logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
16 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

re[3]: zerissenes Herz
tom * schrieb am 12. Juli 2007 um 9:43 Uhr (763x gelesen):

> >Hi Tom!
>
> Jetzt hast Du schon so viele Antworten erhalten, da habe ich erst überlegt, ob ich auch noch was schreiben soll, oder ob ich es lieber lasse! Aber der große Zuspruch auf Deinen Thread, zeigt deutlich, wie sehr die LIEBE doch thematiesiert wird, es ist ein Thema wo jeder von uns seine guten oder auch weniger guten Erfahrungen gesammelt hat! Hab mir alle Beiträge durchgelesen und tendiere auch sehr zu Myrrhes Antworten. Weil ich denke, es ist extrem wichtig für jeden Menschen, auch mal eine Weile allein zu leben, nicht weil es die Rahmenbedingungen vorgeben ( man also nur allein ist, weil man niemanden hat ), sondern einfach, weil ich es wichtig finde, das man auch allein mit sich leben kann. Verstehst Du was ich meine?, schau mal, Du warst sehr jung, als Du in eine Beziehung mit Ruth gewachsen bist, und in Anbetracht Deines Alters, seid ihr viele Jahre zusammen gewesen. Sich gleich danach in eine neue Beziehung zu stürzen, ist das schlechteste, - was man machen kann. Denn jede Liebe, egal aus welchen Gründen sie beendet worden ist und von wem, braucht die Zeit der Verarbeitung, der Trennung und des Abschiednehmens.
> Und wenn man so lange zusammen gewesen ist, verdient diese Liebe es um so mehr, das man sich von ihr verabschiedet. Es ist besser wenn man die "alte Liebe", in Würde loslassen kann, und das kann man nicht, wenn da schon jemand anderes nur darauf wartet und man sich selbst nicht die Zeit gibt, die man braucht- sondern sich sofort auf einen anderen Menschen konzentriert. Sicher lässt das den Schmerz, über das was nicht mehr ist, überdecken, - denn wenn man frisch verliebt ist, gibt es ja noch so viel neues in und an dem neuen Partner zu entdecken, da fällt es leicht, alles das was schwer macht, hinten an zu stellen- und sich voll und ganz dem Bann des Neuen hinzugeben. Aber das hält leider nicht lange an, irgendwann stellt man fest, das man einen ganz schön hohen Preis dafür gezahlt hat.
> Du liebst sie noch, ( oder ist es nur die Macht der Gewohnheit?, die Vertrautheit?, das Vorhersehbare, Konstante in einer Beziehung? was Du als Liebe definierst?), die Angst und die Trauer davor, etwas was zu einem gehört, etwas was 7 Jahre ein Teil von Dir war, zu verlieren?, verspürst aber bei C. eine Art Seelenverwandschaft, Verliebtheit? Kribbeln im Bauch, etc...., und weißt jetzt nicht, was soll ich machen?
> Klar mag man niemanden verletzen, aber dadurch, das man quasi nicht weiß, was man tun soll, handlungsunfähig ist, verletzt man am Meisten sich selbst.
> Darum stimme ich Myrrhe zu, die Dir zu einer Auszeit rät und Feli, die Dir rät in Dich zu gehen zu reflektieren.......! Es ist wirklich an der Zeit, besonders wenn eine Situation so verworren und zerissen zu sein scheint, - Abstand zu nehmen, von Beiden. Stell es Dir einmal bildlich vor, Du stehst in der Mitte, und an jedem Arm von Dir zieht jemand und zerrt......., ist es wirklich besser sich auf eine Seite ziehen zu lassen,? dann bist Du zwar näher an der einen Seite dran, aber an dem ziehen ändert sich nichts, denn- wenn auch längst nicht mehr mit der selben Kraft, gezogen wird wahrscheinlich auch weiter an Dir. Wäre es folglich nicht besser, beide "Zieher" abzuschütteln und sich etwas weiter weg zu stellen ,um dann aus der Distanz heraus feststellen zu können, wohin Du Dich gezogen fühlst, wenn nicht an Dir gezerrt wird! ?Denk mal drüber nach! Nur aus der Distanz heraus hat man die Möglichkeit, die Dinge um uns herum aus einem ganz anderem Blickwinkel zu betrachten und manchmal entwickeln sich dabei unglaubliche Aspekte, die man gewöhnlich gar nicht betrachtet hätte. Vor allem gibt Dir das die Möglichkeit, etwas über Dich selbst erfahren zu können, Dich und das was Du wirklich willst, besser be(greifen) zu können, hört sich im ersten Augenblick vllt sehr schwierig an, ist aber wirksam und heilsam. Zugegeben, es bedeutet natürlich auch den Schmerz zu zu lassen und ihm nicht aus dem Weg zu gehen, denn wenn wir allein sind, ganz auf uns gestellt und ohne Ablenkung, kann es gut sein, das man erstmal "leidet", aber auch das wird vorrüber gehen.
> Nur muss man auch bereit sein, das zu zu lassen und beide Frauen erst mal loszulassen:
> Es gibt ein ungeschriebenes Gesetz im Leben welches da lautet, das was wirklich zu uns gehört, können wir nicht verlieren.
>
> Lieber Tom, wie auch immer, ich wünsche Dir von Herzen, das Du eine Entscheidung treffen wirst, denn es ist immer besser selbst eine Entscheidung zu treffen, als keine oder aber, das andere diese für uns treffen.
>
> Liebe Grüße von Lilly!
>
> PS: Hoffe ich habe Dich durch meine Zeilen nicht noch mehr verwirrt als Du eh schon bist!
>


Danke Lilly


mehr verwirrt? Nein keinesfalls du hast mir eher Verwirrung genommen. Es ist aber wirklich ein schwerer Schritt für mich diese Auszeit. da ist die Angst, dass es nachher wieder genauso unklar ist un man nicht weitergekommen ist. Obwohl ich denke so ein paar Monate alleine sein kann schon viel bewirken. ich bin halt auch ein mensch der sich nicht gewohnt ist alleine zu sein. Ich weiss noch nicht ob ich diese Überwindung aufbringen kann.

Ich werde mir dies einige tage überlegen müssen.

Gruss Tom


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: