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Re: Keine Angst vor dem Tod heißt nicht: keine Achtung vor dem Leben
myrrhe schrieb am 20. Januar 2004 um 19:57 Uhr (484x gelesen):

Hallo Blaze,

> Ich habe keine Angst vor dem Tod und erwarte von niemandem
Mitleid, wenn ich sterbe. Ich klammere mich nicht an dieses Leben, denn
es ist nur eines von vielen.
---
Ich habe auch keine Angst davor, und auch ich weiß, daß es nur eines
von vielen Leben ist. Dennoch ist es JETZT das wichtigste, denn jetzt lebe
ich.

> Ich achte nur das Leben, das Gaya nicht schadet und da ich durch
Autoabgase die Umwelt verpeste, schätze ich auch mein eigenes Leben
nicht sehr hoch ein.
---
gut: aber Leben, das bist auch Du.

> Ich halte 99,99 Prozent der Menschheit für dumm und feige. Erst sind
sie zu feige gegen das zu kämpfen was sie bedroht und dann schreien
sie, weil ihre Befürchtungen wahr geworden sind. Ich fühle mich nicht
dafür verantwortlich, was die Ignoranz der Menschen anrichtet, Distel
schreibt immer als Fußnote, "Man ist nicht nur für das verantwortlich,
was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut" (oder so ähnlich).
---
Du stellst Dich gegen 99,99 % aller Menschen, und das ist falsch. Du bist
auch die anderen Menschen: denn Du bist Leben, so wie sie. Und Du hast
genauso alles mitzutragen wie alle anderen. Aber: Du kannst Dich selbst
beginnen zu achten - dann achtest Du auch andere Menschen und alles
Leben an sich - und beginnst, so wie ich oben geschrieben habe, etwas
zu tun.
Was Du jetzt tust, ist Abgrenzung, und Abgrenzung tötet innerlich. Wenn
Du Dich gegen den Rest der Welt stellst und lamentierst über die
Schlechtigkeit von all und jedem, vergeudest Du viel Energie, die Du
besser nutzen könntest, um Dich selbst zum Licht zu entwickeln und
dieses Licht an Deine Umwelt abzustrahlen.
Liebe ist dazu da, in einem selbst entwickelt und weitergegeben zu
werden. Zum Wohle aller.

> Ich wette, dass die Hälfte von euch noch nie auf einer Demo war .....
---
doch, ich schon.
Und was habe ich daran gelernt im Laufe der Jahre?
Daß viele Demos gerade das ausstrahlen, was sie scheinbar bekämpfen:
nämlich Gewalt und Haß.
Daß Herzensbildung und die Ausstrahlung dessen, was ich bin, viel
größere Kreise zieht, als es jede Demo kann.
Daß meine eigene Entwicklung viel mehr bewirkt, wenn ich etwas davon
weitergeben kann, als jede Massen-Elemental-Produktion auf einer
Demo.

Liebe Grüße,
myrrhe

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