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re[10]: UFO-Kontakte in D
dere * schrieb am 4. August 2005 um 9:11 Uhr (1008x gelesen):

Hallo Sub,
"All dies und noch mehr weist auf einen rein materiellen Ursprung des Bew. hin. Und dieser sitzt in Deinem Hirn, was beim Tod zerfällt"
^^Ja, so hab ich jahrzehntelang auch gedacht, aber inzwischen finde ich, dass ist nur die halbe Wahrheit. Beweise für ein "Weiterleben" gäbe es durchaus, es beschäftigt sich nur kaum jemand damit, weil die andere Seite einflussreicher ist und mehr PR macht. Falls Du mal was von der Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross oder V.Kalweit liest, wirst Du feststellen, dass es da noch eine andere, höchst reale "Ebene" gibt. Die rein physische Hirntätigkeit (Vernetzung der Synapsen usw.) ist nur eine Seite, wie sich unsere Bewusstseins-Information darstellen kann; es gibt aber noch andere (bestimmte Felder). Man könnte zwar sagen, dass das pers. Bew. mit dem Tod "stirbt", aber dieses ist eher eine ständige "Umformung", das Persönliche geht im Kollektiven auf (man könnte evtl.auch sagen, es befreit sich vom Ballast der vielen persönlichen Befindlichkeiten).

"Für den Einzelnen ist nicht nur sein Überleben wichtig, sondern auch sein Leben. Dies bedeutet, er versucht sich zu reproduzieren und seine Stellung in der Gesellschaft zu verbessern. Er tut dies jedoch nicht, indem er einfach über Leichen geht, sondern indem er die Werkzeuge der Gesellschaft so gut es geht für sich zu benutzen versucht. Dieser Egoismus kann schädlich für einige sein, jedoch nie für die gesamte Spezies"
^^Meiner Meinung nach erreicht jede Zivilisation (wenn sie nicht vorher an ihrer eigenen Aggressivität oder Dummheit zu Grunde geht) im Laufe ihrer ethischen Höherentwicklung (die weit wichtiger ist als die Entwicklung von Technik und Naturwissenschaft) ein Stadium, in dem jedes Mitglied der Gesellschaft das Wohl des/der Nächsten -prinzipiell- höher stellt, als das eigene Ego. Das ist sowohl eine Frage der Erziehung als auch der Gesellschaftsstruktur. Damit soll aber kein "Ameisenstaat" propagiert werden, in dem es praktisch keine "Ichs" gibt. Nichts gegen ein "Positives Ich", dass sich auf die freie Entwicklung der Persönlichkeit bezieht, aber es wird zu einem negativen Ego, wenn es dabei in Kauf nimmt, dass dies "auf Kosten" des Nächsten geschieht. Hier eine überlebensfähige Ballance zu finden, wäre sicher eine Herausforderung für die Zukunft. Natürlich bestehen die regierenden Oberschichten in den Klassengesellschaften nicht nur aus Leuten, die über Leichen gehen (schon vor 2000 Jahren soll es Ausnahmen gegeben haben), aber es reicht, wenn ihr regierender Präsident und seine Hintermänner es tun...
Wenn ich mich nicht irre, gab es beim Untergang der Titanic 21 Rettungsboote und nur 1 von ihren (dominierende Person war eine Frau) nahm hinterher Kurs auf die Schwimmenden, weil die anderen Angst hatten, dass durch eine Vielzahl von Überlebenden ihr Boot kentern könnte. D.h. es wäre hier der "Selbstlosigkeitskoeffizient" 1:20. Wenn auch nur die Hälfte der Informationen wahr sind, die man (wie auch immer) über das Verhaltensmuster Ausserirdischer in Erfahrung bringen kann, dürfte selbst ein vermuteter SK von 99:1 noch eine glatte Beleidigung für sie sein. Allerdings müßte man hier evtl. die Gruppe Grauer (bzw."SchwarzerMIB"?) Entitäten unberücksichtigt lassen, weil hier Emotionen und Individualität fehlen und man sie also nur bedingt noch als wirkliche Zivilisationen ansehen kann. Allerding haben "Feldversuche" ergeben, dass unser SK unter bestimmten Bedingungen (z.B. wenn wir unbewusst, ohne lange zu überlegen handeln) auch durchaus positiv sein kann. Z.B. wenn eine unbekannte Person ins Wasser fällt und man spontan hinterherspringt, um sie zu retten. Möglicherweise hängt das mit dem "human-selbstlosen" Erbgut unserer Vorfahren zusammen, die ja nur durch kollektive Solidarität Mammut und Höhlenbär gewachsen waren. Daraus wäre zu schlussfolgern, dass wir bezüglich unseres "Erbgedächtnisses" zwar noch einen "guten Kern" besitzen, aber dabei sind, ihn durch negative Sozialisation, durch künstlich erzeugte Angstdramen und Ellenbogenmentalitäten zu verlieren, zu überlagern, indem wir uns tatsächlich eine "Heuschreckenkultur" zum Leitbild machen.

"Ersteinma müssten wir ein anders Wort als Gott benutzen. Denn dieses ist nunmal religiös definiert und dadurch auf immer auf diese Weise behaftet. Da wäre Energie oder ähnliches, wie viele Spiritisten das ja schon tun, natürlich besser."
^^Es ist aus historischen Gründen wohl so, dass innerhalb der Gesellschaften leider eine Art Interpretationsmonopol der jeweiligen Konfessionen am Gottesbegriff entstanden ist. Dadurch, in dem sich Glaubensdogmen herausbildeten, klammheimlich umformten und später gewissermaßen ihr Eigenleben führten, entstand ein tiefgreifender Widerspruch zur wissenschaftlichen Betrachtungsweise und allein das Wort wurde also für viele mit wissenschaftlichem Weltbild schließlich zur "Lachnummer". Das ist die eine Seite, andrerseits erweist sich aber für den unvoreingenommenen Betrachter, dass viele/alle(?) Religionen im Kern eine sehr vernünftige, sehr humane Grundaussage haben, die man nicht einfach in den Müll werfen oder als Hokus Pokus abtun kann. Deshalb sehe ich auch die Enwicklung einer Synthese all dieser (Ur-)Quellen mit dem wissenschaftlichen Weltbild als kreative Herausforderung, natürlich mit dem Anspruch, jegliches Interpretationsmonopol (von wem auch immer) zu brechen. "Umzuschaffen das Geschaffne, dass sich nichts zum Starren waffne" fordert ja Goethe zu Recht. Warum sollte man den "omni-energetischen Gottesbegriff" da ausschließen ?
Im aktuellen Heft 8 des Magazin 2000+ gibt es hier einen netten Beitrag von Dr.Phil.W.A.Frank zum Thema, in dem es auch um die Wechselwirkungen des materiellen Gehirns mit dem nichtmateriellen Geist geht und die Vermutung, dass hier Heisenbergs Unschärferelation eine gewisse Rolle spielt. Einer der Psychologen soll ja selbstkritisch zugegeben haben, dass "sie erst die Seele abgeschafft, dann das Bewusstsein verloren und schließlich auch noch den Geist aufgegeben haben" haben. Nun sind ja Gehirnpsychologen wie der Nobelpreisträger J. Eccles dabei, den Geist als eigentlichen Besitzer des Körpers wiederzuentdecken.
"Alle Vorgänge der Welt und sie selbst sind auf materielle Kräfte zurückzuführen."
^^Wenn Du als materielle Kräfte diejenigen definierst, die existieren, unabhängig davon, ob wir sie uns mit menschlichem Gehirn vorstellen können oder nicht, dann sehe ich das auch so. Wenn Du aber als materielle Kräfte im Grunde nur diese 4 Wechselwirkungen siehst, die unsere gegenwärtige Wissenschaft zur Formulierung ihrer aktuellen Weltsicht für richtig und notwendig erachtet, sehe ich das anders. Natürlich kann ich eine 5. WW jetzt nicht auf dem Tablett und in Formeln servieren, es geht mir aber grundsätzlich darum, diese Option allem Dogma zum Trotz, offenzuhalten und sie nicht als Scharlatanerie zu verteufeln, weil der letzte substanzielle "Beweis" noch aussteht. Man könnte höchstens die Richtung angeben, dass sie z.Zt.weniger durch die Physik, als durch die Paraphysik untersucht wird.

Zur Erklärung des Jagdverbandes: Die Mitteilung, dass diese Erklärung in 50 Medien weiterverbreitet wurde, habe ich von einer Webseite deutscher Kornkreisforscher, während die Information, dass unsere führenden Medien kein Interesse an einer konkreten Analyse der belgischen UFO-Sichtungsserie hatten, von mufon-ces.org stammt.

"Wer das Geld hat, hat nicht die Kontrolle über die marktwirtschaftliche Regierung. Der Wähler hat die Kontrolle, denn er kann sie jederzeit (Turnus) absetzen. dafür ist die Demokratie da. Die Wirtschaft als Verband hat natürlich Einfluss, die Gewerkschaften jedoch auch.....und viele weitere Lobbyisten. Soviele Menschen, die da unter einer Decke stecken müssten, um etwas wirklich zu kontrollieren, das ist überhaupt nicht möglich. Nicht in einer Demokratie."
^^In der Theorie magst Du Recht haben. Aber die Praxis sieht anders aus. Wenn Wahlen einen wirklichen Systemwechsel bringen könnten, würde man sie wohl vorher verbieten. So wie man bei uns dem Volk eine Abstimmung über die EU-Verfassung verbietet, weil man weiß, dass das Volk dagegen ist und auch dagengen gewesen wäre, die harte D-Mark (bei der noch der souveräne Staat die Geldvermehrung steuerte) gegen den Teuro umzutauschen, der so immer mehr dollarabhängiges Spekulations-Papier wird. Der Kurs von Gewerkschaften und Parteien ist genauso geheimdienstlich manipulierbar wie durch das Geld Massenmedien und Wählerverhalten. Der frühere US-Aussenminister Dodd soll übrigens bereits um 1930 sinngemäß gesagt haben: Demokratie ist ja ganz gut - leider ist sie noch nie erprobt worden...

"Die Marxsche Theorie der Herrschaft des Proletariats ist eine Utopie.Nur weil der Mensch unteschiedlich ist (Intellekt, Fähigkeiten) kommt es zu einer Hierarchie ohne die es nur pures Chaos geben würde. Was wichtig ist, ist eine gewisse Balance, eine Umkehr des Systems ist nicht möglich und auch nicht sinnvoll, nicht zu sagen fatal. "
^^Sicher ist der Ansatz überholt, in dem das ausgebeutete "Lumpenproletariat" in wenigen Tagen durch eine Revolution die Macht ergreift und die Gesellschaft umkrempelt. Sicher wird die Gesellschaft - zumindest in den nächsten Jahrhunderten- nicht ohne gewisse Hierarchien funktionieren, da sonst fatalerweise Chaos wäre. Aber es wäre möglich, sie durch andere progessive Hierarchien zu ersetzen, die nicht so mit Machtmißbrauch belastet sind und nicht so am Geld kleben. Es wäre eine ziemliche Herausforderung für unsere Wissenschaft (speziell Gesellschaftswissenschaft), entsprechende Strukturen zu entwickeln, die das Grundübel im Kern wenigstens ansatzweise beseitigen. Allein durch Zinsen werden ja täglich 1100 Millionen Euro erzeugt (also nur durch Besitz); sie sollten gerechterweise dem zugute kommen, der arbeitet (arbeiten will) und nicht dem Besitzer von Privatkapital. Der US-Dollar wird von Privatbanken beherrscht, die einerseits einen Schuldenstaat als Sachwalter aufbauen, sich andererseits möglichst Monopolbesitz an Nahrungserzeugung, Industrien, Rüstung, Ressourcen, Energien usw.sichern, um bei den zyklischen Inflationen (im Gegensatz zum Volk) Macht u.Reichtum zu behalten und das raffinierte Währungstheater immer wieder erneuern zu können. Das alles vor dem globalen Hintergrund von Millionen Hungernden, auf deren Kosten eine Minderheit im Überfluss lebt (die an diesem Zustand nichts ändern will, ausser Brotkrümel werfen und Balance halten).
M.f.G.

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