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re: Me Kommi zu:"Was sind eure "größten" magischen Handlunge

Sharii77 schrieb am 4. November 2005 um 16:29 Uhr (991x gelesen):

Hallo Schwarzer Schalk!

> Warum wollt ihrs nicht sagen?<

Naja, da ich hier auch ab und zu schreibe, fühle ich mich mit angesprochen. Aber davon mal abgesehen, dass ich momentan viel um die Ohren habe, das für mich wichtiger ist, als Internet, habe ich Obelers Frage auch gelesen und mir Gedanken gemacht, ob, oder was ich schreiben könnte. Aber mir fiel nix Passendes ein, also hab' ich's sein gelassen.

Ich hab überlegt, ob ich überhaupt magisch arbeite und was ich darunter verstehe. Und bei den klassischen Sachen im Sinne von "ich mache ein Ritual und dann passiert was", muß ich passen!

Ich mache selten Rituale außerhalb von kleinen Zeremonien zu den Jahreskreisfesten. Dann habe ich mich gefragt, ob ich mich als Hexe bezeichne. Ja, das ist auch ein Teil von mir und für mich ist Hexesein ein weiteres Feld als nur Ritualmagie. Ich arbeite über Gedanken, Focus, Visualisierung, usw... Gut, also überlege ich mal, was ich damit mache. Also jedenfalls nicht sowas, was Du machst (Wetter beeinflussen). Ich schaue eher nach, würde ich sagen. Ich gucke, was mit Klienten von mir oder meinem Mann ist, auch wenn die weit entfernt sind. Ich kommuniziere mit allen möglichen Wesen aus allen möglichen Gründen. Ich befrage z.B. Hohe Selbste anderer zu ihren Problemen, Engel zu meinen, rufe sie, wenn ich für mich, meine Lieben oder Klienten Hilfe brauche, kriege Geschichten raus, die wichtig sind, usw... Naja, ich fühle mich hauptsächlich als ganzheitliche Therapeutin (was ich ja auch arbeite) und nicht als Magierin. Die Hexenseite ist mehr was privates, möchte vieles daraus aber gern mal in einer Frauengruppe anwenden, aber das ist Zukunftsmusik.

Was das Thema schweigen oder sprechen betrifft, stimme ich Dir voll und ganz zu.
Allerdings solltest Du auch bedenken, dass viele hier einer bestimmten Tradition anhängen, zu denen halt auch das schweigen gehört. Ich persönlich denke, dass wir uns in einem neuen Zeitalter befinden, in dem es wichtiger wird, zu kombinieren und starre Systeme und Traditionen aufzubrechen. Aber ich finde es wichtig, dass auch noch viele Menschen gibt, die gern an alten Traditionen festhalten, einfach, damit jemand, der kombinieren möchte, Grundlagen hat, die er "verwursten" kann. Aber es heißt ja auch (und ich bin nicht christlich) "Am Anfang war das Wort". Also erst das ausgesprochene Wort setzt den Gedanken um!

Also bei meinen Klienten arbeite ich gerne mit Geschichten, privaten Erlebnissen, Beispielen. Das ist anschaulicher, damit können die Menschen was anfangen. Ich nenne keine Namen, also kann ich alles erzählen.


Ich hoffe, das interessiert jetzt überhaupt....

Liebe Grüße, Sharii

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