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Re: Kommunikation und Wille zur Heilung
Rebecka schrieb am 29. März 2004 um 9:24 Uhr (462x gelesen):

Thelema, liebe Myrrhe! :D

> darf ich Dich - ich tu es ja ungern - ein ganz klein wenig korrigieren?? ;-)

*lacht* Das ist für mich Liebe: Kritik zu üben und Kritik zu erhalten. Der Andere ist der Notausgang aus den Beschränkungen der persönlichen Existenzblase.
Allerdings ist das, was Du schreibst, eigentlich keine Korrektur, sondern eine Ergänzung resp. Erklärung dessen, was ich schrieb. Umso besser *smile*

> Fernheilung hat keine Schwächen, liebe Rebecka. Schwächen hat der Heiler -

Klar. Wir können die Ursache auf den Akt oder auf die Beteiligten attribuieren. Am besten auf beides, denn wenn wir Fernheilung allgemein betrachten (im statistischen Mittel, wenn Du so möchtest), dann hat sie aus der Perspektive heraus halt niedrigere Erfolge als Direktheilung.

> ihn nicht vor sich sitzen hat, einfach schwieriger ist.

That's the point.

> Ich weiß aber aus eigener
> Erfahrung, und ich praktiziere recht gerne Fernheilung

me too. Tatsächlich ist es manchmal sogar leichter, da der direkte Kontakt - wie soll ich sagen - *lächelt* "harmonische Interferenzen" erzeugen kann. Johann Sebastian Bach meinte einmal: Je näher eine Melodie an der Harmonie ist, desto störender wirkt der Disklang. Das ist bei Menschen manchmal auch so.

>(bisher nur zur Übung,
> weil ich ja noch in Ausbildung bin), daß Nah- und Fernheilung gleich
> funktionieren: denn es gibt keine Zeit und keinen Ort.

Welche Art von Ausbildung machst Du?

> Das ist bei jeder Heilung so: die Beziehung zwischen Arzt und Patient muß
> vorhanden sein. Ein unsympathischer Arzt bzw. einem, dem ich nicht
> vertraue, kann mich auch kaum oder zumindest viel schwerer "heilen".

Es gibt Patienten, die weniger dem Arzt als dessen Funktion und dem Medikament trauen. In so einem Fall zeichnet sich dann der Rapport genau durch sein Nichtvorhandensein aus.
(Es gibt auch solche Ärzte...)

> Ein guter Geistheiler heilt nicht selbst, sondern läßt die Heilenergie durch sich
> durchfließen.

Schwierige Formulierung. Ich ziehe "Kommunikationsform" vor, und ich betrachte "Energie" als die Rückseite der Gedanken. So, wie Materie gleich Energie ist, so halte ich das mit Gedanke und Energie. Somit wird der Energiebegriff zu einem Synonym für das, was wir auf kinästhetischer Ebene schlicht als Intensität wahrnehmen (Schmerz, Ekstase, Sinneswahrnehmung in verschiedenen Stufen).
Die Formulierung "durch sich hindurchfließen lassen" ist eine aktive und bezeichnet vor allem das, was Du dabei empfindest. Insofern ist die Formulierung ein Solitär, nicht aber eine Beschreibung auf real-konsensuell-empirischer Ebene.
Ist mir wichtig, das zu betonen, da man ansonsten denken könnte, Du beschreibst etwas Gegenständliches.

> Natürlich immer mit dem Bewußtsein und der Bitte um Heilung
> - die jeder Heilbehandlung auch vorausgehen sollte.

Auch das ist eine spezifische Methode. Ich halte es da anders und arbeite vor allem am orgonotischen Feld und am Ätherkörper des anderen. Ist der zu heilende spirituell offen, nehme ich entsprechende Erweiterungen vor. Die Grundlage ist aber eher reichianisch und deshalb wissenschaftlich, und das klappt bei mir ganz gut.
Ist auch ein Solitär und auch nur eine Methodenbeschreibung. Schätze, hier müssen wir bei individuellen Beschreibungen bleiben und können nur dort, wo wir die Gemeinsamkeiten beschreiben, auch allgemeingültige Begrifflichkeiten verwenden.

> Es ist der Klient - und sein
> Selbst -, der für Heilung bereit und offen sein muß.

M.A.n. muss es der Heiler auch sein. Möglich, dass diese Meinung eine Folge aus dem Modell ist, mit dem ich arbeite: Kommunikation. Ein solches Modell lässt keine Ursachenattribution auf nur einen der beiden Beteiligten zu, sondern betrachtet eher dynamisch auf Ebene von Ego und Alter, von Meinen/Mitteilen/Verstehen. Natürlich muss der zu Heilende bereit für die Öffnung sein, aber wenn der Heilungsprozess eingeleitet ist, tragen beide zum Erfolg oder Versagen bei, resp. es ist die Kommunikation in ihrer Effektivität: Rapport, Intensität, Tiefenschärfe von Modell und Wahrnehmung, die darüber entscheidet.

> Wenn der Klient für die Heilung offen ist, aber innerlich noch nicht soweit,
> dann ist, meiner Ansicht nach, zumindest immer eine Besserung möglich.

Würde das gern - mit Verlaub - ein wenig erweitern:
Meiner Erfahrung nach spielt hier - wie in der Psychotherapie und beim ganzheitlichen Heilen - einiges zusammen, und es ist absolut möglich, dass sich in einem solchen Fall der Zustand des zu Heilenden sogar verschlechtert. In der Psychologie spricht man von "Widerstand" und "Übertragung", und ich beobachte derartiges auf energetischer Ebene immer wieder. Wenn der Heiler das nicht als Erfolg ansehen kann, muss der nächste Heilversuch scheitern, da von falschen Voraussetzungen ausgegangen wird.
Deshalb rate ich immer dazu, sich auch mit Psychologie zu beschäftigen, da einem dort diese Mechanismen besonders gründlich vor Augen geführt werden.

> Geistheilen ist nichts anderes als spirituelles Heilen!

Diese Ansicht ist eine Folge aus der Art und Weise, wie Du arbeitest. In meinem Modell muss man das nicht so verknüpfen, es funktioniert auch ohne das Spirituelle, wenngleich die Erfolge besser sind, wenn es hinzu genommen werden kann.

> Geistheilung findet auf
> der Ebene des Ätherkörpers statt, von dort "sinkt" die Heilung in den Körper.

Ich nehme das orgonotische Feld und den Ätherkörper als zwei verschiedene Angelegenheiten wahr. Auch Prana und Chi und Orgon sind nach meinem Dafürhalten verschiedene Dinge.
Da wie dort eine Folge aus unterschiedlichen Modellen.
Wenn ich direkt am Ätherkörper arbeiten kann, passt sich das orgonotische Feld entsprechend an. Oft geht ersteres aber nicht, da der zu Heilende eine solche Intimität verweigert. In so einem Fall arbeite ich nur mit energetischer Harmonisierung und lasse den Ätherkörper da heraus.

---

Ich finde es immer sehr spannend, wie unterschiedlich die Ansichten bei den unterschiedlichen Ideologien, Weltanschauungen und Handlungsmodellen sind. Das Faszinierende ist, dass man auf diese Weise das eigene Handlungsmodell kontinuierlich erweitern und somit auch die Erfolge effektivieren kann.
Danke für den Austausch, liebe Myrrhe!

Agape
Deine Rebecka :D

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