@ alle
Albine schrieb am 15. Oktober 2005 um 12:50 Uhr (660x gelesen):
Hallo alle,
eure Gedanken haben mich zum Nachdenken angeregt.
Auf der einen Seite konnte ich das Verhalten mancher Menschen lange Zeit nicht verstehen nd habe mich auch nicht bemüht, es nachzuvollziehen, da ich dafür glaubte, keine Entschuldigung zu finden.
Im Nachhinein wurde mir mehr und mehr bewusst, dass das Verhalten vieler Menschen ganz alleine ein Signal ist, wie eine Krankheit, die sich äußert.
Wenn wir uns zu viel aufgeladen haben und eine schwere Last tragen, bekommen wir Rückenschmerzen.
Wenn ein anderer Mensch in seiner Kindheit nie Liebe erfahren hat oder nie verstanden hat, dass Gewalt keine Lösung darstellt, so wird als Signal irgendwann (meist zumindest) eine kriminelle Tat folgen.
Also ist es auch ein Teil von uns, mittels Strafen nicht nur die Symptome zu beheben, sondern tiefer zu ergründen.
Ich bin der Menung, viele gewalttätige Übergriffe werden uns schon im Kindesalter angebracht, zum Beispiel das Treten nach Tieren oder das sinnlose Abrupfen von Pflanzen.
Ich glaube, nicht nur dahingehend, dass wir unsere Kraft für Wünsche zur Besserung unf für neue Gesetze aufbrauchen, sollten wir arbeiten, sondern wir sollten auch anfangen, von Grund auf Grundsteine und Gedanken über den Umgang mit dem anderen zu legen und dies weiter zu geben.
Wenn wir selbst nicht Liebe geben, wenn wir selbst Resonanz annehmen, so geben wir sie auch weiter und zeigen nicht, dass es anders gehen sollte. Wir regen uns über die Signale auf, ohne etwas tiefer zu schauen.
Die Natur hingegen straft uns für das Tun und unseren Umgang mit ihr durch Naturkatastrophen und Klimaveränderungen, die jährliche viele tausend Tote opfern.
Liebe Grüße,
Albine.
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