Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

Re: Leben ist aus LIebe geboren - und erschöpft sich daher niemals

Kaylan schrieb am 22. Januar 2004 um 14:52 Uhr (537x gelesen):

> nein, LIebe erschöpft sich niemals, denn Leben ist aus Liebe geboren.
> Dunkle Kräfte aber sind "schwarze Magie", also Mißbrauch einer Kraft.
> Allein die Art, wie man sich ihr zuwendet (siehe Posting) ist einengend
> und nicht lichtvoll. Das ist so, als wenn man "dem Teufel seine Seele
> widmet". Lichte Kraft aber ist stets da und fließt immer nach; wahre Liebe
> kann sich niemals erschöpfen. Fühle in Dein eigenes Herz: wenn Du
> jemanden wahrhaft liebst, von innen heraus, und gibst ihm die Liebe,
> erschöpft sie sich dann?

Wenn ich jemanden Liebe gebe, also gemeint ist damit liebevolles Handeln, nicht Magie, dann erschöpft sie sich nicht. Genausowenig wie negative Gefühle dennen man nachgibt.
Also Beispiele: Ich tue etwas für jemanden aus Liebe, da wird nichts verbraucht. Ich tue jemanden aus einem negativen Gefühl etwas an, z.B. eine Schlägerei mit einem anderen Kerl, dann geht es mir dannach auch nicht besser, da wird auch kein Hass verbraucht.

Das was das Gefühl verschwinden lässt ist die Transformation während der magischen Handlung. Und Magie, so wie ich sie verstehe ist immer eine Transformation. Das ist etwas ganz anderes als der Liebe oder dem Hass nachzugeben und dannach zu handeln.

> Haß in Heilung verwandeln: das gelingt so nicht, denn Haß wird aus einer
> Haltung, einem Elemental geboren, einer niedrigen Schwingung. Es kann
> sich nicht so ohne weiteres eine niedrige Schwingung in eine hohe
> transformieren. Erst muß der Haß transformiert werden in wahre Liebe -
> und das ist ein langer Prozeß - dann kann Heilung stattfinden.

Nee, da hab ich wirklich ganz andere Erfahrungen. Das geht sofort, ohne zeitliche Verzögerung, nur die Intensität des Gefühls scheint bei mir wichtig, auch bei Heilung. Ein Beispiel dazu: Eine Verletzung nervt mich, da sie mich in dem Moment behindert. Ich bin also sehr erregt ("Grrr!!!") und diese Energie packe ich in ein "Ich bin gesund!" (inneres Wissen, nicht glaube oder Wunsch, und mit all der Stärke des Gefühls) und dann ist dieses Gefühl verschwunden, verbraucht, transformiert in der magischen Handlung, und ich bin gesund. So klappte es bei mir mehrfach. Auch bei anderen magischen Handlungen hatte ich so gehandelt.

Da fand eine Transformation statt, muß ja auch, ich brauche ja irgendeine Energie die ich verwandle bei der Magie, und daher "fehlte" dannach auch das Ursprungsgefühl. Es wurde halt in die Heilung verwandelt.

Wären wir Physiker würde ich Dich auf das Energieerhaltungsgesetz hinweisen, wer weiß vielleicht gilt es in der Magie tatsächlich.

> Transformation beginnt durch Erkenntnis - dann folgt Auflösung.
> "Dunkle" Energien kann man also nicht einfach verbrauchen, und dann
> sind sie weg, nullkommanix ... das widerspricht den energetischen
> Regeln: Niedriges durch Hohes ersetzen ohne vorherige
> Transformatiosprozeß, das geht so nicht.
> Zumindest ist das meine Ansicht und meine Erfahrung.

Tja, echt seltsam. Wie gesagt ich habe von all diesen Regeln überhaupt keine Ahnung. Ich tue einfach etwas und dann sah ich das es funktionierte. So bilden sich dann meine Schlußfolgerungen.

Also anscheinend (und nicht nur scheinbar) geht es auf diese Art. D.h. natürlich nicht das dies jetzt irgendwas mit seinen komischen Ritualen klappt oder nicht, davon habe ich keine Ahnung, ist auch nicht meine Sache.

Aber negative Energie kann man problemlos für positive Zwecke gebrauchen. Funktionieren tut dies und praktisch ist es obendrein.

Ich lasse ja gern mit mir reden, aber dass das was ich tue nicht existent sein kann, ist natürlich schwer zu glauben für mich. Kann es denn eine Erklärung geben die Deine und meine Erfahrungen vereint?

  Beitrag ist archiviert