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re[4]: Gruppenkarma
Asherah schrieb am 2. Oktober 2005 um 21:28 Uhr (859x gelesen):

Na, dann haben sich jetzt wenigstens ein paar Sachen geklärt. So dumm bin ich ja gar nicht ;-)

> Diese Selbst-Gedanken verstehe ich nun wiederum jetzt nicht ...
[...]
Und wenn du nun glaubst, du setzt Schritte und die anderen Beteiligten nicht, und deshalb kann das Karma nicht gelöst werden - so setze ich dem entgegen, daß man im allgemeinen nicht weiß, ob a.) eine Stagnation auf der anderen Seite wirklich eine ist, weil man ja nur mit der eigenen Brille sieht und nur sein "Tempo" erkennt, und b.) eine Stagnation vielleicht sogar einmal notwendig ist aus spiritueller Sicht, eben weil Dinge so lange gewachsen sind und so lange zum Auflösen benötigen.

Das trifft es in etwa. Aber Du schreibst, dass man im allgemeinen nicht weiß, wie weit der andere ist... dagegen halte ich die ausgeprägte Gabe der Empathie. Und ja, wir sind einander Spiegel. Genau dieses Bild/Darstellung benutze ich auch seit über einem Jahrzehnt. D.h. ich sehr auch sehr gut was abweicht. Das ist ein Vorteil des Spiegelfunktion: Manchmal vergisst man INNERHALB einer Situation das was man eigentlich schon weiß, und dann muss man nur in den Spiegel schauen und erinnert sich wieder. Und auch umgekehrt.

Ja, früher machte ich immer Vorwürfe wegen dem mangelden Tempo der anderen, was sie jedoch von sich aus auch zugeben!!! Ich lernte mehr Geduld zu haben, aber wirklich bringen tut es mir nichts. Ich habe oft das Gefühl, dass ICH weitergehen will und dann weiß ich auch, dass ich dazu bereit bin... aber die anderen noch nicht.

Und Stagnation empfinde ich als äußerst unangenehm! Aber ich habe eben einfach aufgehört auf die "anderen" zu warten und bin dazu übergangen "Mein Ding" durch zuführen.

Z.B. wieso man absichtlich etwas falsches tun muss, mal rein fiktiv und nur weil es eindringlich ist und nicht etwa weil es nur um Partnerschaft ginge: Du siehst jemanden, und weißt genau es ist dein zukünftiger Ehemann. Aber der steckt noch in eine andere Beziehung und noch nicht bereit. Also...muss man sich zurücknehmen und z.B. "Nur Freundschaft" spielen, z.B. ...
Oder man muss jemanden wegschubsen, denn man gar nicht wegschubsen will, damit der andere dies und jenes lernt (wenn es eindeutig ist, was er, sie lernen muss...)

Es ist auch eine Sache, dass ich keine Umwege mag oder gehen will. Ich kann z.B. nicht HASSEN, auch wenn ich weiß es zum Loslassen notwendig... ein Verarbeitungsprozeß, wenn ich mir die ganze Zeit der "seelischen Liebe" bewußt bin. Aber der Schritt muss gemacht werden... dazu müßte ich zumindest temporär die "seelische Liebe" vergessen.

>>> In dem Maße, wie du glaubst, schon so weit zu sein und die anderen so weit zurück, glauben das auch die anderen. Das ist eigentlich ein guter Selbst-Test - wenn man bereit ist, ihn auch auf sich anzuwenden ...>>>

Dies hieße aber dass immer alle gleich weit wären...und daran kann ich nicht glauben. Beispielsweise nach meiner Trennung vom (noch befreundeten Ehemann)... so habe ich es nach 3 Jahren verarbeitet, er nicht...mal so ganz faktisch. Ich sehe ihn JETZT Erfahrungen machen, die ich schon längst hinter mir habe.

Oder die Spiegel sind auch selten 100 %. Auch wenn es sich nur um irdische Erfahrungen handelt, prägen sie einen doch... So hat mein einer Seelenverwandte gerade mit 26 seine erste Beziehung, eine besondere Erfahrung... ich war in dem Alter schon verheiratet, mit Kind und trennte mich gerade... das prägt schon.

>>>Es gibt dazu auch übrigens sehr interessante Literatur (die nicht mein Bild geformt hat, das war schon lange vorher da): Christa Kössner "Die Spiegelgesetz-Methode". (Dieses Buch hab ich nun zwar gerade nicht, aber eines aus der Reihe "Meine Krankheit spiegelt mich".) Solltest du unbedingt dich mit auseinandersetzen, sehr informativ!>>>

Ich kenne ein ähnliches Buch zum Thema Krankheit von Kurt Tepperwein, von dem ich sehr begeistert bin.

>>>> Nun ja, ich bin nicht fürs Theaterspielen - sozusagen Theater im Theater ... aber das muß jeder für sich entscheiden. Ich persönlich halte es damit, die Rolle des "Ich" in diesem Leben so zu spielen, daß ich möglichst mein Selbst, also meinen übergeordneten Teil der Seele, ausdrücke.>>>

Natürlich. So ist auch mein Wunsch, Ideal und Ziel. Bloss mein Selbst... na ja... sagen wir es mal so, wenn Du auf einen Typen zugehst und sagst ihm nach 3 min: "Du bist mein zweiter Ehemann"... ist es nicht verwunderlich, wenn er die Flucht antritt. Und neuen Freunden/innen sollte man auch nicht gleich nach 1 Woche sagen, dass man weiß wie es in diesem Leben enden wird...
Man muss schon Rücksicht darauf nehmen, wie viel der andere verkraften kann. Und dies ist eine Einschränkung. Zwar eine Einschränkung aus Liebe und Mitgefühl...

... und irgendwo ist es auch ein Verantwortung übernehmen. Aber für sich selbst. Für das, was ich an andere aussende und ihnen "antue" oder "nicht antue".

> Ja, diese Art Wissen ist durchaus normal, wenn man an die Existenz von Seelenverwandten glaubt und ein wenig spirituelles Feeling hat. Dann erkennt man in den Augen oder einfach über ein inneres Gefühl, daß da ein Seelenverwandter ist. Zumindest manchmal. ;-) Ich glaube, wir wären überrascht, wüßten wir, wer in unserem Bekanntenkreis alles zu unserer Seelenfamilie gehört ... schließlich gibt es da nähere und weiter entfernte Mitglieder. Aber ansonsten:wissen wir alle in Wirklichkeit im irdischen Dasein nicht viel. ;-) Es geht nämlich gerade um den Teil in unserer Existenz, den wir vergessen mußten - und der ist im Unterbewußtsein. Dort gehört er für dieses Leben auch hin - was hätten wir davon, wenn wir schon alles wüßten, wo wäre denn dann der Sinn der Existenz hier im Irdischen?

Wie gesagt, ich behaupte nicht alles zu wissen, aber genug. Man hat ja auch ein Instinkt dafür, die innere Stimme, was falsch ist und was nicht. Und so maße ich mir manchmal auch an ein irdische Umsetzung eines gemeinsames Karmas mal als falsch zu bewerten mal als richtig...

In gewisser Weise hattest Du weiter oben recht: Ich sehe ja eigentlich nur, was mich betrifft. Aber wenn ich z.B. in meiner Zukunft, meine Karma sehe ich soll an Kreuzung XY - an der ich irdisch schon stehe - mit Seelenbruder ABC dortlang abbiegen, dies für meinen Weg und mich genau weiß... bereits irdisch an diesem Punkt bin, und der andere ist einfach NICHT dort... dann maße ich z.B. das Urteil an, der andere sei noch nicht so weit. Dann muss ich entweder warten, zurückgehen und helfen (sofern man mich lässt) oder alleine weitergehen. Aber was ich mir vorgenommen habe: Nun mit dem und dem dort lang zu "gehen"... kann ich nicht einfach so durchsetzen. Das ich überhaupt vor der Wahl einer ALternative stehe... ist doch nicht eigenverantwortlich? Eigenverantwortlich ist nur, was ich daraus mache.

Den Sinn meines Lebens sehe ich oftmals darin meine Erkenntnisse auch zu LEBEN. Denn vieles geschieht nur im Kopf (Scheitel bzw. Stirncharkra), in meine Bewußtsein, aber man kann es nicht leben. Trifft nicht auf alles zu, aber oft...
So erinnere mich mit dem einem eine platonische Liebe geführt zu haben über Jahre. Man saß einfach nur sich gegenüber, und sprach über seine tiefsten und spirituellsten Empfindungen, aber man niemals was gemeinsam unternommen...sondern es war immer nur durch in die Augen schauen und reden.

> Also: das drübige Band mußt oder sollst oder kannst du nicht loslassen, aber die irdischen Konstellationen. Du läßt ja auch von deiner geistigen Ebene nicht los, sondern von der irdischen. Darum geht es. Du läßt nicht dein Bewußtsein los, sondern deinen Körper. Du läßt irgendwann als Seele den Aspekt des Lebens los und BIST.

Hmm... *nachdenk*...

Aber wie soll ich denn IRDISCH loslassen? Ich kann getrennte Wege gehen, sie gar nicht mehr sehen... und das tue ich. Aber ich spüre sie noch empathisch. Ich WEIS, was ist und was nicht. Und solange ich das noch nicht weiß, habe ich doch auch irdisch - trotz Kontaktabbruch - nicht losgelassen?!

>>> oh nein ... selbstverständlich haßt du und liebst du, dazu bist du hier. Und deine Worte künden deine Emotionen. Wenn du aber selbst glaubst, das nicht zu tun, hast du einen wichtigen Teil in dir verdrängt. >>>

Hmm... täusch Dich da mal nicht. Natürlich habe ich Emotionen außer dem spirituellen. WIEDER, muss ich dazu sagen. Aber sie haben eine ganz andere Bedeutung, so z.B. dass ich jede Emotion, solange sie nicht körperlich bedingt ist (z.B. Nervösität, Gereiztheit vor den Tagen etc.), kontrollieren kann. Bevor eine Emotion hochkommt, frage ich mich IMMER erst ob ich sie will oder nicht. Wenn ich mich dafür entscheide, sind sie da. Mit anderen Worten: Ich KANN, wenn ich will, z.B. jemanden hassen. Aber wenn ich nicht will, erinnere mich eher an die übergeordneten Gesetzmässigkeiten, der andere Ebene und lasse es bleiben. Und was Liebe angeht, so bezog ich mich auf die "gewöhnliche Form". Ich könnte z.B. niemals mehr eine normale monogame Beziehung führen... oder niemals an einen irdischen Partner anhaften. Und genau diese Anhaftung versteht man "für gewöhnlich" unter Liebe. Und das kann ich nicht mehr.

> Frage dich: warum? wann begann die Verdrängung?

Nein. Ich verdränge nicht. Ist eher eine andere Geschichte und in meiner engeren Seelenfamilie weit verbreitet. Es gab ein paar Jahre wo man alles, was irgendwie an ein menschliches Gefühl erinnernde, verachtend herabblickte udn sie auflöste. Ganz gezielt. Man hat das innere Kind sozusagen schwer mißhandelt und getötet, und es später sehr, sehr bedauert. Und es hat Jahre gedauert die Gefühle wieder zuzulassen. Aber wie gesagt: Jetzt nun bewußt. Zumindest ICH habe es mittlerweile gelernt und bin recht stolz drauf... meine "Lieben" wohl noch nicht.

Also, ich will nicht sagen, dass ich keine Gefühle habe. Aber... vielleicht so: An Gefühlen hafte ich nicht an. Ich habe einen ganz anderen Bezug dazu. So sehe ich meine Gefühle z.B. nicht als "Ich": "Ich" ist mein Seelenkern, meine innere Stimmen, mein Wissen, meine "Brüder"...

---
> jo ... ich würde es nicht Verblendung nennen, sondern Verdrängung. Mache einmal einige wenige Sitzungen an Körpertherapie, und du wirst sehr plötzlich mit diesen Mechanismen konfrontiert - man glaubt nicht, was der Mensch alles verdrängen kann ... um zu überleben, als kleines Kind.>>>

Also selbst wenn hier über Verdrängung reden - dem ich immer noch nicht ganz zustimme bzw. nur sehr eingeschränkt - ...

... widerspricht das nicht dem zuvor gesagten? Man soll "vergessen" um einen Lerneffekt zu haben. Das ist die positive Seite der Verdrängung. Ich gebe zu, dass ich mir vieler Dinge oft nicht mehr bewußt bin, aber dies ABSICHTLICH so gewählt... und absichtliches Verdrängen kann man wieder aufheben. Bsp. wenn ich einem der Seelenbruder in die Augen schaue, ist ALLES sofort wieder da.

Aber siehe alles obrigen: Ich muss ja irgendwie weitergehen und loslassen? Und wenns nicht anders geht als mein tiefes Wissen zu vergessen?!

Was meine FÄhigkeit und Empathie angeht... da WILL ich gar nichts sehen. Da habe ich nun sehr lange daran gearbeitet abzuschalten!!! Mehr oder weniger erfolgreich - bzw. - los.

Man könnte eher arugmentieren, dass ich das FALSCHE verdränge. Ich glaube, darüber ließe sich argumentieren.

> das ist nichts Ungewöhnliches, das kann ein spirituell orientierter Mensch meist recht schnell. Dennoch - das wahre Wissen, das übergeordnete, das liegt tief in deinem Unterbewußtsein verborgen. Und sehr leicht deckt man mit dem Gefühl, alles zu wissen, etwas zu ...

Ja, ich weiß. Ich möchte nochmals betonen, dass ich nicht behaupte alles zu wissen. Aber mehr als ich (derzeit) will. Und ja, das kenne ich auch dass mit dem Gefühl die Antwort zu kennen die Frage erst zudeckt.

Aber auch hier muss man die Frage erlauben, ob man das aus Versehen macht oder aus bewußter Entscheidung. Weiter unten schrieb ich über ein Herz-Entscheidungs-Trauma... da ging es auch darum, dass ich etwas GANZ BEWUSST zugedeckt und vergraben habe, und die Schublade so fest zu machte, dass ich jetzt, wo ich es wieder bräuchte, nicht mehr wirklich rankomme. Aber diese Schublade an Wissen abzuschließen war eine bewußte Entscheidung aus Selbstschutz.

> Ja, das kenne ich. Ich finde das aber nicht belastend, sondern wunderschön. Wahre Liebe ist nicht Bindung. Belastend wäre es dann, wenn man eben NICHT frei ist.
>
> Grüße, myrrhe

Also ich fühle mich ganz und gar nicht frei. Und sei es nur irdisch - das ich den Leuten, die ich losgelassen habe (was auf der seelische Ebene ja nicht geht, wie man feststellte)... ab und an zufällig begegne. Irdisch begegne. Aber wenn man dann in die AUgen schaut, wieder in eine "Welt" gerissen wird, von der man sich verabschiedet hat. Dies empfinde ich als z.B. als Einschränkung meines freien Willens... und wenn es so weit geht, dass ich deswegen nicht mehr ausgehe... als erhebliche UNFREIE Einschränkung... auch wenn sie selbst gewählt ist sozusagen das kleine Übel dem größerem vorziehen.

Und das wir uns immer gemeinsam entwickeln, finde ich auch unfrei machend.Klar, im guten kann das wunderschön sein. Aber dann hat man endlich ein "Theaterstück" gefunden um weitergehen zu können... denkt sich: "Hey, ich will mit der Szene nichts mehr zu tun haben"... wechselt die Kreise. Wums... wechselt der andere auch die Kreise, selbstredend ganz selbstständig, macht die selbe Veränderung und man sieht sich schon wieder... udn alle Gründe die man damals zum irdischen Loslassen benutzen sind hinfällig.

Oder wenn ich es zu sehr übertriebe mit dem Loslassen, bekomme ich immer so heftige Omen geschickt, dass es falsche Weg ist... dass es selbst für eingefleischte bisweilen ungläubig klingt.

Ich entwickele mich und gehe meinen Weg und immer scheint es mir wie ein Pacman-Spielspiel: Oben aus dem Spielfeld raus, unten wieder rein. Je weiter ich wegging von diversen Personen, bissweilen WIRKLICH weit (geistig, emotional und irdisch)...und so näher kommt man ihnen. (Weil sie ja den gleichen Weg gehen).

Ich suche mir neue Freunde in der Ferne, besuche sie... schöne Partie...und wer ist zufällig auch dort (600 km entfernt) der Partner des einen Seelenpartners denn ich nie kennenlernen wollte... Finde ich gemein, wenn ich mich - ob falsch oder richtig - für etwas entscheide, und die die Fügung es mir dann zu nichte macht.

Oder... das es so ist, dass die irdischen Verstrickungen so sind, dass sie das Gegenteil von dem "innerem Gefühl was richtig ist" sind.

Aber ich muss dazu sagen, dass ich meist erst aufgebe, resigniere ein Problem zu lösen, wenn es mich wirklich mehre Jahre intensiv beschäftigt hat und ich alle Optionen ausprobierte.

Genau das Unfrei-Fühlen durch die widerlichsten Zufälle und die Vereitelung meines bewußtes Willens durch die Fügung ist es, was mich mit den Wechselwirkungen beschäftigen lässt.


Asherah





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