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@Danke
Füchsin * schrieb am 28. Juni 2006 um 13:40 Uhr (869x gelesen):

Hallo, danke für euere Stellungnahmen.

Sunshine: Hinterher stellte sich heraus, dass es soviele Schafe nicht waren und er sehr wohl Fleisch gefressen hat - bis man ihn beim Fressen jedesmal gestört hat. Das Problem einer zu leichten Beute ist auch bei den Wölfen bekannt: Da der Jagdtrieb größer als der Hunger ist (genauso bei Katzen!), ist eine Gruppe von Tieren, die nicht davonlaufen (können, da Zaun) für ein Raubtier unwiderstehlich. Darum hielten sich die Schäfer früher auch immer Hunde, nur die Geizkragen heute tun das nicht mehr. Übrigens hätte auch MENSCH die Schafe früher oder später umgebracht.

Bei der Menge an Bären (und Wölfe), die in Osteuropa und in Nordamerika herumlaufen gibt es so gut wie nie menschliche Opfer - solange sie nicht so dämlich sind, ihm sein erbeutetes Proviantsackerl wieder abnehmen zu wollen oder glauben, mit dem Babybären im Wald spielen zu müssen - das mag Mamabär nicht. Es ist einfach wie bei der Vogelgrippe eine unglaublich hochgespielte Hysterie. Er hat da an der Rotwand bei einem Gästehaus Touristen mit seinem Auftauchen erschreckt - huch, nein so was. Getan hat Bruno nämlich keinem was, der suchte nur Fressen.

Erstmal war die Schonfrist zum Einfangen noch nicht vorbei, man hätte noch 2 Tage lang ein Narkosegewehr benützen sollen (schon witzig, dass man ihn so lange nicht fangen, aber so rasch abknallen konnte!). Zweitens hat der oberste Landesjäger in Österreich den Schießbefehl verboten und ganze Jägerschaften hatten sich in Tirol geweigert, Bruno was zu tun - sogar für den Grenzübergang der finnischen Hunde benötigte es das Machtwort des Tiroler Landeshauptmannes! - und drittens finde ich es pervers, von anderen fremden Völkern zu verlangen, Elefanten, Nashörner, Tiger, Geparden und Löwen zu dulden, aber Bayern kann nicht einen EINZIGEN Braunbär psychisch und finanziell verkraften. (Wölfe auch nicht.)

Und getoppt wird das alles noch von der Meinung, die Trophäe auch noch auszustopfen und im Haus der Natur auszustellen - wohl als Zeichen, wie Deutsche zu Fragen der Natur eingestellt sind.

Aber was wundert es mich - Deutschland hat ja auch (im Gegensatz zu Österreich u.a.) den asiatischen Vogelmordwahn aus Angst zu 100% mitgemacht. Und massenhaft Tamiflu gekauft (*ächsz!*) - ich hoffe, Rumsfeld als Aktionär der Herstellerfirma hat am Verkauf genug verdient.

Albine: Ja, die Gemeinheiten von Menschen erschüttern mich immer wieder, man härtet diesbezüglich einfach nicht ab...

MV: Ich!

mit lieben Grüßen -
Füchsin

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