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re[13]: UFO-Kontakte in D
Sub * schrieb am
15. August 2005 um 22:00 Uhr (998x gelesen):
> ^^ Vielleicht zu 10%. Der Rest wurde ergaunert. Die eine Hälfte durch scheinbar "ehrliches" gaunern, in dem die Reichen Zins (also Privatbesitz) für sich arbeiten lassen, die andere Hälfte durch Betrug, Korruption und ähnliche Verdrängungs- und Ausbeutungsmechanismen, die nun mal zum Kapitalismus gehören. D.h. die Leute, die 95% der Arbeit machen (oder sie gern machen würden) sind nur zu 5% am Gewinn beteiligt und hätten hier 5% Stimmrecht.
Mal ehrlich, wer hat Dir das denn erzählt. Das ist ja völlig lächerlich. Nur weil jemand reich ist, bedeutet dies nicht, dass er sich das Geld ergaunert hat. Jemand der einen mittelständischen Betrieb leitet und im Jahr 200.000 Euro Einkommen hat, hat sich dies auch verdient. Er hat viel mehr Verantwortung als alle Angestellte zusammen. Er ist für den Betrieb und die Arbeitsplätze verantwortlich. Weiterhin arbeiten diese Menschen meist weitaus länger und härter als es der normale Angestellte tut. Das es bei den Top-Managern anders zu geht und diese zu viel verdienen, das ist etwas anderes. Der Mittelstand aber, der den größten Anteil in fast allen Ländern ausmacht, kann sich durch seine harte Arbeit auch ein beträchtliches Vermögen verdienen und wird es natürlich gewinnträchtig anlegen. Und das ist ihr Recht, welches sie sich erarbeitet haben. Deine Prozentzahlen sind völlig überzogen und zeugen von realitätsfernem Gedankengut. Du fällst pauschale Urteile und kannst diese nicht belegen. Übrigens hat jeder ab dem 18. Lebensjahr das gleiche Stimmrecht. Nicht mehr und nicht weniger. Und das ein Wirtschaftsmagnat mehr Einfluss hat als ein Bauarbeiter ist jawohl logisch und auch gut so. Allein die Verantwortung und die Bildung rechtfertigen den Einflussunterschied. Das einige dieses ausnutzen ist natürlich klar, aber auch in kleinen Geschäften und Kleinstbetrieben gibt es dies und nicht nur bei "den Reichen".
> ^^ solange es Geld in dieser Form und eine Gesellschaft, die vor allem auf Ausbeutung und Diskriminierung von Mehrheiten basiert, gibt, ist die umfassende Manipulation allgegenwärtig. Je mehr Geld zur Verfügung steht, je mehr kann in dessem Sinne manipuliert werden und zwar so dass es i.d.R. unbemerkt bleibt (!). Der Begriff Einfluss ist natürlich etwas ganz anderes, Harmloses (Manipulation beginnt durch die Wahl der Worte).
Naja, damit kannst Du unsere Gesellschaft ja nicht meinen.
> ^^für den, der nicht selbst einkaufen geht, bzw. nicht Wichtiges von Unwichtigem unterscheidet, sicher.
Nun, Elektrowaren sind mittlerweile sehr wichtig für unser Leben. Diese sind zum Beispiel günstiger geworden. Teilweise sind auch Kleidung und Schuhe günstiger geworden. Man kann von einer Preiserhöhung sprechen, aber nicht so dramatisch, wie sie oft dargestellt wird.
>Das ist verständlich, denn es sind ja vor allem die Bevölkerungen, die dann durch dieses Monstrum an Unzuständigkeit und Kapitalhörigkeit noch effektiver über den Tisch gezogen werden sollen und können. Die Regierenden jener Länder werden ihre Schäflein im Trockenen haben...
Pauschalisierungen und Verallgemeinerung von vorne bis hinten. Du wirfst allen, aber auch allen Menschen die nur irgendwo etwas zu sagen haben, Geldgeilheit, Korruption und Ausbeutung vor......Du solltest das Thema vielleicht mal von einer anderen Seite angehen, denn sonst wirst Du diese Realitätzferne nie ablegen können. Wissenschaftlern wird hier immer Einseitigkeit vorgeworfen, aber selber wird sie auch praktiziert. Allein schon Deine Wortwahl "Monstrum an Unzuständigkeit und Kapitalhörigkeit" läßt mich an Deiner Kompetenz hinsichtlich dieses Themas zweifeln. Deswegen wird dies auch meine letzte Antwort diesbezüglich sein. Wer überall Verschwörungen und nur das schlechteste im Menschen sieht, der verliert den Blick für die Wahrheiten.
> "Weil der, der die Macht hat, die Richtung bestimmt; aus dem gleichen Grunde wurde sicher auch am 6.8. mein Beitrag im Hauptforum Pearl Harbor_Dresden_Hiroschima_WTC gelöscht.
Niemand hat in Europa die Macht über die gesamte Presse, das ist völliger Unsinn. Wenn es also was zu berichten gegeben hätte, etwas stichhaltiges, dann wäre darüber auch berichtet worden.
> ^^Es gibt zwischen Dingen, die exakt wissenschaftlich belegbar sind und die in gewisser Weise auf "Glauben" beruhen zunehmend Übergangsfelder bzw. Grauzonen. Das der Ausgang eines Experiments z.B. vom Glauben, der Überzeugung des Experimentators abhängig sein kann, klingt paradox. Der "gesunde Menschenverstand" der Rationalisten trifft sich spätestens bei der Quantentheorie mit dem Phänomen der Wahrscheinlichkeiten, der philosohischen (Glaubens-)Überzeugungen, der Verbundenheit von allem mit allem...
Nun Wahrscheinlichkeiten spielen dort eine Rolle, wo man noch nicht alle Faktoren kennt. Lücken werden immer vorhanden sein, man kann sie jedoch stark minimieren. 99% Wissen und 1% Glauben, damit läßt sich gerade noch leben.Jedoch wird am Ende die Rationalität immer obsiegen, sonst wären wir gar nicht lebensfähig, geschweige denn das Universum.
> "Nun, wenn Psychologen das sagen, hat das für mich keine große Bedeutung. Sie beschäftigen sich mit den unterschiedlichen Ausprägungen (z.B. Persönlichkeit des Menschen) des Gehirns. Würde ein Neurobiologe eine solche Aussage wegen vorhandener Hinweise auf eine andere "Ebene" treffen, dann wäre das um einiges interessanter, um nicht zu sagen, überhaupt von Relevanz."
> ^^Psychologie hat den Status einer Wissenschaft. Gewisse Gesetzmäßigkeiten sind nur erkennbar im Kontext aller Wissenschaften. Wer sie als unwichtig "degadiert", verstößt gegen das Gebot der Ganzheitlichkeit. Etwas anderes ist es m.E., wenn mit eindeutig unwissenschaftlicher Methodik gearbeitet wird, wie beispielsweise bei der Astrologie bzw im Horoskopunwesen.
Ich habe sie ja nicht als unwichtig degradiert. Sie hat jedoch keinen Einfluß in diesem Bereich. Die Psychologie entsteht aus der Neurologie, biologisch gesehen. Daher kann sie in der Neurologie nicht mitreden.
> Zur Synthese: Ich halte sie in jedem Falle hilfreich auf dem Weg zu mehr Wissen. Es ist ein philosophischer Standpunkt der dialektischen Betrachtungsweise, dass man versucht, in möglicht jeder anderen Betrachtungsweise einen vernünftigen Kern zu entdecken. Ohne dieses Grundprinzip läuft man in Gefahr, sich im natürlichen Wust der vielen Mißverständnisse zu verlaufen. Eine Mißverständnissanalüse schließt eine qualitative Neubewertung der Prioritäten ja nicht aus. Vor Aonen hatte der Mensch sicher weniger Erkenntnisse über seine Umwelt, aber vielleicht mehr "Charakter und Gefühl" als der Gegenwartsmensch. Außerdem gehe ich davon aus, dass zumindest unsere "großen Religionen" in der Sache auch ein "Lehrprogramm" einer "anderen Seite" (die noch, auch wissenschaftlich, zu definieren wäre) gewesen sein können, mit der Option, unser Verhalten zu "vermenschlichen".
Ersterer Teil ist klar. Ich bezweifle jedoch, daß der Höhlenmensch mehr Charakter und Gefühl hatte als wir heute. Er war viel stärker instinkt- und triebgesteuert. Zwischen uns und den "vorgeschichtlichen" Zivilisationen wird es wohl keinen allzu großen Unterschied in der Gefühlswahrnehmung gegeben haben. Da der Kampf ums Überleben dort noch viel härter war, werden sie stärker funktionell gehandelt haben und sich nicht von Romantik oder sonstigen Dingen haben ablenken lassen.
Ich sehe den (religiösen/spirituellen) Glauben 1. als (heutzutage) Flucht vor der Realität und 2. als damalige Erklärungshilfe für Dinge, die man eben nicht erklären konnte....woraus dann eine Höhere Macht resultierte (Gott).
> ^^Sicher gab es vor Jahrtausenden keine wissenschaftliche Betrachtungsweise in unserem Sinne, aber der Mesch war stets auf der Suche nach Identität. Im Rahmen seine Möglichkeiten. Ohne, dass er z.B. die Erde astronomisch als planetare Ganzheit begriff, war es weltanschaulich unmöglich, den Begriff einer ausserirdischen Zivilisation logisch einzuordnen. Jedes Indiz, jede Beobachtung, wäre vom Bewusstsein notwendigerweise "vergöttlicht" worden - die einzig mögliche Arbeitshypothese, sie der menschlichen Identität entgenzustellen.
Wenn Ausserirdische denn unseren Planeten besucht hätten, wäre dies eine logische Einordnung gewesen. Da stimme ich zu.
> ^^Aus der Sicht der Skeptiker und Skeptikerorganisationen sind all die (dem Suchenden, dem Interessierten) vorliegenden Infos, Beweise und Belege natürlich nicht haltbar und auf Wetterballons u.ä. reduzierbar.
Das ist eben falsch. Würde es handfeste Beweise geben, die jeglichen Glauben ausschließen, wäre es längst eine Tatsache, dass uns Ausserirdische besuchen.Zeig mir Legierungen, die es auf der Erde noch nicht gibt. Überreste eines Raumschiffes. Filmmaterial seriöser Quellen, das Ausserirdische zeigt. Nein, so etwas gibt es nicht. Es gibt nur Berichte von zweifelhaften Quellen oder von zweifelhafter Qualität (Wahrnehmungsfehler). Oder auch eingebildete Entführungen.
> Meine Vermutung: Zu einem "Kontakt" wird es nicht dann kommen, wenn SETI, sondern STI erfolgreich ist. Im Gegensatz zu SETI steht STI für die (bisher wohl vergebliche) Suche der Ausserirdischen nach einer Intelligenz auf Terra.
Die reichlich vorhanden ist.
> ^^Eine gewisse Hierarchiestruktur, die sich aus der Unterschiedlichkeit der indiv. Intelligenz u. Fähigkeiten ergibt, ist etwas völlig anderes als eine Ausbeutungs- und Diskriminierungsgesellschaft, die von dem Verbrechen lebt, dass gewisse Dinge, wie Boden und Bodenschätze, Industrien, Patente usw., die eigentlich allen gehören müßten, sich eine Minderheit durch Geld angeeignet hat.
Ahso, Du würdest also Deine hart erarbeiteten Früchte allen zu gute kommen lassen? Das ich nicht lache. Welch Utopie. Du scheinst von einer Welt zu träumen, die die Eigenschaften der Menschen völlig ausser Acht läßt. Abgesehen davon ist Dein Begriff der "Ausbeutungs und Diskrimierungsgesellschaft" völlig unpassend. Nebenbei solltest Du dir vielleicht mal den Text von L.Krappman und H. Osswald durchlesen "Alltag der SChulkinder". Interessante Einsichten in die Gruppendynamik.
> ^^So sollte es global sein. Dass aber die Entwicklung unserer Ethik tatsächlich um Äonen hinter der Entwicklung von W+T hinterherhinkt, hat nicht nur Einstein festgesetellt. Diese Disharmonie ist Hauptgefahr der drohenden Selbstzerstörung. Einen konkreten Beweis dafür, wie hohe Technologie absolut nicht mit hoher Ethik übereinstimmt, darf ich jetzt aber nicht anbringen, denn dann werde ich wohl wieder gelöscht...
Ich gehe davon aus, dass Du den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust ansprichst. Dies ist jedoch kein Beispiel für hinterherhinkende Ethik, sondern für die Einflußstärke Äusserer Umstände. So verrohten liebende Familienväter im Krieg oder wurden zu Mördern in den KZs. Ethik hat damit nichts zu tun, denn sie hat keinen Einfluss auf die Veränderung durch äussere Ereginisse. Sie ist ein Begriff der Sozialisation, eine Zusammenfassung gewünschter Haltungs- und Handlungsnormen. Der Mensch/die Gesellschaft konstruiert/konstituiert diese aufgrund von Ereignissen und deren Interpretation. Man kann in diesem Fall also nicht von einer ständigen, gleichmäßigen oder gar Höherentwicklung der Ethik sprechen.
> ^^Das ist falsch und trifft bestenfalls für Kleinstaaten zu. Die großen Weltreiche (das römische wie das russisch/realsozialistische) sind nicht daran zugrunde gegangen, dass sie von aussen überfallen wurden, sondern an ihren eigenen Widersprüchen.
Das trifft auf das Russische zu, jedoch nicht auf das Römische Reich. Dieses konnte dem Ansturm von Babaren nicht mehr widerstehen aufgrund von innerer Schwäche. Innere Schwäche wird natürlich von vielen Faktoren bestimmt. Die Aggression nach aussen nahm jedoch besonders beim römischen Imperium stetig, mit einigen zeitlichen Ausnahmen, ab. Expansionierende und vagabundische Völker haben in der Geschichte oft andere Reiche und Kulturen zerstört, entweder durch Aggression oder durch Assimilation.
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