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> Nun, die krankhaften Gedanken kamen ja auch net von ihm, sondern von seinen jüdischen Beratern. Man darf folgendes nicht vergessen:
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> 90% von Hitlers späteren Beraterstab im NSDAP-Regime war jüdischer Abkunft oder Glaubens. Selbst Goebbels war Halbjude. Aber so was wird ja in heutiger Zeit ignoriert. So, wie immer die Wahrheit ignoriert wird.
Die Wahrheit ist, daß Hitler den ersten Teil seiner krankhaften Gedanken von "Mein Kampf" bereits während seiner Inhaftierung in der Festung Landsberg 1924 gemeinsam mit Rudolf Heß verfaßt hat. Lange, bevor die NSDAP als Regime bezeichnet werden konnte.
Wer sich für dieses Thema interessiert dem sei z. B. das Buch von Brigitte Hamann: "Hitlers Wien. Lehrjahre eines Diktators" empfohlen.
Oder
hier ein kurzer Auszug aus "Hitler - der ,verhinderte Architekt'?" Von G. Flade.
. . . "Das war für Hitler ein sehr harter Schlag ins Gesicht. Er ließ sich beim Direktor vorstellen, der ihm die absolute Nichteignung zum Maler bescheinigte, da seine Personen steif und gezwungen wirkten und ihm ein ausgeprägtes schöpferisches Maltalent fehle [13], und Adolf Hitler statt dessen ein Studium der Architektur nahe legte. Dieses Erlebnis wurde von Hitler später als „jähen Schlag“ und „grellen Blitz“ [14] beschrieben. Jetzt sollte sich auch seine abgebrochene Schule rächen. Für die Architekturakademie war eine Reifeprüfung notwendig, und die besaß er nicht . . ."
Und wer über die Financiers und Nutznießer des Zweiten Weltkriegs (und auch des Ersten) staunen will, dem sei die Lektüre von E. R. Carmin: "Das Schwarze Reich" empfohlen.
LG dbR