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Re: Bessenheit
Werner schrieb am 3. Januar 2002 um 21:43 Uhr (464x gelesen):
> Hallo, Werner!
> Ja, es ist tatsächlich so, dass ohne klar ersichtliche Beweise keine Schritte eingeleitet werden. Leider! In einem Fall wie dem Deinen, geht das dann auf Kosten des Kindes.
> Wenn Du irgendeine Möglichkeit siehst, gemeinsam mit der Mutter dem Jungen zu helfen, nutze sie.
> Und nun zum Okkulten:
> Ich bemühe mich stets, zunächst alle weltlichen Erklärungsmodelle auszuschliessen um zu verhindern, dass man sich am Esoterischen oder Okkulten festfrisst ohne echte Tatsachen zu haben.
> Was Du aber beschreibst, könnte tatsächlich (könnte! nicht muss!) in eine parapsychologische Ecke gehen.
> Es gibt eine relativ einfache Schutzübung für den Jungen, die Du gemeinsam mit Deiner Frau (so vorhanden, hoffe ich für Dich) durchführen kannst:
> Bevor der Junge Euch das nächste Mal besucht, tut Folgendes:
>
> A.
> Setzt Euch in eine meditative Haltung, schliesst die Augen und atmet mehrfach ruhig durch.
> Nun imaginiert das Durchgangsloch Eurer Eingangstür, durch die der Junge stets Eure Wohnung betritt als eine Art Filter.
> Dieser Filter ist so beschaffen, dass er alles Negative, was nicht zum Jungen gehört, draussen lässt und sich dort weit verteilt.
> Wiederholt diese Filteraufbaumassnahme, bis Ihr Euch sicher fühlt.
> B.
> Nun führt eine weitere Meditation durch, in der Ihr Euch den Jungen vorstellt, wie er von einem leuchtenden Ei umgeben ist.
> Seht Euch dieses Ei genau an. Wenn der Junge besessen ist, dann erkennt Ihr Tentakel, die vom Ei des Jungen aus woanders hinführen. Ist er einfach nur verwirrt, durcheinander oder psychisch gestört, seht Ihr dunkle Flecken auf dem Ei (grau, schlabbrig, faserig, schwarz, schleimig etc.)
> Wenn Ihr Tentakel seht, beendet die Meditation und führt Plan C durch.
> Seht Ihr Flecken, stellt Euch vor, wie mit jedem Ausatemzug Eurerseits, weisses Licht die Flecken langsam aber sicher glättet und aufhellt. Dieses Licht steht für Klarheit (Liebe tuts aber auch).
> Tut dies solange und wiederholt die Übung solange, bis der Junge Besserung zeigt.
> C.
> Wenn Ihr Tentakel seht. Achtung: Wenigstens zwei müssen die sehen, also redet nicht miteinander, wenn Ihr Tentakel gesehen habt, sondern macht Euch Notizen und vergleicht die dann.
> Also, wenn Ihr Tentakel seht, müsst Ihr zunächst Euch selbst stabilisieren und reinigen.
> Ihr geht wieder in die Meditation und stellt Euch selbst in einem Ei vor. Dieses Ei ist dunkelblau mit Sternen darin.
> Nun imaginiert Feuer, mit welchem Ihr von unten nach oben das Ei von aussen abfackelt und härtet, so dass sich nichts daran festsetzen kann.
> Wiederholt diese Übung jeden Tag, bis das Tentakelproblem weg ist, sonst kann sich die Besessenheit auf Euch übertragen, wenn Ihr dem Wesen seinen Kontakt abschneidet.
> D.
> Wenn Ihr Euch sicher genug fühlt, tut das gleiche wie mit Eurem Ei mit dem Ei des Jungen.
> Stellt Euch dabei vor, wie Eure Gedanken, durch das Ei geschützt, durch die Tür gehen und dann den Jungen abfackeln von unten nach oben wieder und wieder.
> Geht gedanklich durch die Tür wieder zurück, wobei der Filter den Siff, den Ihr Euch eingefangen habt, herausfiltert, so dass Ihr sauber bleibt.
> Wiederholt diesen Vorgang abend für abend, bis die Tentakel weg sind.
> F.
> Es kann zu ernsteren Problemen kommen - je nachdem, um was für eine Form von Be- oder Umsessenheit es sich handelt. Wenn Ihr auch nur irgendwie das Gefühl habt, es mit einer Sache zu tun zu haben, die Euch über den Kopf wachsen könnte, lasst es!
> Bei den "stärkeren" unter den astralen Wesen ist es besser, sich nicht mit ihnen anzulegen, denn damit erst weckt man ihre Aufmerksamkeit.
> Wenn also die Tentakel nicht verschwinden, oder sich wieder zu wieder festsetzen, müsst Ihr zurück zum Weltlichen!!!
> Ein Dämon kann sich gegen astrale Techniken und Bannungen zur Wehr setzen, nicht aber gegen gesunden Menschenverstand, der ihn ignoriert!
> Dann muss auf jeden Fall die Therapie her.
> Grüsse
> Tommy
> P.S. die beste Form, astrale Besessenheit loszuwerden, ist sie zu assimilieren! Man stellt sich vor, die Besessenheit selbst einzusaugen und in sich selbst in kreative Gedanken zu transformieren. Wer einen klugen Kopf, klaren Sachverstand und genügend Selbstehrlichkeit und geistige Gesundheit besitzt, wird mit dieser Technik ausserordentliche Erfolge erzielen. Aber Obacht: Wem es auch nur an irgendetwas fehlt, der wird hinterher völlig besessen.
> P.P.S. Versucht auch keinen Fall herauszufinden, um was für eine Art Wesenheit es sich handelt! So etwas stellt Kontakt her und vertieft die Besessenheit. Es ist klüger, jeden Gedanken darüber unter Kontrolle zu halten und einfach zu tun, was nottut.
Hallo Tommy,
wir habe aufmerksam das von Dir geschriebene gelesen und habe uns sehr darüber gefreut, auch welche Mühe Du Dir gemacht hast. Wir haben heute gleich angefangen das geschriebene umzusetzen.
Nochmals vielen herzlichen Dank für die große Mühe und Sai Ram
Werner
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