logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
12 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki) Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*) Kino: Kino (rubrik) Kino: Kleine Filmliste Kino: John Sinclair
Wunderbare Geschichte und ein toller Beitrag.
Adrian Shephard schrieb am 12. Mai 2002 um 3:44 Uhr (544x gelesen):

> Hier ist eines von vielen Beispielen (nicht von mir, damit du siehst, dass viele andere darüber bescheid wissen):
> Seit vielen Jahren litt eine 48-jährige Frau unter dem immer stärker werdenden Drang, mehr zu essen und zu naschen, als es ihrer Figur gut tat. Ebenso wurde der Drang zum Genuss von Fernsehen und seichter Unterhaltung immer grösser, gleichzeitig wuchs die Trägheit. Schliesslich wurde ihr schon das Aufstehen und die alltäglichsten Verrichtungen im Haushalt und für die Familie zu viel und sie verbrachte so viel Zeit mit Ausruhen und Schlafen, dass die Familienpflichten spürbar zu wenig erfüllt wurden.
> Einige Anzeichen sprachen dafür, dass hier eine Fremdbeeinflussung durch Geistwesen (Umsessenheit oder Besessenheit) vorliegen könnte.
> Um herauszufinden, ob ein Geist der Ess- und Genusssucht oder der Trägheit an dieser Entwicklung beteiligt war, wurde ein hellhöriges Medium eingeschaltet. Durch dieses Medium bekam ich nun Sprechkontakt mit einem männlichen Verstorbenen, der angab, dass er sehr lange Zeit in Dunkelheit ohne Nahrung und Kontakte zugebracht habe. Über den Zeitpunkt seines irdischen Todes konnte er zunächst keine präziseren Angaben machen. Auf die Frage, ob er einen Krieg miterlebt habe, kam ihm die Erinnerung daran, dass in Kriegszeiten Soldaten in roten Hosen an ihrem Bauernhof im Stuttgarter Raum vorbeigezogen seien. Auf die Frage, ob dies Franzosen gewesen seien, erinnerte er sich, dass Napoleon damals der Feldherr gewesen sei.
> Damals habe er auf einem reichen Bauernhof gelebt und sie hätten viel Gesinde gehabt. Er habe hauptsächlich am Essen, Trinken, an Sex, an Vergnügungen bzw. am Nichtstun seine Freude gehabt.
> Als ich ihn fragte, welche Folgen dieses schwelgerische Leben letztlich gehabt habe, meinte er, dieses Prasser- und Faulenzer-Leben sei zwar sehr schön gewesen, aber er habe schliesslich grosse Schmerzen im Bauch bekommen und sei an einer Geschlechtskrankheit mit 27 Jahren elend gestorben.
> Er habe nach seinem Tod sehr lange im Finsteren (N.B. wie es Selbstmördern oft geht) gelebt, habe weder zu essen, noch zu trinken gehabt und habe auch zu anderen Wesen nur ganz selten Kontakt bekommen.
> Irgendwann sei er aber hierher zu dieser Frau gekommen, in der er nun schon lange anwesend sei. - Dann kam durch das Medium eine verblüffende Aussage des Verstorbenen: »Jetzt bin ich sicher im Himmel!« Auf meine erstaunte Frage, warum er meine, dass er bei seinem damaligen Lebensstil in den Himmel gekommen sei, kam die Antwort: "Weil es mir hier so gut geht! Ich muss dieser Frau nur in Gedanken mitteilen, sie solle essen und trinken und schon tut sie es! Dann stehen so schöne Speisen auf dem Tisch, wie wir es auf unserem reichen Bauernhof nie gehabt haben! Auch müssen diese Frau und ich im Himmel sein, weil sie nur zu einem Kasten (TV-Gerät) gehen und auf einen Knopf drücken muss und schon kommen bunte Bilder, Musik und schöne Geschichten! Und wenn sie sich waschen will, dreht sie an irgendetwas, und schon kommt von oben warmes Wasser heraus! Wo es so schön ist, muss doch der Himmel sein!«
> Als ich diesem Geist erklärte, dass er und die von ihm besetzte Frau keinesfalls im Himmel, sondern noch auf der Erde seien, er aber als Geist im Körper einer Frau miterlebe, wie es in Deutschland im Jahre 1994 in einer Familie mit einem mittleren Einkommen zugehe, konnte er es kaum glauben und hatte Mühe, diese Veränderung zu begreifen.
> Er scheint also keinen Zeitbegriff mehr gehabt zu haben! Über hundertachtzig Jahre wurde ihm ein recht karges Leben und Dunkelheit beschert. Irgendwann wurde er wohl von Engeln in diese Frau gelassen. Aufgrund der dort entstandenen Probleme wurde seine Anwesenheit endlich erkannt. So konnte er nun darüber aufgeklärt werden, dass sein dunkler, unwissender Zustand mit seiner einstigen Lebensführung zusammenhänge und wie er seine Einstellung ändern müsse, um den Weg zum Licht einschlagen zu können. Nur dann werde es ihm wirklich gut gehen!
> Nachdem dieser Geist darüber aufgeklärt worden war, in welcher Zeit wir nun leben und welche negativen Folgen seine Besetzung für diese Frau, aber auch für seine eigene seelische und geistige Weiterentwicklung haben würde, bat er um Rat und einen Ausweg aus seiner Situation. Ich klärte ihn auf, dass er seinen weiteren Weg im Jenseits mit Hilfe von höheren Geistwesen fern von den Menschen gehen solle. Die ihm zukommende Hilfe von höheren Geistwesen solle er annehmen, mit ihnen gehen und alle Aufgaben, die man ihm anweise, gut erfüllen. Durch gute Taten komme er in hellere Umgebung und könne letztlich zum wahren Himmel gelangen. In allem, was er benötige, solle er vertrauensvoll Jesus Christus um Hilfe bitten. Er ging dann freiwillig aus der besetzten Frau weg.
> Seit seinem freiwilligen Weggang hat sich eine Menge im Verhalten der frei gewordenen Frau geändert: ihre vorherige Müdigkeit war weitgehend verschwunden; die Leistungsbereitschaft erkennbar angestiegen; Arbeiten machen ihr wieder Freude und auch lästige Haushaltsarbeiten gehen ihr wieder leichter von der Hand. Die (Fr)Ess- und Schlecklust nahm deutlich ab!
> Um auf Dauer frei zu bleiben, ist natürlich auch nötig, dass eigene Charakterschwächen, die solche Geister anziehen, überwunden werden. Dies erfordert den aktiven Willenseinsatz des befreiten Menschen. Andernfalls muss mit Rückfällen gerechnet werden.


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: