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Re: Das Leben ist vorprogrammiert
zwerg schrieb am 15. November 2001 um 22:10 Uhr (414x gelesen):

> > Den Eindruck mit allem was ich tue, an einem größeren
> > Werk mitzuarbeiten hatte ich eigentlich schon immer,
> > es ist so als würden wir ein Buch schreiben, eine
> > Bibliothek anfüllen, was dabei rauskommt weiss man
> > als "kleiner Teil" aber nicht, dazu ist es zu komplex.
>
> Das sehe ich völlig anders!
Wir müßten nur etwas klarer werden, so verschieden können wir das garnicht sehen denke ich, vielleicht waren es
nicht die richtigen Worte.
Bis auf den Unterschied, das du deinen Willen nicht für
"frei" hälst, hab ich das soweit richtig verstanden?
Jedenfalls begrüße ich immer andere Ansichten, richtig überzeugt bin ich davon auch nicht, deswegen halte ich
mir beide Türen offen, aber an meinen Erfahrungen kann
ich nicht vorbei und die sagen mir das unser leben nicht
vorbestimmt ist, sondern nur innerhalb eines Sinnes.
Ein Sinn ist ein Paket in das man versucht Wasser einzuschnüren, es hat wahrlich nicht viel Sinn.
Werde ich auch niemals, wie von keinem anderen Eindruck, denn ich habe erst einen winzigen Teil erfahren, was tatsächlich gerademal dazu aussreicht um gewisse Dinge
zu sehen, in die ich mich gezwungener Weise entwickle.
Bin ja auch noch keine Reife Frucht ;))
Wenn ich sage das alles gleichzeitig existiert,
es keine Zeit gibt. Demzufolge Zukunft gleichzeitig
existiert, zumindest in Momenten, die Mystiker mit
"unio mystica" bezeichnet haben, dann ist es ja vorbestimmt, insofern alles auf etwas hinausläuft.
Dieses Streben der Dinge ist aus dem "großen Auge"
des Beobachters natürlich vorbestimmt ganz klar,
aber im Detail liegen alle Wahrscheinlichkeiten.
Eigentlich bräuchten wir hier nur ein Fraktal
um den ganzen Kram um die Vorbestimmtheit zu
versinnbildlichen.
Das eigene Handeln ist bestimmt und vorbestimmt durch
die Umgebung und eigene Natur, sowie es auch vorherbestimmt ist, das ich nachher aufs Klo muß. Bin ich mir jeden Geistesakt bewußt, in einem veränderten bewußtseinszustand, handele ich frei indem ich frei zwischen Möglichkeiten wähle, die sich mir anbieten. Die ich teils auch erschaffe. Wenn ich mir also eine feste Ansicht des Lebens, oder gar eine Absicht setze, werde ich dieser entgegenstreben und mich vom eigentlichen Punkt entfernen. Vielleicht trifft es hier die Metapher vom Bach und den Stöckchen noch besser.
Wenn man das Stöckchen an irgendeiner Stelle in den
Bach wirft, kann auch niemand wissen an welchem
Stein es nun genau hängenbleibt. Und selbst wenn
man es sehen könnte, so existieren trotzdem dutzende
andere möglichkeiten, die sich bewahrheiten können.
Ich bin in dieser Hinsicht mehr in Richtung Chaostheorie.
Das heißt nicht das ich nicht denke und übernehme, das
heißt nur das ich wiedererkenne.
> Ich kenne meine Zukunft in teilen und ich bin der festen Ansicht, daß alles vorherbestimmt ist.
Naja fester Ansicht bin ich nicht, diese Angewohnheit
hab ich abgelegt, meine Sicht begrenzt sich nicht nur
auf eine weise, kann aber in einem posting auch alles
nicht sehr gut dargelegt werden. was ist schon fest,
was beschrieben werden soll kann nicht wahr sein,
da es nur Ideen sind, deines ist auch eine "Idee",
die mit lebendiger Wirklichkeit nix zu tun hat,
weil sie feststeht.
Ich weiß was ihr mit der Vorbestimmtheit meint, das
ist mir auch schon oft genug durch den Kopf
gegangen, meine Erfahrung belegt aber, das ich
im Kleinen die Wahl habe die Richtung zu wählen,
mein Leben ist deshalb ja immer noch vorbestimmt.
Ich bin aber deswegen lange kein Sklave, denn meinem
Willen und meinem Geist steht es frei Möglichkeiten
zu schaffen und zu erleben. Ich arbeite deshalb an
etwas mit, scheißegal ob ich als Rocker über die
Highways bretter oder ob ich im Keller sitze und
an mysteriösen Apperaten tüftle. Es ist meine freie
Entscheidung welchen Weg ich gehe, und das ist nicht
vorbestimmt, da muß ich mich von euch trennen. *g*

> Alles was Du tust wurde so vorherbestimmt, auch Deine Entscheidungen, denn eigentlich sind wir uns zwar bewußt, aber das Leben ist wie ein Traum: Man glaubt nur, man hätte die Kontrolle, aber in Wirklichkeit ist man nur ein Zuschauer in einer anderen Reihe.
Ja das hat was von Traumerfahrungen, muß ich dir zustimmen
man selbst ist in seiner Begrenztheit nur ein Teil seiner
selbst, deshalb hat sich wohl auch der Begriff Überselbst
gebildet. Dieses Überselbst lenkt einen unbewußt, aber nur
deshalb weil man es sich nicht gewahr ist, ansonsten würde
man alles mit absoluter Bewußtsheit tun, man würde jede
Gewohnheit, jedes Programm durchbrechen. vor dieser Erfahrung stehe ich, kann sein das mich bald etwas
anderes überzeugt und ich mich weiterwagen kann.
Solltest in diese Sätze nicht genau nehmen, die taugen
hier eh nix.

>
> >
> > > Ich hatte bereits mehrfach telepathischen Kontakt mit Außerirdischen und kann nur sagen, daß unsere Freunde im All wissen, wie unsere Zukunft aussieht. Ich kann es nicht sagen und ich hoffe, daß die Zukuft nicht allzu düster wird.
> > Dann müßen die Jungs ein enorm erweitertes Bewußtsein
> > haben, sie müßten bereits die meiste Information
> > integriert haben um überhaupt nur eine vage
> > Vermutung zu stellen. Wir Menschen sind bisweilen
> > nur sehr begrenzt fähig chaotische Verläufe
> > vorherzusehen. Frag sie beim nächsten mal doch
> > bitte ob sie ihre eigene Zukunft auch kennen,
> > das würde Rückschlüsse über die Art und Weise
> > die Welt zu betrachten geben. Man könnte sich
> > ein Bild machen, wie sie dies tun.
>
> Dazu braucht man kein besonders erweitertes Bewußtsein, das kann ich auch, aber mehr nur auf mich bezogen.
Na komm, um das 'Schicksal'der Erde zu kennen bedarf es
schon einiger Information oder? Das kriegt man als Mensch
schwer auf die Reihe, deshalb erweitertes Bewußtsein.
Das wir mit der planetaren Intelligenz verbunden sind,
oder morphogenetische Felder oder weiß der Geier was
für Bezeichnungen für ein und dasselbe, sehe ich auch
so, das so Informationen gelegentlich, wenn man sie denn
irgendwie aktiviert, oder auf welchem Wege auch immer
zu uns sprudeln auch. Das macht mich aber deshalb noch
lange nicht zu einem Bewußtsein das das Schicksal der
Erde im Detail kennt, wann und wo beispielsweise ein
Meteor einschlägt oder eine Sintflut über uns kommt.
Das sind mehr Wahrscheinlichkeitssichtungen als Wahrheit.
bin wahrlich kein Fan von Visionen, die als
Prophezeiungen in die Zukunft verfrachtet werden.
Man sieht die aber Entwicklung und kann sie
weiterverfolgen, da geb ich dir auch recht.
> Und dabei sind schon konkrete Vorstellungen miteinbezogen und ich weiß einfach, daß sie wahr werden.
Ja sicher, dazu fällt mir nur ein berühmtes Zitat von
Lilly ein,welches besagt, das alles was man für wahr
hält, entweder wahr ist oder wahr wird im eigenen Geist,
innerhalb der Grenzen, die von Experiment und Erfahrung determiniert werden. Diese Grenzen sind die Überzeugungen
die transzendiert werden müßen, und dieser man hat
nach meiner Erfahrung nach zu urteilen damit den Nagel
auf den Kopf getroffen. *g*
So denn, auf jedenfall dürfen wir gespannt sein was
uns das Leben noch so vorbereitet hat..
Aber verstehe das jetzt bitte alles mit einer Portion
Humor, denn große Dinge sind logischerweise nicht zu
verschnüren, allerhöchstens noch der Reichstag ;)
bye..
zwerg


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