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Re: Strategi
Tara@France schrieb am 7. Februar 2005 um 12:45 Uhr (857x gelesen):
> Liebe Tara,
> das stimmt natürlich nicht - was meinst du, wer solche Fehlinformationen gezielt ausstreut??
> Biologisches Obst und Gemüse enthält alle Vitamine im optimalen Zusammenspiel. Klar, wenn du gespritztes Obst kaufst oder gar gleich Erdbeeren im Winter, kannst du nicht erwarten, daß es von Vitalstoffen nur so strotzt. Aber das erwartest du doch von McDoof-Kost auch nicht, und nichts anderes ist es doch letztlich.
> Sei kritisch und hinterfrage, was andere dir erzählen; höre auf dein eigenes Bauchgefühl. Wenn du in einem Bioladen bist, kaufe mal ein paar Äpfel, einen frischen Kohl. Du wirst das Supermarkt-Zeug liegenlassen!
> Die Strategien der Vitaminlobby zielen darauf ab, den Menschen zu suggerieren, mit dem heutigen Obst und Gemüse würde man nicht mehr vitaminversorgt sein - eben damit man zu ihren Produkten greift und abhängig wird. Gleiches geschieht mit Angstmache durch "freie Radikale". Oder durch "Abwehrstärkung" mit speziellen Joghurtbakterien, natürlich in speziellen Joghurts. Wußtest du, daß man von Actimel abhängig wird? und daß die Darmflora schlechter wird, wenn man den Joghurt wieder wegläßt?
> Nein, alles läuft darauf hinaus, daß man die Produkte immer zu sich nehmen muß.
> Leider.
> Aber es liegt an uns, ob wir den Zirkus mitmachen oder nicht!
> Lieben Gruß,
> myrrhe
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hi myrrhe :-)
diese infos hab ich nicht von einer internetseite a la vitaminlobby ,sondern von einer mit infos zum thema "urkost" .
hier mal ein textauszug :
Immer mehr Menschen wird klar, dass die angebotenen und sich auch geleisteten Konsumartikel die Lebensqualität nicht wirklich erhöhen, sondern im Gegenteil, eher in neue Abhängigkeiten zwingen. Die Ernährungswissenschaft ist noch lange nicht angekommen. Daher sehe ich es als meine Aufgabe die Menschen zu entlasten und manche Illusionen der "modernen", abhängigen Ernährung aufzudecken. Urkost bedeutet von der Kraft der Wildpflanzen, Heilkräuter, Bäumen, Pilzen, ... zu profitieren und ihren Wert spürbar zu erleben. Die stärksten Nahrungsmittel für den Menschen sind die Urstoffe. Da sich viele Menschen von der Natur entfernt haben, ist leider auch das Wissen um diese Heilpflanzen nicht mehr gegeben. Abgesehen von der Bequemlichkeit der wir erliegen (Supermarkt, Massenware ....), sind wir überfordert mit all den Meldungen aus politischen, sozialen und ökologischen Bereichen. Lesen wir einen Text über ursprüngliche Ernährung langweilen uns die Kopien der sich so ähnelnden Artikeln. Wir sollten aber nicht vergessen, dass wir hier die Gelegenheit erhalten, durch mehr Genuss für Körper und Geist und die wiederhergestellte Verbindung zur Natur, eine weitaus höhere Lebensqualität erleben zu dürfen.
Die hier dargestellte Ernährungsart bietet neue Sichtweisen, mit einer Liste von Wildpflanzen die von dem grössten Teil der Gesellschaft nicht gekannt sind, jedoch eine nahrhafte und kostenlose Alternative bereit hält.
Die Ernährung ist unter dem Aspekt einer meditativen Lebensführung angegeben. Es ist wichtig sich heute dem Gleichgewicht bewusst zu machen, je mehr ich arbeite; desto mehr Bedarf habe ich. Was braucht der Mensch wirklich, wenn er ruhig und glücklich ist ?
Wer weiss heutzutage schon dass der grösste Teil der Pflanzen auf einer Wiese nicht nur essbar, sondern auch eine vitalisierende Gesundheitsquelle anbietet?
Diese Erd-Ur-Information der Einheit finden wir am stärksten in frei wachsenden Wildpflanzen und ihr umfangreiches Angebot steht jedem Menschen, vor allem auf dem Land, zur Genüge zur Verfügung.
Es gibt stark verbreitete Arten zu essen deren gesundheitliche Bedeutung wenige kennen und hier aufgeführt wird. Unsere Kulturpflanzen sind oft überzüchtet, sie werden naturwidrig in Monokulturen angebaut und mit Kunstdünger bzw. hochgiftigen Pflanzenschutzmitteln "traktiert", so dass sie ohne die Hilfe der Chemie gar nicht lebensfähig wären. Wie können wir von geschwächten, kranken Pflanzen strahlende Gesundheit erwarten? Wildkräuter, die sich in der Natur selbst durchgekämpft und ihren idealen Standort eigenständig ausgesucht haben, enthalten ein Vielfaches an Vitalstoffen im Vergleich zu den Kulturpflanzen. Würden die Menschen nun nur alles wachsen lassen, wir hätten ein riessiges Nahrungsbecken.
Der Anbau von Zuchtgemüsesorten geht auf Kosten anderer Arten, bald bildet sich wieder "Unkraut" um das biologische Gleichgewicht (Bakterienleben im Boden, ... ) im Boden wieder herzustellen. Der ertragreiche Anbau von Pflanzen liegt im wachsen lassen und der Natur die Jahre wieder Zeit geben um wieder zu blühen voller Düfte, denn es gibt nur ein Kern: Je mehr man nicht in die lebende Natur einschreitet, desto grösser ist auf Dauer gesehen der Ertrag. Damit meine ich nicht die Grösse, sondern deren Wirkstoffgehalt. Die Rendite gibt es nur in der Natur, die Geldrendite geht immer auf Kosten der Natur. Dabei könnten wir gerade in punkto Wirtschaftlichkeit viel von der Natur lernen: Jeder Anleger freut sich über ein paar Prozent Zinsen/ Ertrag mehr. Die Natur lässt aus einem einzigen Getreidekorn 50, 100 oft noch mehr Pflanzen wachsen, von denen jede wieder diese Anzahl Samen trägt. Ein Apfelbaum mit seinen Hunderten Äpfeln, liefert mit jedem Apfel 5 Samen, für 5 weitere Bäume mit, von denen wieder jeder, Tausende Kilogramm Äpfel im Laufe seines Lebens - völlig kostenlos - liefert.
Die menschlichen Kopien der verpflanzt, verdüngten Wildwüchse erreichen nie den Ursprung der Kraft in allen qualitativen Punkten. Die Pflanzen sind die totale Symbiose von unserem Verhältnis zum Klima, um das dem Menschen zu geben was er braucht.
Wildpflanzen sind Kulturpflanzen (Gemüse), bezüglich Inhaltsstoffen weit überlegen (bis 80- Fach) und spricht eigentlich für sich.
Die Vitamin- und Mineralstoffgehalte der Urpflanzen mit denen der Kulturpflanzen verglichen zeigen einige Beispiele: Brennessel enthält zum Beispiel das Dreißigfache an Vitamin C im Vergleich zum Kopfsalat, das Zwanzigfache an Provitamin A, das Vierzehnfache an Kalzium, das Fünfundzwanzigfache an Magnesium und das Fünfzigfache an Eisen. Kopfsalat, biologisch gezogen, enthält zum Beispiel pro 100 Gramm 11 Milligramm Magnesium - Wegmalve dagegen 71 mg. An Vitamin C enthält der Salat 13 mg - Wegmalve dagegen 178 mg. Eiweiß: Salat 600 mg - Wegmalve 7.200 mg! Diese beeindruckende Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Wildpflanzen enthalten im Durchschnitt das Dreifache an Magnesium und das Zehnfache an Eisen wie Kulturpflanzen. Und: Wildpflanzen machen für Stunden satt!
Dort wo bei den Zuchtpflanzen das pflanzliche Eiweiss aufhört, fängt es bei Unkraut an. So Vegetarier sein, bedeutet so gesund wie nur möglich zu leben.
Der Mangel an Mineralstoffen und Spurenelementen in der Nahrung ist die Hauptursache für den schlechten Gesundheitszustand aller hochzivilisierten Völker. Das ausgewogene Mengenverhältnis und das Verhältnis der einzelnen Inhaltsstoffe zueinander und ihre Vitalstoffdichte, wie es die Wildpflanzen als frühere Nahrungsquelle der Menschen hatten, ist bei der Zucht und "Veredelung" der Kulturpflanzen grossteils verloren gegangen. Kein Wunder, dass Wildgemüse und Wildfrüchte als unsere Urnahrung die Gesundheit stärken oder wiederherstellen und unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber allen unnatürliche Krankheiten (Krebs, Schmerzen, ... ) erhöhen.
Werden die natürlichen Wege der Heilung beseitigt, indem Pflanzen ihr Lebensraum genommen wird, sie durch Luftverschmutzung, chemische Einflüsse und Umweltzerstörung selber krank werden oder indem alte Bäume rücksichtslos gefällt werden, beraubt sich der Mensch wichtiger Möglichkeiten der Selbstheilung seines Körpers. Als Folge wird er immer abhängiger von der Apparatemedizin, die ihm zwar vielleicht künstlich das Leben verlängern kann, ihn jedoch nicht wirklich zu heilen vermag.
Es gibt einige Vorurteile gegenüber friedlicher, vegetarischer Nahrungseinnahme. Diese stimmen definitiv in keinem einzigen Punkt. Wer das Alter der Rohköstler oder Wildnisernährer anschaut, der wird sich die Augen reiben. Nicht nur das sie um viele Jahre älter wurden, nein, vielmehr liegt das erstaunen daran das sie keine Erkrankungen im Alter vorweisen. Die heutige hohe Lebenserwartung ist auf die Medizin zurückzuführen, die das Leben mit Schmerzen verlängert, deren Medikamente aber wieder rum Nebenwirkungen verbreiten. Was ist dagegen der Vergleich von Menschen die ohne Schmerzen sogar noch älter wurden? Der Mensch lebt bei richtiger Ernährungsweise unabhängig von heißer Nahrung, Milch oder zusätzlicher, ungesunder Salzzufuhr. Die Wildnahrung ersetzt das nicht nur locker mit ihren Inhaltsstoffen, sie ist die ganzheitliche Variante der Ernährung. Doch ist Milch, neben heißer Nahrung, ein genussvolle Alternative, auf die man gerne zurückgreift. Milch sollte natürlich nicht in verletzender Weise von Tiere genutzt werden. Bienen kann man auch ohne Probleme Honig nehmen, wenn sie merken das sie wir ihren Bestand nicht gefährden und genug Honig übriglassen. Der Stich waren wir, das Verhältnis zur Natur.
Ein Grossteil der im folgenden dargestellten essbaren Pflanzen wächst vielerorts massenhaft und krautweise.
Hier ist nur ein kleiner Teil aufgeführt für den mitteleuropäischen Raum, weitere erkundbar.
Man schützt was wächst, deshalb bitte nur soviel von den Pflanzen nehmen, dass die Vermehrung und / oder das Weiterleben der Art möglich ist. Da die meisten Wildpflanzen mehrjährig wachsen, ist die Wurzel besonders schützenswert.
Durch Wildnahrung kommen wir vom üblichen Konsum- zurück zum Genussessen, das unser Körper eigentlich Tag für Tag verlangt. Die Mahlzeiten werden zu einem umfassenden sinnlichen Erlebnis. Die hohe Anzahl der Vitalstoffe führt zu einer längeranhaltenden Sättigung ohne dem erschwerenden Völlegefühl. Wir benötigen weniger Nahrung, unsere Zähne werden durch die Heilkräuter gereinigt und die Urkost wirkt zudem noch entgiftend.
Wildpflanzen eignen sich wegen ihrer Inhaltsstoffe (Bitterstoffe, Gerbstoffe und Senföl) hervorragend zu einer stoffwechselnden, entschlackenden und blutreinigenden Frühjahrskur. Schlacken sind abgelagerte Salze, die im Körper durch unnatürlicher Einflüsse entstanden sind. Der Körper neutralisiert die Gifte und überschüssigen Säuren dieser Einflüsse durch Spurenelemente und Mineralstoffe zu eben diesen Schlacken.
Darüber hinaus wirken einige von ihnen – etwa Gundelrebe und Giersch – entgiftend.
Bei den Wildpflanzen und Kräutern sind das enthaltene Öl und Salz am wichtigsten. Ihr Öl stimuliert die Entschlackung, stärkt die Organe und Nerven und reguliert die Blutwerte. Ihr Salz regeneriert unser Zellwachstum. Das ist für unseren Organismus sehr wichtig und wird leider von der Pharmaindustrie ignoriert.
Wir halten Genuss für eine Erfindung, eine Errungenschaft unserer Wohlstandsgesellschaft und betreiben einen unglaublichen Aufwand uns immer neue Nahrungskreationen einfallen zu lassen.
lg ,tara
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Diskussionsverlauf:
- @myrrh ~ Stern - 06.02.2005 19:06 (11)