gruß
gnomi




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