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re[9]: UFO-Kontakte in D
Sub * schrieb am
1. August 2005 um 22:04 Uhr (966x gelesen):
> ^^Dieses Ansichtensystem halte ich typisch für das "alte Bewusstsein" (als kollektives Bewusstsein). Das neue, sich formende kollektive Bewusstsein wird meiner Meinung nach zunehmend von dem Grundsatz ausgehen, dass es einen "echten Tod" gar nicht gibt. Er ist eine "Gruselstory" bestimmter Dogmen, die eine ganzheitliche Betrachtungsweise aller Natur, in der das Individuelle ein Bestandteil des Kollektiven (in wachsender Hierarchie) ist, nicht nachvollziehen können oder wollen. Solange für eine Spezies gilt, dass für den Einzelnen nur sein Einzelschicksal, sein persönliches Überleben interessant und der Rest faktisch uninteressant ist, dürfte diese Spezies selbst für die "guten Kräfte des Universums" recht uninteressant sein...
Ob das "neue Bewusstsein" davon ausgeht oder nicht ist ja im Grunde irrelevant. Denn es gibt keinen Hinweis auf ein Überleben des Bewusstseins nach dem Tod. Es gibt eher Hinweise auf das Sterben durch den Tod. Denn was ist das Bewusstsein? Es ist die Summe unserer Erfahrungen und unserer Sinneseindrücke.Stell Dir vor wärest taub, stumm und könntest weder schmecken,fühlen noch riechen. Dir blieben nur Deine Gedanken (gewonnen aus vorher gemachten Erfahrungen). Jetzt nimm noch Deine Gedanken fort und Du hast nichts mehr, auch Dein Bewusstsein ist nicht mehr. Dein Bewusstsein wird aber z.B. auch durch Deine Persönlichkeit geformt. Diese wiederum kann jedoch zerstört/verändert werden durch Unfälle und Krankheiten. Es verändert sich dadurch also auch Dein Bewusstsein. All dies und noch mehr weist auf einen rein materiellen Ursprung des Bew. hin. Und dieser sitzt in Deinem Hirn, was beim Tod zerfällt.
Für den Einzelnen ist nicht nur sein Überleben wichtig, sondern auch sein Leben. Dies bedeutet, er versucht sich zu reproduzieren und seine Stellung in der Gesellschaft zu verbessern. Er tut dies jedoch nicht, indem er einfach über Leichen geht, sondern indem er die Werkzeuge der Gesellschaft so gut es geht für sich zu benutzen versucht. Dieser Egoismus kann schädlich für einige sein, jedoch nie für die gesamte Spezies.
> ^^Mir scheint, wir benutzen verschiedene Gottesdefinitionen. Für ein im klassischen Sinne "höheres Wesen", dass die ganze Welt quasi aus seinem Zylinder zaubert und ähnliche übernatürliche Kunststücke drauf hat, sehe ich natürlich keine Daseinsberechtigung. Als "Höhere Wesen" würde ich beispielsweise alle natürlich entstandenen Zivilisationen ansehen, die uns in der Entwicklung um Jahrmillionen voraus sind und ggf.auch alle Lebensformen die von Anfang an oder im Laufe ihrer Evolution Strukturen angenommen haben, die so exotisch oder außergewöhnlich sind, das wir uns kaum ein Bild von ihrer Daseinsweise machen können. Alle uns bekannten Lebensformen sind an einen bestimmten physischen Träger gebunden, es wäre aber auch denkbar, dass Wesen auf einer bestimmten Entwicklungsstufe diesen pysischen Träger ablegen und in eine andere Struktur umwandeln, die unserer aktuellen Wissenschaft noch nicht zugänglich ist. Dies ist ja der Inhalt von vielen Berichten aus der "anderen Dimension", ich halte es für falsch, sie vor allem deshalb zu ignorieren, weil sie nicht unserem Wissenschaftsbild entsprechen. Bei unseren historisch entstandenen Konfessionsdogmen gibt es offenbar leider genauso viele folgenschwere Mißverständnisse wie beim Materialismusbegriff. Den Materialismus, wie ihn Marx in seinen Feuerbach-Thesen sieht und mit der Hegelschen Dialektik verbindet, halte ich als Sichtweise sogar für progressiv und wissenschaftlich, denn er erkennt die Materie hier als Begriff für die objektive Realität des Seins, das unabhängig davon existiert, ob das menschliche Bewusstsein es nun nachreflektieren kann oder nicht. Wir müssen ja bedenken, dass sich unser Wissenshorizont ständig vergrößert; Strukturen/Wechselwirkungen, die wir heute noch als wissenschaflich unmöglich (oder "geisterhaft") einordnen, können schon morgen als ganz natürlich erkannt werden.
Ersteinma müssten wir ein anders Wort als Gott benutzen. Denn dieses ist nunmal religiös definiert und dadurch auf immer auf diese Weise behaftet. Da wäre Energie oder ähnliches, wie viele Spiritisten das ja schon tun, natürlich besser. Höhere Lebewesen wird es bestimmt geben, ob sie weiter sind als wir, keine Ahnung. Es mag sein, vielleicht aber auch nicht.
Beim Begriff des Materialismus gibt es Mißverständnisse, wenn Personen (z.B. Philosophen) den Begriff für ihre Sicht neu definieren. Ich halte mich an die ursprüngliche Definition, wenn ich ihn verwende. Alle Vorgänge der Welt und sie selbst sind auf materielle Kräfte zurückzuführen.
Berichte aus dem "Jenseits" werden ja nicht ignoriert, nein, sie wurden sogar untersucht. Aber es gibt keinen Fall, der irgendwie daraufhin deutet, dass wirklich etwas aus dem Jenseits stammt. Oder eben aus einer anderen Dimension. Welche Wechselwirkungen stufen "wir" z.B. als unmöglich ein? Es läßt sich natürlich mutmaßen, dass noch andere Kräfte entdeckt werden, aber - auch wenn ich mich damit weit aus dem Fenster lehne - glaube ich nicht, dass wir noch allzu viele finden werden.
> ^^Der scheinbare Widerspruch ist lösbar, wenn man versucht, sich in ihre Lage zu versetzen. Was würdest Du tun, wenn Du siehsts, dass dein jüngerer Bruder mit Streichhölzern (oder Schlimmerem) spielt und dabei ist, sich selbst zu verstümmeln? Einerseits muß er "die Lektion" von sich aus begreifen (wenn man eine Entwicklung zum Pyromanen ausschließen will) andererseits kann es oft nützlich sein, wenn er merkt, dass er "beobachtet" wird. Analog dürfte die Situation unserer ältern kosmischen Brüder sein, die mit "Fingerspitzengefühl" vor der Herausfordereung stehen, den freien Willen zu respektieren, sich nicht direkt einzumischen, uns anderers im Kampf (gegen uns selbst, gegen das "Böse" in uns) aber durchaus indirekt "beistehen" möchten. Praktisch auch dadurch, in dem sie uns (z.B.auch durch UFOs) zeigen: Wir sind nicht allein. Oder dass man uns durch das 1531 entstandene Marienbildniss von Guadelupe (dass nicht von Menschenhand gemacht sein kann) etwas sagen will...Verkomplizieren kann sich die Sache auch, wenn es hier mehrere Gruppen von Wesen gibt.
Rein argumentationstechnisch logisch. Nur halte ich die Anwesenheit von Ausserirdischen für nicht existent. Wenn es jedoch so wäre, wäre dies wohl eine gute Erklärung für ihr Verhalten.
> Natürlich kann man sich den Ursprung der Religionen auch so vorstellen, dass sie aus Gründen des Selbstschutzes entstanden sind, weil der archaische Mensch eine Arbeitshypothese brauchte, um sich Phänomene wie Blitz, Donner und Tod irgendwie vorzustellen. Aber ich glaube, dass das nur die halbe Wahrheit ist und es auf Erden kosmische Besucher ( "höhere Wesen") gab und gibt. Dabei muß durchaus nicht alles so gewesen sein, wie Altmeister Däniken es sieht. Aber dass es auch in der Gegenwart entsprechende "Zeichen" und "natürliche Wunder" gibt, kann unabhängig von Agument x oder y jeder sehen, der sich die Mühe macht, die Dinge näher zu untersuchen.
Der Anfang wäre meine Erklärung zuzüglich meiner These des Schutzes vor uns selbst (vor der mentalen Selbstzerstörung durch Erfahrung von "Sinnlosigkeit" [nicht über die biologische Funktionalität herausgehenden Sinn] des bewussten Seins).
Aber wie gesagt, ich sehe z.B. keine Wunder oder Zeichen. Ich kann nirgendwo welche finden, sonst hätte ich meine Meinung wohl schon geändert.
> ^^das Problem besteht wohl darin, dass die Herrschenden durchaus eine nachvollziehbare Motivation haben, die Öffentlichkeit über Fakten im Unklaren zu lassen, die eine Präsenz Ausserirdischer beweisen könnten. Es ist die Furcht, dass unser Kontakt mit einer "höheren Vernunft", dass Ende ihrer bisherigen zutiefst unvernünftigen Machtpolitik bedeuten würde. Wenn das Volk genug Wissen hat, um die Entwicklung der (Klassen-) Gesellschaften der Natur und auch der vielen Religionsbilder zu verstehen, wird es sich wohl für eine klassenlose Gleichheitsgesellschaft entscheiden - und vorbei ist es mit den Privilegien (wenn das Volk neben wahrem Wissen auch wahre Macht erwirbt).
Das ist wohl richtig, dass dies ihr Ziel wäre. Sie können es jedoch nicht verwirklichen, da sie keine völlige Kontrolle (je nach Land) üder die Medien haben. In autoritär geführten Ländern wäre eine Verheimlichung bestimmter Fakten einfach durchzuführen, in Demokratien jedoch keineswegs. Weterhin wären nicht alle "Machtmenschen" an einer Geheimhaltung interessiert, denn auch sie sind nur Menschen und würden einen Besuch von Ausserirdischen als fantastisch ansehen. Besonders bei uns würde irgendjemand sprechen. Eine ausserirdische Präsenz geheimzuhalten ist unmöglich, es sei denn die Ausserirdischen wünschen dies selbst und drohen mit Vernichtung (damit auch ja keiner spricht).
> Nebenan beim greyhunter-link von Hewi findert man ein Archiv von zig Phänomenen, bei denen ich mir beim besten Willen keine andere Quelle als die einer ausserirdischen Intelligenz vorstellen kann. Machtpolitik besteht auch darin, so einzuwirken, dass man die Manipulierung erst gar nicht als eine Solche erkennt. Informationspolitik besteht vor allem in Auswahl, Platzierungshintergrund und Häufigkeit der Information (Beispiel: Der Jagdzeitungsbericht von den liebestollen Hirschen als Kornkreis-Verursacher wurde in den Medien 50 Mal wiederholt, über einen konkreten Bericht bezüglich der UFO-Sichtungswelle in Belgien hatte man kein Interesse)
Nun, das ist ja auch einleuchtend, denn das UFO-Phänomen wird von den meisten Menschen als nicht wahr angesehen. Ein großer Bericht in der Tagesschau wäre recht unwichtig und nur für "Fans" interessant. In den lokalen Zeitungen liest man jedoch davon (sollte mal etwas vorkommen). Übrigens habe ich von der Erklärung des Jadgverbandes nur etwas im Internet gehört. Weder im Fernsehen noch in anderen Medien.
> Sicher könnte man jede Wahlsendung, jeden Zeitungsbericht als kleinen Manipultionsversuch werten.
Wenn man an diese Verschwörungen glaubt, bestimmt.
> Aber wenn, wie bei der Irak-Aggression ein unabhängiges Land okkupiert wird, als Vorwand Dinge herhalten müssen, die sich (Massenvernichtungswaffen) als konstruiert erweisen (nur weil der damalige Machthaber sein Öl lieber für Euros verkaufen wollte), dann ist das - wie jede Führung eines Krieges - ein Verbrechen der schlimmsten Art. Und es hängt auch nicht davon ab, ob man die Option hat, sich diesem militärisch zu wiedersetzen oder nicht. Eine Regierung, die sich weder ums Völkerrecht noch um das Weltklima schert (und ihrer Bevölkerung das als Sicherung der nationalen Arbeitplätze verkauft) - sollte die wirklich Skrupel haben, so eine globale Sache, wie die Präsenz Ausserirdischer vor der Öffentlichkeit zu verbergen, wenn sie Motiv und Möglichkeiten besitzt ? Die Möglichkeiten der Einflussnahme von "Schattenregierungen" aufs offizielle Regierungstheater sind ja vielfältig. Der, der die Kontrolle über das Geld hat, hat auch die Kontrolle über eine marktwirtschaftliche Regierung.
Natürlich ist das ein Verbrechen. Aber die Welt kann nichts dagegen machen und die meisten Länder wollen nichts dagegen machen, weil sie um ihre eigene Macht fürchten. So ist das System. Skrupel wird diese Regierung vor fast nichts haben. Aber was sagst Du zu den Bauern, die Teile des Regenwaldes abbrennen (es sind nicht nur Firmen). Die scheren sich einen Dreck um das Weltklima, denn sie kämpfen um ihr eigenes Überleben. Und Irakkrieg hat definitiv Arbeitsplätze in den USA gesichert. Das ist keine Rechfertigung und keine Begründung, aber es gibt bestimmt einige tausend Menschen, denen der wahre Grund für den Krieg egal ist, denn sie dürfen weiter Waffen produzieren und damit Geld verdienen (oder Aufbau, Handel etc). Wer das Geld hat, hat nicht die Kontrolle über die marktwirtschaftliche Regierung. Der Wähler hat die Kontrolle, denn er kann sie jederzeit (Turnus) absetzen. dafür ist die Demokratie da. Die Wirtschaft als Verband hat natürlich Einfluss, die Gewerkschaften jedoch auch.....und viele weitere Lobbyisten. Soviele Menschen, die da unter einer Decke stecken müssten, um etwas wirklich zu kontrollieren, das ist überhaupt nicht möglich. Nicht in einer Demokratie.
> Zum Punkt, bei dem es kein Zurück mehr gibt: Man kann eigentlich nur hoffen, dass die gesellschaftliche Entwicklung mal "einen Punkt macht". Aber keinen Schlusspunkt. Es wird sicher von der Allgemeinheit abhängen, ob sie a) informiert ist und b) sich alles gefallen lässt...
Sie lässt sich nicht alles gefallen. Das sieht man an Wahlen, Demos und Rebellionen. Das Problem ist nur, dass die Gesellschaft als ganzes viel zu uninformiert (aus DEsinteresse und nicht wegen Manipulation) und dumm ist, als dass sie die Geschicke der Menschheit leiten könnte. Die Marxsche Theorie der Herrschaft des Proletariats ist eine Utopie. Nur weil der Mensch unteschiedlich ist (Intellekt, Fähigkeiten) kommt es zu einer Hierarchie ohne die es nur pures Chaos geben würde. Was wichtig ist, ist eine gewisse Balance, eine Umkehr des Systems ist nicht möglich und auch nicht sinnvoll, nicht zu sagen fatal.
> Zum "Ego-Programm": Es kann sich m.E. nur zeitlich begrenzt durchsetzen, ist Indikator für eine relativ kurze Existenzzeit einer Zivilisation. Es führt zur Isolation und in seiner Folge zur Selbstzerstörung, wenn es sich nicht von "innen" verändert (zu einem Programm, dass man als selbstlos/Kreativ = "heiliger Geist" bezeichnen könnte). So ein "Programm" könnte mit den entprechenden konkreten "Dateien" sich zu einer besonderen "informationstechnischen" Einheit/Struktur entwickeln, die dann evtl. integraler "Hauptnenner" aller Zivilisationsentwicklung wäre; über Raumzeiten hinweg, da der "big bang" ja nur ein lokales Evolutionsereignis ist.
Das ist Deine Ansicht. Ich habe eine andere. Nur können wir erst in der Zukunft sagen, welche die richtige ist. Denn bisher haben wir keine empirischen Daten gesammelt.
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