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Heute im Ersten 21:45 "W wie Wissen"
te king schrieb am 11. Mai 2005 um 9:40 Uhr (559x gelesen):

> >Die Sehnsucht nach einem Gott, einer übergeordneten Macht, nach Gebet und Religion sei Ausdruck einer bei allen Menschen vorhandenen entsprechenden Hirnstruktur.

Na ja, das wird wieder ein klasse Klischeebericht, wäre gut, die Leute würden erstmal definieren, was für einen Gott Sie meinen...
Da könnte man genausogut einen Bericht machen, jeder Mensch sehnt sich nach Glück, Liebe, Sicherheit, Wohlstand,
das ganze kann man in den meisten Fällen nämlich ganz einfach mit Gott ersetzen, ebenso unerreichbar.
Und schauen, warum das im Gehirn so verankert ist...
Oder noch besser, warum sehnt sich der Mnesch überhaupt ach irgendetwas, was er gerade nicht hat, das wäre dann wohl ultimativ.
In diesem Bezug ist Gott mehr eine phantasie von einem erfüllten dasein.


>Mit anderen Worten: Wir müssen glauben, ob wir wollen oder nicht. W WIE WISSEN sucht nach Antworten auf die Frage: Wohnt Gott in unserem Gehirn?
>
> Meine Rede: Die Suche nach Gott und Erklärungen des Unsagbaren, Unbeschreiblichen ist Teil unseres Wesens wie Arme und Beine. Mag der Grund unserer Suche im Gehirn zu finden sein - was wir daraus m_a_c_h_e_n, ist ein ander Ding. Denn da gibt es einen immensen Spielraum und hängt von den einzelnen Komponenten der Psyche ab. Was wir zu sehen imstande sind oder nicht, was wir für möglich halten oder nicht, ob wir Vertrauen haben oder nicht usw., usw.
>
> Betrachte ich das Licht als Welle oder Materie - Dein Standpunkt ist entscheidend.
>
> Grüße
> Eventuelle

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