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re[4]: Trauer oder Angst?
kasi schrieb am 19. November 2006 um 21:49 Uhr (691x gelesen):

> Hallo, kasi!
>
> Wie gesagt, ich könnte mich ja irren - aber meiner Meinung nach trauert sie nicht mehr um die Eltern, sondern daruüber, nicht mehr Kind sein zu können - und irgendwann womöglich selbst zu sterben. Der Tod der Eltern mag dazu der Auslöser gewesen sein, aber diese Trauer wurde von dem des nicht-Erwaschen-werden-Könnens überlagert. Zwei Jahre sind nämlich definitiv zu lange.
>
> Nun wie immer, ob Trauer, Ttrauma, Schock oder sonst was - dann schicke sie zum Arzt. Anstatt sie in ihrer endos-"Trauer" auch noch zu bestärken.
>
> LG - Füchsin

Hallo Füchsin,

Trauer ist die Reaktion auf ein erlebtes Trauma. Der Tod ihrer Eltern war für sie ein Trauma.

Bei den meisten Menschen dauert dieser Weg durch ihre individuelle Trauer bis zu einem neu erlebten Gleichgewicht zwischen drei Monaten und fünf Jahren.
Ich denke nicht dass du nur anhand eines Beitrages entscheiden kannst ob diese Trauer von dem nicht-Erwachsenen- werden- könnens überlagert wird.

Weiters kannst du in diesem Fall nicht von dir ausgehen. Du erlebst alles anders als sie. Wenn du trauerst wirst du wahrscheinlich schneller durch diese Phasen gehen aber ein anderer Mensch benötigt dazu etwas mehr Zeit.

Keinesfalls sollte man vergessen das Trauer-trauern Schwerstarbeit ist. !!!!

lg
kasi





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