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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Re: 7 ebenen und jede menge shpären in der geistigen welt
dere schrieb am 11. Januar 2005 um 11:45 Uhr (632x gelesen):

Hallo Wolfgang,
Danke für deine interessante Darstellung und ich hätte im Prinzip nichts dagegen, weine deine subjektive Sicht der objektiven Realität mehr nahekommt, als meine Sicht. Da ich meine Vorstellungen (auch vom Jenseits) weder vom Gedankengebäude der Parapsychologie, noch von meinem - dem Selbstverständnis nach - wissenschaftlichen Weltbild trennen möchte, muß ich also jeden Themenkomplex für sich prüfen, bevor ich mich einer bestimmten Sichtweise anschließe (oder auch nicht).
Der Aussage, dass die Welt eigentlich nur eine "Seele" hat (ALLES WAS IST) kann ich mich inhaltlich nur anschließen, da der Grundgedanke, dass alles mit allem verbunden ist, sicher einer der Wichtigsten überhaupt ist. Seine Mißachtung oder egoistische Interpretation führte m. E. zu den vielen katastrophalen Zuständen der Gegenwart: Von der Politik bis zur Ökologie u.s.w.. Aber unabhängig davon dürfte der Begriff einer "persönlichen Seele" auch eine Definitionsfrage sein; d.h. jeder kann sie aus etwas anderem Blickwinkel heraus sehen und die Sheldrake-Definition als Feld, bzw. als Felder die sich hierarchisch aufeinander aufbauen (Z.B.:zuerst das persönliche Feld- dann kollektive Felder - dann ALLES WAS IST) scheint mir recht stimmig zu sein.
Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es irgendwo im Jenseits "Nachfragen" von irgendwelchen "personengebundenen Seeleneinheiten" geben soll, mit dem Wunsch, auf Erden zu "inkarnieren", denn das setzt ja irgendwie das Prinzip voraus, dass jede Einzelseele im klassischen Sinne "unsterblich" wäre.
Dieses Unsterblichkeitszenario halte ich allerdings für einen durchs "mittelalterlichen" Weltbild bedingten Wunschtraum. Wissenschaft incl. Evolution fordert mit Goethe berechtigterweise: "umzuschaffen das Geschaffne, dass sich nichts zum Starren waffne". Natürlich könnte man sagen, auch die Seelen sollen ja bei jeder Inkarnation "wachsen" - man könnte aber genauso gut definieren, dass im Feuer dieses Evolutionsprozesses immer neue Seelen "geschmiedet" werden, während die "alten Seelen" - im Rahmen der Kollektivseele - Rohmaterial für "neue Seelen" werden. Also wieder vor allem eine Definitionsfrage. Beim Prinzip der ewigen Inkarnationskette und der alten Seelen im Jahrmillionenalter dürfte die Gefahr einer gewissen Alters-Starrheit sicher größer sein, als wenn wir davon ausgehen, dass die z.B. die Kollektivseele der Menschheit bei jedem Tod (als Feld) eine "Seele" aufnimmt und bei jeder Geburt "neuformiert". Das wäre m.E. der einfachere, kürzere Weg.
Es gefällt mir auch, dass Du das Schöpferisch-Kreative dabei betonst, denn ich meine auch, dass diesem Prinzip im künftigen "Gottesbild" wohl eine Schlüsselfunktion zukommt (d.h. das "göttliche", was auch im Menschen verkörpert ist). Im Bereich der tatsächlich existierenden feinstofflichen Energien (bzw. ggf. in Engelskreisen) dürfte dieser wichtige schöpferische Aspekt durch die dort wohl größere Komplexität an Informationen u. Programmen sicher noch intensiver realisiert sein.
Dass vor der Geburt so Absprachen getroffen werden können, ist zwar ein schönes Bild: Aber ab wann begannen die Absprachen im evolutiven Tier-Mensch-Übergangsfeld? Oder beim Übergang Pflanze -Tier? Dass jedes der Zehntausend Unkrautpflanzen im Garten (eigentlich) seine Daseinsberechtigung und ggf. auch eine im Aurabild sichtbar werdende lebendige "Seele" hat, wäre ja per Definitionssystem einleuchtend. Aber dass da auch - um beim Bild zu bleiben - eine Art "vorgeburtliche Absprache" geschehen sein soll (z.B. um die ordnende Hand des Gärtners zu entwickeln), halte ich dagegen eher für ein Gerücht. Wenn jetzt nicht Januar wäre, hätte ich statt Gerücht sicher "Gemeinheit" geschrieben.
M.f.G.


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