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re[4]: Wechselwirkungen

Asherah * schrieb am 24. November 2008 um 22:01 Uhr (1183x gelesen):

Mit Interesse habe ich deine Geschichte gefolgt. Ja, da gibt es große Ähnlichkeiten. Und ja, es stimmt, man bräuchte Menschen gleicher Gesinnung zum Reden. Genau diese habe ich gerade alle verloren.

Ich pflege zu sagen: Freunde, v.a. Seelenfreunde, sind diejenigen, die einen an das eigene Selbst erinnern, dann wenn wir es im Irdischen vor lauter irdischen Problemen gerade vergessen haben.

So erinnere ich mich an (m)eine Krise, wo mir wirklich extrem viel geholfen wäre, wenn mir jemand gesagt hätte: "Ehm... Mädel... in letzter Zeit mal wieder einen Schutzkreis gezogen? Weißes Licht um dich visualisiert"? Hätte mir Monate-langes Psychogequarke gespart! Das wäre meine Sprache, die mir verständlich ist. Und wenn man am Boden ist, kommt man auf solche "magisch-spirituellen" Selbstverständlichenkeiten nicht mehr. Denn wenn man energielos am Boden liegt, ist man getrennt von dieser Seite in einem Selbst.

Was mich übrigens schon öfters zu aktuen Zweifel führte, für was es den spirituellen oder magischen Wege bedürfe, denn genau dann, wenn man es wirklich,wirklich braucht funktioniert es nicht.


>> Oft ist es nur möglich den Menschen wie einen Verstorbenen einzuordnen, mit schönen und mit wehmütigen Erinnerungen, halt alles auf eine andere Ebene verschoben.>>>

Ja, das wäre auch meine bevorzugte Art und Weise. Bloß in meinem Fall handelt es sich wohl eher um einen Zombie, er leider immer und immer wieder kommt, obgleich bereits (metaphorisch) verstorben.

Gruß,
Ash

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