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Die Kunst des Handlesens (*)
re[5]: Die Tür öffnet sich nicht von allein
myrrhe * schrieb am
25. Dezember 2005 um 9:43 Uhr (923x gelesen):
Hallo Waldwolf,
wenn es dir nichts ausmacht - erzähl doch mal, was du tust. Ich hatte es so verstanden, als wenn du etwas anderes arbeitest, aber alt genug bist, langsam den Job abzubauen.
Und, entschuldige, wenn ich das so verstehe ... mir kommt es so vor, als WILLST du nicht wirklich etwas ändern. MIr kommt es immer spanisch vor, wenn jemand sagt "das habe ich alles schon probiert" "das geht nicht, das geht auch nicht, und dieses auch nicht" ...
Mein Vorschlag, den ich dir gemacht habe, war ja der, eben nichts zu bekämpfen, sondern loszulassen. Du hast deine Gaben nicht zufällig! Du kannst sie auch nicht loswerden, denn es ist ja nichts Angelerntes, das man wieder vergessen, in einer Schublade verschwinden lassen kann, sondern eine Gabe, mit der du auf die Welt gekommen bist - bzw. die du schon von anderen Inkarnationen mitgenommen hast.
Also hast du zwei Möglichkeiten: sie anzunehmen (aber wirklich aus ganzem Herzen) - oder sie abzulehnen und sie loswerden zu wollen. Da das nicht geht, hast du wieder die Möglichkeit: jetzt dir den Weg zu öffnen, oder zu lamentieren. Aber sicher weißt du, daß das Klagen über sich selbst, wie arm man doch ist, nichts bringt - außer dich selbst immer unglücklicher werden zu lassen?
Das Leben stellt dir Aufgaben. Indem du dich dagegen stemmst und sagst: "ich will anders leben", wirst du keine Lösung erhalten - du mußt dir dein Leben selbst in die Hand nehmen, dir neue Wege suchen. Von nichts kommt nichts! Das sage ich aus eigener Erfahrung.
Nimm an, was du besitzt - und setze es auf schöpferische Weise ein.
Was tust du sonst Kreatives? Musizieren, malen, bildhauern, schreiben? Wie bist du schöpferisch tätig?
Deine Gaben haben auch etwas mit Kreativität zu tun. Was ändert sich, wenn du die Kreativität zumindest teilweise auf andere Gebiete umlenkst?
lieben Gruß, myrrhe

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