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re[2]: danke empathic
gnomi schrieb am 27. September 2005 um 4:27 Uhr (599x gelesen):

hallo empathic,


> ich weiß genau, was du meinst :-)

--das freut mich sehr:)


> Das Mit-Leid ist ein grundsätzliches Problem unserer "christlich" / katholisch geprägten Gesellschaft. Es geht im Grunde nicht um echtes Mitgefühl, um Verständnis und Liebe, sondern um ein Mit-Leiden, das dem anderen eigentlich nicht hilft, sondern nur dazu führt, dass es mir auch noch schlecht geht.

---gerade zu diesem thema, sagte mir letztlich jemand: "es war schrecklich, als jeder zu mir kam und die hand schüttelte. noch wochen danach wurde ich auf seinen tod angesprochen. mir zerriß es fast das herz !"
ich glaube man versucht selbst damit klar zu kommen und wird immer wieder an den punkt zurückversetzt....den punkt des tiefen schmerzes.

>
> Diese gesellschaftliche Konditionierung halte ich für absolut schädlich und schädigend. Sich davon abzuwenden, ist meiner Ansicht nach kein Grund für Schuldgefühle (was wiederum nur ein Resultat gesellschaftlicher Konditionierung ist), sondern eher ein Schritt in die persönliche Befreiung. Wenn die Menschen in deiner Umgebung damit nicht klar kommen, liegt das Problem bei ihnen, nicht bei Dir.

-- naja ich fühle mich dann schon ein wenig schuldig, wenn die umgebung mit meiner art nicht klar kommt. denn dann habe ich meine ansicht nicht verständlich machen können. ich versuche eine mitte zu finden, für beide seiten, wo man sich treffen kann. aber du hast letztendlich recht, es ist das problem der anderen....weil sie gewohntes nicht loslassen um andere wege auszuprobieren.
ich weiß allerdings aus eigener erfahrung, dass dies einige zeit dauern kann...dieses umdenken.


> Ich finde es toll, wenn Du als Karten z. B. etwas lebendiges, freudiges wählst. Trauer-Karten verstärken eben auch die Trauer; lebendige Karten können den Menschen, die gerade mit Leid konfrontiert sind, einen Lichtblick geben, Du kannst sogar ihr Leid in gewissem Maße heilen.

--genau, symbolisch möchte ich darauf aufmerksam machen, dass ein hoffnungsvolles leben bevor steht.

> Für mich ist der Tod überhaupt nichts negatives, es ist einfach eine Ablösung vom Materiellen. Diejenigen, die in der materiellen Welt zurückbleiben, haben allem voran deshalb ein Problem, weil sie nicht in der Lage sind, zu erkennen, dass es mehr als die materielle Ebene gibt. Genau hier liegt eben auch das Problem unserer Gesellschaft: Die Menschen sind so sehr von der Spiritualität getrennt, dass sie nicht mehr wissen, wie sie damit umgehen sollen, wenn sie mit so einem starken spirituellen Ereignis wie dem Tod konfrontiert sind.

--ich glaube immer mehr menschen spüren, dass es mehr gibt. nur meist stehen sie damit alleine, oder meinen allein damit zu sein. es ist ja auch schwer, daran zu glauben, wenn man ein leben lang den materiellen weg geht und sich nicht wirklich gedanken über ein danach macht.
bei dem sprituellen ereignis namens tod, sehe ich eine chance für jeden, seiner eigenen spiritualität wieder ein stück näher zu kommen:)



> Fazit: Vertrau deiner Intuition, vertraue deinem eigenen spirituellen Gefühl, nicht nur, um einen heilsamen Weg für Dich selbst zu gehen, sondern auch, um vielleicht dem einen oder anderen Menschen da draußen zu zeigen, dass Tod nicht gleichbedeutend mit Leid ist.

--danke empathic für deine worte, sie haben mir sehr gut getan!

lieben gruß
gnomi


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