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Re: Seele, Teilseele, Überseele und Inkarnations-Zyklus

Dion Fortune schrieb am 28. Juni 2003 um 14:18 Uhr (934x gelesen):

Hallöle Atwa :-))

Erst einmal vielen Dank für die detaillierte und interessante Ausführung, bzw. dafür, daß Du Peters Text reingestellt hast. Im letzten Jahr habe ich mich auch weiter mit dem WW beschäftigt, und denke ebenfalls, genauso wie Du, jetzt anders darüber.

> die noch mit der Seele und Ueberseele kaempfen...

> Diese Materie ist nicht nur komplex, sie wurde auch schon von vielen Medien interpretiert, wodurch leider auch Begriffsverwirrungen entstanden sind.

Hier dürften sicherlich das eigene Bewusstsein bzw. die eigene Kultur und auch Neigung eine große Rolle spielen. Vielleicht würde es helfen, wenn man das Ganze für sich "in eigene Begriffe" übersetzen würde, für mich wurde es dadurch viel leichter verständlich, was Peter/Sarah aussagen wollte. Ich nehme einmal an, daß Peter eher ein analytisch-logisch veranlagter Mensch ist, was die Durchsagen dann durch die Filterung durch Peters Bewusstsein dann etwas kühl und sachlich anmuten läßt, was vielleicht den einen oder anderen etwas abschrecken mag (und was mir eben auch passierte, finde ich nachträglich noch sehr schade)

> Manche Authoren verwenden den Begriff Ueberseele fuer das, was wir als das 'Haus' bezeichnen, manche verstehen darunter das, was wir als die 'Seele' bezeichnen. Der Leser muss deshalb immer auf die Definitionen aufpassen, wenn er bei verschiedenen Authoren liest!

Für mich ist es zum Beispiel das hohe Selbst oder Vater/Mutterselbst. Wieder andere haben vielleicht noch eine andere Bezeichnung dafür, definieren es vielleicht auch ein ganz kleines Bisschen anders noch, im Grunde, habdelt es sich jedoch um das Selbe, denke ich mal.

> Medien steigen auch unterschiedlich tief ein! Nicht jedes Medium ist ein Techniker, und nicht jedes Medium hat einen Guide/Lehrer mit einem hohen Inkarnations-Bewusstsein (IBW)!

Auch das kann ich bestätigen.Optimal wäre ein Kontakt zu einem anderen höheren Selbst. Inwieweit nun ein Kontakt zu noch "höheren" Sphären von unserer Inkarnationsebene aus überhaupt möglich ist, das beläuft sich meiner Meinung nach auf Spekulationen. Das was gemeinhin als Gotteserfahrung bzw. Engelkontakt bezeichnet wird, dürfte sich meiner Meinung nach bei genauerem Hinsehen als eben so ein Kontakt zum höheren Selbst erweisen, was Menschen mit einem "geringeren Inkarnationsbewusstsein" eben als "das höchste Überhaupt-> Gottheit" bezeichnen würden. Persönlich glaube ich nicht, daß wir im irdischen Zustand solche Starkstromenergien wie "die höchsten Wesen" ertragen können, ichvermute, das würde unser physisches Dasein gar nicht verkraften können. (Soweit ich erfahren zu haben glaube, ist das als Überseele bereits anders, da ist ein Kontakt zu noch "höheren" Sphärenwesen mit einer sehr, sehr hohen Schwingung, durchaus möglich. Ich denke, daß unsere Überseele sozusagen ein Bindeglied darstellt und auch diese Überseele wederum Teil einer übergeordneten Wesenheit ist. Für uns ist sie jedoch die höchtmöglich direkt erreichbare Instanz.

> Die Seele ist aeusserst kompliziert und nur sehr schwer zu verstehen! Es geht hier um hoeherdimensionale Zustaende, die fuer uns auf der Erde unbekannt und auch unvorstellbar sind! Wird die Seele einem Medium erklaert, so verwenden die Guides bzw. Lehrer dabei oft Vergleiche und Symbole, die fuer das Medium verstaendlich sind. Ein unterschiedlich hohes Allgemeinwissen des Mediums erlaubt es dem Guide, die Seele entweder umfassender oder eben nur oberflaechlicher zu erklaeren! Die Medien haben deshalb auch unterschiedlich tiefe Einblicke in und Erkenntnisse ueber die Seele, was sich dann in ihren Aussagen wiederspiegelt!

Das sehe ich ganz genauso :-))

> Da die Beitraege im Wegweiser das jeweilige BW des Authoren reflektieren, und da auch wir bw-maessig erst wachsen mussten, sind die Aussagen der aelteren Beitraege im Wegweiser nicht so detailliert wie die juengsten! Der Leser soll sich dadurch nicht verwirren lassen und sagen, "ja aber Peter hat erst das gesagt, und jetzt sagt er das... und darin liegt doch ein Widerspruch...". Es ist kein Widerspruch, unsere Erklaerungen werden nur praeziser! Die Beitraege reflektieren somit immer das BW des Schreibers, und auch meins ist heute hoeher als noch vor einem Jahr!

Diese Erfahrung habe ich auch gemacht und es liegt immer an uns, ob wir bereit sind, den unbrauchbar gewordenen Puzzlestein abzugeben und durch einen neuen, brauchbareren zu ersetzen. Diesen Prozess nenne ich für mich übrigens Involution, die Parallel zur Evolution verläuft. Involution deshalb, weil es sich hier einerseits um einen innerlich, also psychisch, zu nennenden Ablauf handelt einerseits und wir uns in Richtung "Vollbewusstsein" soweit die in der Schöpfung möglich ist, entwickeln (wobei das Vollbewusstsein der gesamten Schöpfungsseele für uns zwar erreichbar wird, jedoch immer noch außerhalb des absoluten Gottesbewusstseins stehen muss)

> 3. Die Inkarnation erfolgt nach Plan und mit einem dafuer gemaess Plan vorgesehenen IBW. Da aber die Kopie 100% BW hat, der Mensch aber ein reduziertes IBW braucht, muss sein BW reduziert werden!

Diese Aussage dürfte vielleicht die am meisten Mißverständnisse hervorrufende Aussage von Peters Theorie darstellen. Ich konnte um die Burg mit dem Begriff "Plan" nichts anfangen, da dies meiner Meinung nach ein freies Agieren unter der Prämisse eines freien Willens ausschließen müsse. Ich würde hier vielleicht meinen, daß man, aufgrund des allmählichen Bewusstseinverlustes (in der Bibel als Geisterfall bzw. Engelssturz angeführt) in die Verstrickungen mit den Gesetzen von Resonanz und Causalität gerät, und somit hier Lernprozessvoraussetzungen schafft, die getätigt werden müssen, um eine persönliche Involution zu gewährleisten. Sollte das so sein, dann stimme ich der Plantheorie zu, denn dies würde bedeuten, daß man unter Plan (im Groben) versteht, daß man sich sozusagen "durch Erfehrung" zu "Erkenntnis" wieder ein Vollbewusstsein erarbeitet. Insofern wäre der Inkarnationprozess kein freiwilliger, sondern ein Akt, der sich aus der Wirkung der kosmischen Gesetze heraus ergibt. Innerhalb der einzelnen Inkarnationen haben wir jedoch die Möglichkeit, mit den Gegebenheiten so umzugehen, wie wir das entscheiden, sprich innerhalb der von uns in früheren Leben gesetzen Koordinationspunkte, haben wir die Entscheidungsfreiheit (freien Willen) was jedoch wiederum, so oder so, dieWirkung der kosmischen Gesetze erneut auf den "Plan" ruft. Daß hier bestimmte Eckpunkte eventuell vorgezeichnet sind möche ich nicht in Abrede stellen, wir haben ja die Koordinaten dafür selber gesetzt, durch unsere Handlungs-und/oder Denkweise, daß aber jeglicher Handgriff bereits vorbestimmt sei, dem möchte ich hier widersprechen, denn dies macht für mich keinen Sinn. Das wäre meiner Meinung nach zu fatalistisch gedacht und widerspräche den Naturgesetzen.

> 4. Die Kopie teilt sich deshalb in die Teilseele und die Ueberseele (Fokusverlagerung). Die Teilseele bekommt das IBW, das sie laut Plan haben soll, z.B. 25% des VBW. Die Teilseele inkarniert in den Koerper, und der Mensch ist jetzt "Karl", bleibt aber IMMER die Seele X! Nur ist sich "Karl" nur zu einem Viertel seiner selbst bewusst!

So ähnlich würde ich das auch sehen, wobei ich mir bei der Bewusstseinverteilung in Prozenten nicht so sicher bin, ich würde hier auch so weit gehen, die inkarnierte Teilseeele noch einmal in zwei Aspekte zu unterteilen, nämlich die bewusste und unterbewuuste Teilseele, wobei die drei Seelenkomponenten idealerweise in einer stetigen Interaktion stehen. Wenn hier der Prozess gestört wird, durch widernatürliches Handel oder Denken im kosmischen Sinne, wird diese Interaktion der drei Seelenanteile bzw. der Energiefluß unterbrochen bzw. blockiert und wir merken das dann im physischen oder psychischen Leben als Krankheit.

Soweit mal meine Meinung zum Thema, vielleicht schreibe ich später noch ein bißchen mehr dazu :-))

Alles Liebe

wünscht die Dion :-))

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