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das kann ich nicht sagen
myrrhe schrieb am 17. Februar 2005 um 13:02 Uhr (552x gelesen):

Liebe Füchsin,

sicher hast du nicht genau verstanden, was ich sagen wollte: ich will vieles - aber ob ich dann, am Punkt des Punktes angelangt, wirklich den Mut habe, das zu tun, was ich jetzt empfinde, beabsichtige, sage: das weiß ich eben nicht. Heute, aus dem sicheren Hafen heraus, läßt es sich so leicht sagen: "Ja, ich verweigere den Tötungsbefehl." "Ja, ich erschieße den schwer Leidenden, um seines Friedens willen." "Ja, ich opponiere gegen den Machthaber und kämpfe um die Freiheit bis zu meinem Lebensende." "Ja, am Ende meines Lebens gehe ich mit offenen Augen freudig ins Jenseits."
Das klingt alles so klasse. Und aus meiner Sicht würde ich auch ganz genauso handeln. Aber was ist, wenn ich genau dort am Knackpunkt angelangt bin? Habe ich genug Mut, genug Kraft? weiß ich es?

ICH gestehe mir ein, es eben nicht zu wissen. Und ich denke, niemand weiß es wirklich, was er in einer Grenzsituation tut. Warum nicht? weil er dann mit seinem Schatten konfrontiert wird, und das sehr klar und sehr nachdrücklich. Und der Schatten ist, wie wir wissen, unbewußt. Wir kennen unser Schattenpotential nicht gänzlich. Auch nicht die, die behaupten, es zu kennen. Denn deshalb sind wir hier.

Einen lieben Gruß dir,
myrrhe

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