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Re: 7 ebenen und jede menge shpären in der geistigen welt
dere schrieb am 15. Januar 2005 um 9:32 Uhr (615x gelesen):

Hallo Wolfgang
Das Gottesbild, das der Lehrmeinung unserer Kirchen entspricht und wo, wie Du sagst, zwischen Gott und seiner Schöpfung unterschieden wird, ist nicht mein Weltbild. Ebenso wie ich die "Consul" bestenfalls mit einer Funktion als "Konsulate" einer Gruppe hochentwickelter Zivilisationen (die ganz anders sein können, als wir sie uns i.A.ausmalen) weltanschaulich einordnen kann. Meiner Meinung nach braucht das Wechselspiel der "Seelenbildung" keine - wie auch immer geartete - Koordinierungsinstanz oder "Planungsbüro" - es geschieht im Selbstlauf der Naturgesetze: so wie der Stein kein spezielles Planungsbüro für sein "nach unten fallen" braucht. Sonst wäre unser Gottesbegriff nicht die höchste Potenz objektiver, uns z. T. noch unbekannter Naturgesetze oder Prinzipien, sondern eine Art "bürokratische Anstalt" mit hierarchischem Apparat. Das wäre m.E. ein fataler Irrtum. Natürlich kann auch ich mich irren; wenn es also gute, allgemein nachvollziehbare und konkrete Argumente für die Gegenthese gibt, würde ich sie gern prüfen.
Unser "Kardinalproblem" besteht wahrscheinlich darin, dass wir aus historischen Gründen gern der Versuchung erliegen, unseren aktuellen Gottesbegriff mit einem großen gewaltigen, ominösen "Mysterium" zu verbinden. Und nicht wollen, dass dieses Mysterium sich als etwas ganz Winziges, Banales herausstellen könnte: dem "Lächeln" der kleinsten, lebenden Zelle...
Was die Überbrückung intergalaktischen Entfernungen angeht, so teile ich deine Meinung, dass sich die konventionellen Ansichten bezüglich der "Antiebsmechanismen"(auch a la Startreck) sicher bald als Hirngespinste erweisen werden und unsere eigentliche Raumfahrtära erst dann beginnen wird, wenn unser Wissen über Raum und Zeit und der wirklichen Dimensionen in der Realität eine höhere Erkenntnisstufe erreicht. Die Komplexität des benötigten Weltbildes muß dann für unsere Zivilisation auch die ethische Reife als äußerst wichtige "Zugangsvoraussetzung" beinhalten.
Einen "qualitativen" Unterschied zwischen menschlicher und pflanzlicher "Seele" sehe ich allerdings - wahrscheinlich hat unser diesbezüglicher Qualitätsbegriff aber verschiedene Inhalte. Mir ist bekannt, dass auch Pflanzen eine aussergewöhnliche Sensibilität entwickeln können und sie bei Experimenten auf einen Bösewicht "reagieren", der zuvor nur in seinen Gedanken das Verbrechen beging, Pflanzenteile zu verbrennen...Die höhere Qualität sehe ich hier in der Qualität der Informationsverarbeitung und Vernetzung, die gegenwärtig auf Erden nur im menschlichen Gehirn (nicht aber im lebenden Nervensystem einer Pflanze) so komplex ist, dass sie Selbstreflexion ermöglicht.
Die angedachten Saurier dürften hier ebenfalls eine entwicklungsgeschichliche Zwischenstellung einnehmen und es gibt sicher darüber hinaus gewisse Indizien, die dafür sprechen, dass sich einige Saurier bzw. Drachen über gewisse "Drachenwege" (siehe gleichnamiges Buch von Buttlar) bis in die Gegenwart erhalten haben können. Diesem Drachentum kann man nicht nur eine religiöse (Michael...) sondern auch eine politische Ebene geben. Das Familienwappen der Berlusconis, dass ja einen menschenfressenden Drachen zeigt, könnte man dabei durchaus als bezeichnend für diese eher konservative Interessengruppe (oder Mafia) betrachten...
M.f.G.


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