re[3]: Leben nach dem Tod, wie realistisch ?
Hallo dere!
> Meiner Meinung nach befinden sich in diesem Text auch einige "Unterstellungen", die Äpfel zwischen Birnen werfen, also unberücksicht lassen, dass es neben der vorherrschenden dogmatischen, auch eine, sicher zahlenmässig kleine, aber dennoch relativ undogmatische Wissenschaft gibt, die sich unbeeindruckt von jeweiligen Lehrmeinungen, durchaus ehrlich und redlich um Erkenntnisgewinn müht.
--Ich sprach ja auch von der Schulwissenschaft. Dass es einige geistig unabhängige Wissenschaftler gibt, weiß ich, aber sie sind in einer kleinen Minderheit, die von ihren "Kollegen" meist belächelt und nicht ernst genommen wird. Werden sie bekannter, dann werden sie bekämpft, lächerlich gemacht, Gelder fließen auf einmal weniger, die Existenzgrundlage wird angegriffen. Man darf nicht vegessen, dass z.B. auch ein Albert Einstein von vielen seiner "Kollegen" belächelt wurde, seine mathematischen Fähigkeiten wurden arrogant bestritten. Doch Einstein gelang ein so genialer Entwurf seines wissenschaftlichen Denkens, dass die Kleingeister ihre Waffen strecken mussten. Jede herrschende "Kaste" ist bemüht, ihre Macht zu erhalten, neues Denken ist da gefährlich und möglichst auszurotten. Egal, ob das auf politischer, religiöser oder wissenschaftlicher Bühne geschieht. Insofern stimme ich ja dem Inhalt Deines Postings zu, ich sehe es nicht anders.
Allerdings ist es dem Jenseits und auch den Guides ziemlich egal, ob sie von der Wissenschaft bewiesen werden. Wir befinden uns in einer weit größeren Illusion als sie, sind quasi der Schatten einer viel größeren Existenz. Und so wie ein Schatten anzeigt, dass da z.B. ein Mensch steht, ist der "Schatten" unserer Existenz ein Hinweis auf numinose Mächte, die irdisch-linearem Denken nicht zugänglich sind und sich jeglichem ausschließlich wissenschaftlichen "Zugriff" entziehen.
Viele Grüße
Wolfgang
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