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Re: 7 ebenen und jede menge shpären in der geistigen welt

dere schrieb am 10. Januar 2005 um 13:20 Uhr (622x gelesen):

Hallo Wolfgang,
das von Dir vorgestellte Himmelssphären- und Inkarnationsszenario ist sicher recht verbreitetet, aber es muß nicht der Realitiät entsprechen.
Wahrscheinlich existieren zwar bestimmte, der aktuellen Wissenschaft noch unbekannte Energieformen, in die unter bestimmten Bedingungen Information hineintransformiert wird, aber welchen Sinn sollte die Evolution darin sehen, die zig Milliarden Einzelpersönlichkeiten als komplexe Felder von Dateien und Programmen auf den beschriebenen komplizierten "jenseitigen" Inkarnationsweg zu schicken? Eine Vervollkommnung, Organisation u. Reorganisation der "Persönlichkeitsfelder" findet doch durch alle Arten der Interaktion während des ganz "normalen" Lebens statt, so dass die himmlisch angesiedelte "Denkpause" (z.B. im "Bardo"-Zustand) doch eigentlich gar nicht notwendig ist. Ganz zu schweigen von den Problemen der "persönlichen Zuordnung" das x zu y wird und immer "ausreichend Seelenmaterial" für den Planten zu Verfügung stehen sollte.
Ist da nicht ein wissenschaftliches Weltbild realistischer, das diese Neubildung von "Informationsmustern" an die Neubildung von Gehirnen koppelt? Und also das "kollektive Bewußtsein" (z.B. als morphogenetisches Feld a la Sheldrake) erst durch den Informationsaustausch diese persönlichen Einzelfelder aufbaut?
Natürlich dürfte das, was die menschliche Seele ausmacht (mit all seinen Ratio- und Ethikprogrammen) nicht nur in biologisch-neuronaler Gehirntätigkeit darstellbar sein - möglicherweise sind in der Evolution der Materie auch weit effektivere, bessere "Behältnisse" realisiert (evtl. sogar einst durch konventionell biologische Wesen irgendwo irgendwie erschaffen worden) Und wir, mangels anschaulicher Alternativen, können deren Identiät nur als Geister, Engel oder Erzengel begreifen?
m.f.G.

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