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Re: Dunkelheit engt ein - Liebe bindet nicht
myrrhe schrieb am 22. Januar 2004 um 15:20 Uhr (508x gelesen):

Hallo Kaylan,

> Das was das Gefühl verschwinden lässt ist die Transformation während
der magischen Handlung. Und Magie, so wie ich sie verstehe ist immer
eine Transformation. Das ist etwas ganz anderes als der Liebe oder dem
Hass nachzugeben und dannach zu handeln.
---
Das, was Du beschreibst, ist aber keine dauerhafte Transformation - also
auch keine wirkliche. Natürlich kann ich in einer Situation ein Gefühl, das
ich in mir habe, durch bestimmte Übungen verwandeln. Das mag bei
einem spontanen Gefühl (Wut) gelingen - wenn dieses nicht einen
anderen Ursprung hat (auf Nebenschauplätzen kämpfen: etwa das
berühmte Zahnpastatubenausquetsch-Spiel unter Partnern). Ansonsten
muß man zur Quelle zurück.

> Nee, da hab ich wirklich ganz andere Erfahrungen. Das geht sofort,
ohne zeitliche Verzögerung, nur die Intensität des Gefühls scheint bei
mir wichtig, auch bei Heilung. Ein Beispiel dazu: Eine Verletzung nervt
mich, da sie mich in dem Moment behindert. Ich bin also sehr erregt
("Grrr!!!") und diese Energie packe ich in ein "Ich bin gesund!" (inneres
Wissen, nicht glaube oder Wunsch, und mit all der Stärke des Gefühls)
und dann ist dieses Gefühl verschwunden, verbraucht, transformiert in
der magischen Handlung, und ich bin gesund. So klappte es bei mir
mehrfach. Auch bei anderen magischen Handlungen hatte ich so
gehandelt.
> Da fand eine Transformation statt, muß ja auch, ich brauche ja
irgendeine Energie die ich verwandle bei der Magie, und daher "fehlte"
dannach auch das Ursprungsgefühl. Es wurde halt in die Heilung
verwandelt.
---
Bei spontanen Gefühlen magst Du recht haben. Aber paß auf, daß diese
Gefühle dann nicht woanders wieder auftauchen - denn der Körper setzt
das um, was der Geist nicht lebt.
Bei einer Krebsheilung gelingt dies nicht so - Krebs hat lange gebraucht,
um zu entstehen: da spielen Dinge aus der Kindheit eine große Rolle, ein
jahrelang mit sich herumgeschleppter Groll ("geht mir an die Nieren",
"schlägt mir auf den Magen"). Das läßt sich nicht so blitzartig
transformieren. Diese Energien müssen aufgesucht und bearbeitet
werden. Ist der Konflikt gelöst, setzt sozusagen automatisch die
Selbstheilung ein, weil dann die Ursache für die Krankheit wegfällt.
(Achtung: karmische Prozesse muß man hier natürlich ausnehmen.)

> Tja, echt seltsam. Wie gesagt ich habe von all diesen Regeln überhaupt
keine Ahnung. Ich tue einfach etwas und dann sah ich das es
funktionierte. So bilden sich dann meine Schlußfolgerungen.
> Also anscheinend (und nicht nur scheinbar) geht es auf diese Art. D.h.
natürlich nicht das dies jetzt irgendwas mit seinen komischen Ritualen
klappt oder nicht, davon habe ich keine Ahnung, ist auch nicht meine
Sache.
> Aber negative Energie kann man problemlos für positive Zwecke
gebrauchen. Funktionieren tut dies und praktisch ist es obendrein.
> Ich lasse ja gern mit mir reden, aber dass das was ich tue nicht
existent sein kann, ist natürlich schwer zu glauben für mich. Kann es
denn eine Erklärung geben die Deine und meine Erfahrungen vereint?
---
ja, das habe ich oben versucht (ohne vorher bis zum Ende gelesen zu
haben *ggg*

Grundsätzlich ist ja Energie weder negativ noch positiv. Aber was wir
draus machen, hier in der polaren Welt, das unterliegt diesen Gesetzen.
Wenn ich also manipulativ arbeite, einenge (und das ist ja das
Ursprungsposting: einengend, sich einer Macht unterwerfend), dann
gehe ich eine unheilvolle und nicht lichtvolle Bindung ein. Und Licht
bindet nicht, weil es ist.
Womit ich Dir keinesfalls Deine Erfahrungen absprechen oder Dich in
irgendeiner Form einengen möchte: es ist so meine feste Meinung. Denn
ich sehe mich als Lichtarbeiterin und (künftige) Heilerin und vertrete
natürlich meine Ansichten auch.

Alles Liebe,
myrrhe


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