logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
14 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Kino: Kino (rubrik) Kino: Kleine Filmliste Kino: John Sinclair
re: Was Kunst für die Welt bedeutet
te king schrieb am 1. Dezember 2005 um 12:01 Uhr (451x gelesen):

Hallo,

das klingt ja fast wie eine Drohung.

Also ich meine, es sollte Verständlich sein,dass jeder erst einmal misstrauisch ist, wenn er von jemanden Fremden um etwas gebeten wird, ich denke jeder hat Beispiele, Erfahrungen, wies eine Hilfe schon einmal ausgenutzt wurde.

Das Bild eines Bettlers vor einem Kaufhaus, der in zerlumpten Klamotten in eiseskälte stundenlang da sitzt ist nun mal doch etwas anderes, alsein hilferuf von einem PC aus.

Sicherlich, den Bettler kennt man auch dort nicht, würde man seine Gecshichte kennen, vielleicht hätte man gar nichts gegeben.

Der Unterschied ist aber, das diese Person offensichtlich fast nichts besitzt (Wie Füchsin sagte, es ist so eine Gefühlssache - man kann sich natürlich irren), aber allein die Tatsache, dass er seine Zeit damit verbringt, herumzustreifen oder zu sitzen macht schon etwas aus.

Ein Spendenaufruf vomheimischen PC aus, ist da einfach etwas anderes.
Man denkt an ein gemütliches Wohnzimmer, eine Couch zum drauf lümmeln, vielleicht Kaffee und Kuchen, ein paar Mausklicks ein paar Zeilen geschrieben...

Das ist einfach nicht unbedingt das Bild, wo ich mir sage, ja, da müsste man dringend Hilfe leisten.

Sicherlich gibt es in dieser Gesellschaft unendlich viele Wege, trotz eigener Wohnung und PC arm zu sein, dass bestreite ich nicht.

Das ein Besuch auf dem Sozialamt keine schöne Sache ist, bestreite ich auch nicht,
aber für solche Fälle ist es dann nun mal da, auch wenn es einem nicht gefällt, was da herumlungert und Hilfe braucht.

Hilfe im üblichen leiste ich dort, wo ich sehe, dass sich jemand nicht selbst helfen kann -
und wenn ich einer Dame Ihren Kinderwagen ein paar Treppen trage oder einer alten Frau
die Tasche - wichtig ist eben, zu sehen, dass es allein nicht geht.

Viele hier haben Infos gegeben, wo es Hilfe zur Selbsthilfe für Deinen Fall gibt und das ist in meinen Augen das Richtige.

Sicherlich, Konten werden gesperrt, bei Überschuldung.
Nun ist aber für Niemanden erkenntlich, wie es dazu gekommen ist.

Hat man sich zu viel gegönnt, war man zu bequem ?
All das unterstelle ich erstmal von vornherein und das beruht einfach auf Erfahrung.

Ich habe einfach schon zu oft beispiele gesehen, wo Menschen einfach nicht Haushalten können, darunter auch Berichte im fernsehen, wo selbst die Reporter meinten, wie kann man von so wenig Geld leben - beim Nachrechnen musste ich mit dem Kopf schütteln,
davon hätte ich gern eine Famile durchgebracht.
Aus meinem direkten Bekanntenkreis habe ich ähnlich Haaresträubende geschichten mitbekommen, Ein freund kauft sich nachdem ich Ihm Geld geliehen habe sofort ein Pad für eine Spielekonsole - Ich hatte selber nicht viel ! Monate später hab ichs zurückbekommen.
Ein anderer geht ein paar mal in den Puff.
Im Imbiss beschweren sich 2 Frauen über die wenigen Sozialleistungen, die eine kippt sich mit Bier voll, die andere kauft sich und Ihrem Kind Döner und Getränke und beide sahen nicht aus, als wäre das eine Ausnahme gewesen.

Also ich hätte diesen Spendenaufruf im Internet dann schon etwas "transparenter" gestaltet,
d.h. ein paar Fotos von der spärlich eingerichteten Wohnung, Bilder von meinen Kindern in
kaputten Klamotten, die letzten gescannten Mahnungen, eine überzeugende Geschichte, wie alles so gekommen ist, irgendwas, was bei den Leuten dann auch ans Herz geht
und wo man sich denkt :

"Aaaaahh, ich fühl mich gut, ich hab was gespendet."

Das ist nun mal die Gegenleistung für eine Spende, nur Spenden um des spendens willen ?
Da würde es die Kirche heute nicht mehr geben.

Zu Hitler:
Der Mann ist nicht von allein zu dem geworden was er war, er hatte auch eine Menge an gleichgesinnten Helferlein.
Ich würde gern einmal jeden Menschen, dem ich begegne, kurz mit dieser Macht ausgestattet sehen um zu wissen, wen ich da vor mir habe.

Mfg









zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: