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Anfang und Ende

Asherah * schrieb am 18. November 2008 um 16:37 Uhr (1180x gelesen):

Ich danke dir sehr für die kraftspenden Zeilen.

Und ja, genau von dieser Größenordnung reden wir hier. Definitiv. Ich habe mein Studium abgebrochen, sitze in einem "fremden Einöde"/Exil fest (zumindest fühlt es sich so an), keine Sozialkontakte mehr, keine Kohle um hier irgendwie wieder rauszukommen und so weiter.

Der einzige Unterschied: Was für dich der Anfang war und freiwillig geschah, ist für mich das aufgezwungene Ende. Genau umgekehrt. Aber wie erkläre ich das jetzt? Hmm.

Du bist aus "Liebe" freiwillig in die Situation gegangen, ich bin aufgrund einer Trennung unfreiwillig hineingeprügelt worden. Für dich war's ein Fehler, es einzugehen. Für mich war es Fehler das Auseinander-Gehen zuzulassen und gar unbewußt zu fördern, denn daran bin ich ebenso mitdran schuld. Ich glaubte irrtürmlicherweise, es müsse so sein...als ich den Fehler erkannte und gerade korrigieren wollte, war zu es spät.

Mein "Selbstbetrug" begann an einem ganz anderen Punkt. Und ich bin jetzt AM ANFANG des falschen Weges, nicht etwa an dessen Ende, und spüre es so deutlich und verzweifele darüber, keine Möglichkeit zu haben auf den richtigen zurück zu kommen.

Ash

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