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re: Verstorbenen ihren Tod begreiflich machen
myrrhe * schrieb am 17. November 2005 um 14:14 Uhr (506x gelesen):

Hallo Frager :-)

willkommen hier im Club der Ver-rückten. :-))
Exorzismus - nein, ich glaube auch nicht an den Teufel, an Satan. Er ist ein Konstrukt der Kirche, um das Böse zu personifizieren und dem Guten=Gott gegenüberzustellen. Vielleicht auch notwendig in unserer polaren Welt, die zu allem zwei Pole hat.

Ich glaube, daß Menschen von anderen Seelen be- oder umsessen werden können. Bei Menschen, die selbst extrem charakterlich schwach oder auch durch Drogen und andere Süchte offen sind, können verstorbene Seelen, die einen Körper suchen, um von dort Energie zu ziehen und irdisch mitzuleben, an die Aura andocken bzw. sogar einen Teil des Bewußtseins des Menschen verdrängen und das Ruder übernehmen. Das ist Besessenheit. Andere Seelen befinden sich auch in nächster Nähe zu demjenigen, umlagern ihn sozusagen, um an seinem Leben teilzunehmen und ihn energetisch auszusaugen. Das aber geht nur, wenn eine Resonanz da ist - d. h. der Be- oder Umsessene muß in seiner Schwingung ähnlich gelagert sein wie die anhängenden Verstorbenen. Und natürlich muß er offen genug sein. Daher bringt es nur einen Teilerfolg, wenn man einen Verstorbenen durch mediale Arbeit dazu bringt, den fremden Körper zu verlassen und ins Licht zu gehen - wenn die Person sich nicht auch im Ganzen ändert. Wenn sie es nicht tut, ist sozusagen die nächste Belagerung fast schon vorprogrammiert.

Exorzismus dient ja der Befreiung des Menschen vom "Teufel", sprich: von Wesenheiten. Nur wird das mit Drohungen durchgeführt, was m. E. nicht gut ist. Ein Verstorbener, egal wie niedrig er schwingt, hat genauso das Recht wie jeder lebende Mensch, mit einer gewissen Achtung behandelt zu werden (was nicht heißt, daß nicht Nachdruck dabei sein sollte.) Diese Verstorbenen wissen ja oft gar nicht, daß sie tot sind - sie suchen die Nähe von Lebenden, weil sie eben von ihnen physische Energie tanken. Man sollte also auf jeden Fall versuchen, ihnen ihren Tod bewußt zu machen, und das gelingt wohl eher mit Überreden und Geduld als mit Drohungen und Verwünschungen.

Übrigens hat ein Freund von mir mal gemeinsam mit einem Therapeuten in einer Nervenheilklinik gearbeitet und dort - es war ein Versuch - Schizophrene behandelt. Er hat festgestellt, daß alle von Verstorbenen besetzt waren ... und die, deren Besetzer er ins Licht schicken konnte, waren hinterher völlig normal ... Ich weiß zwar nicht, ob diese Besserung anhielt (es war nur ein Projekt, leider, das nicht weiter verfolgt wurde), aber es scheint auf jeden Fall so zu sein, daß es sich bei Schizophrenie nicht (oder zu einem Teil nicht) um eine Spaltung der Persönlichkeit, sondern tatsächlich um zwei Persönlichkeiten handelt. Auch hier müßte aber dafür Sorge getragen werden, daß der Patient nach der Befreiung von seinen Mit"bewohnern" umfassend seelisch therapiert wird, damit er sich ändert und weitere Anhaftungen unterbleiben.

Dies sind zumindest meine Gedanken dazu - sicher gibt es auch andere Ansätze.

Viele Grüße,
myrrhe

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