re[4]: Liebe und Verliebtsein
Felicitas * schrieb am
11. Juli 2007 um 14:35 Uhr (677x gelesen):
Hallo myrrhe!
Ich gebe Dir recht! Aber ich hatte auch mal aus einem Buch oder einer Zeitung, das weis ich jetzt nicht mehr so genau, gelesen von einer Frau, die eine Beziehung hatte, in der solch ein Alltag war und sie gibt dem Mann bis heute nicht die Schuld, sie hat sich einfach verliebt und weiß, dass sie den Ehemann auch mal geliebt hat. Sie beschreibt es so, als würde es einfach ineinander gelaufen sein, dass sich irgendwann verliebt hat. Ihr war der Alltag bewusst, ihr war auch klar, dass aus ihrem Gefühl heraus sie die richtige Entscheidung getroffen hat, trotz Liebe zum Ehemann. Sie liebte den anderen auch und es begann mit Verliebtheit.
Manchmal geht es nicht anders wir kennen den Verlauf und die Folgen einer neuen Entscheidung nicht, aus wichtigem Grund, und wir müssen manchmal dann den Weg gehen, um Ruhe zu finden und um nicht immer ein zerrissenes Herz zu haben.
Ich finde, das beides richtig sein kann.
Aber solange er es nicht weiß, wird zermürbt sein. Ja, Du hast recht, er sagt es bereits: Ich liebe sie und in Cornelia bin ich verliebt, aber etwas lesen oder eine Feststellung machen heißt nicht immer zu wissen, dass man damit eine Entscheidung treffen kann. Wir können einen Weg einschlagen, um dies herauszufinden und das spürt die Ruth, dass er das nicht anhand einer Feststellung und dann einer Aussage entscheiden kann. Sie spürt, dass er es erfahren muss, um es zu wissen. Sie gibt ihn deswegen frei, weil auch sie eine Entscheidung möchte, aber dann eine, die sagt: Ja, ich liebe Dich und will zu Dir, ich bin mir sicher.
Mein Gefühl sagt mir, dass er auf Cornelia zugehen sollte. Es sagt mir, dass es wahrscheinlich keinen anderen Weg gibt als diesen, um dies herauszufinden. Und es scheint ja schon lange so zu gehen, also keine Schwärmerei.
Liebe Grüße
Felicitas
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: