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re: Leben nach dem Tod, wie realistisch ?

Sabine * schrieb am 29. April 2006 um 14:10 Uhr (625x gelesen):

> Hallo zusammen,
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> brauche dringend hilfe, mache momentan eine krise durch.
> habe angstattacken und panik wenn ich über den tod nachdenke. die vorstellung das es danach nichts mehr gibt, das all meine gedanken und gefühle, mein ganzes ich nicht mehr existiert. ich nicht mehr weiß wie ich gelebt habe oder dass ich gelebt habe. es ist nur noch ein schwarzes nichts. das belastet mich momentan sehr stark.
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In den alten Kulturen schicken sie die jungen Leute in die Natur. Das nennt man dann Initiation. Ferner gibt es die Dunkelheit. Du bleibst einfach in der Dunkelheit 49 Tage lang.

In der Zeit gehst du duch deine Angst durch und nimmst das innerliche Licht wahr, was aber kein Licht ist, Es ist Bewusstsein, Wissen und Liebe. Das ist der Moment, wo es keine Angst mehr gibt und diese Erfahrung klingt über Wochen, Monate, oder Jahre nach. Du verlierst die Angst vor dem Tod und damit auch vor dem Leben. Jeder der diese Erfahrung gemacht hat weiss. Es gibt ein Leben nach dem Tod. Doch es kann nur der erfahren, der durch sein ICH gestorben ist. Das hat nun nichts mit Glauben zu tun. Was ist Glauben? Wahrer Glaube ist innere Gewissheit.

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> ich brauche hilfe sonst vergesse ich nachher noch vor lauter sorge und angst, zu leben.
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in der Dunkelheit lebst du mit Deiner Angst, Du kann ihr nicht durch Aktion und Konsum ausweichen. Du lebst mit Deiner Angst und plötzlich entfaltet sich ihre Kraft als Deine Freund und zeigt Dir die Welt, die du nicht sehen konntest, weil du die Angst gemieden hast.
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> meine freundin ist sehr gläubig, und für sie ist das gar keine frage das es ein leben nach dem tod gibt, aber ein glaube reicht mir nicht.
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wenn sie an eine Geschichte glaubt, dann glaub sie an eine Geschichte. Warum nicht.
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> natürlich hoffe ich sehr das es einen gott gibt und ein leben danach, aber es ist halt eben nur ein hoffen und ein wunsch, der glaube fehlt noch.
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am besten du kümmerst dich nicht weiter darum. Das klärt sich von ganz alleine.
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> bitte helft mir zu glauben, aber dafür brauche ich beweiße.
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beweise heit erfahre, selbst die Homöopathie kannst du nur erfahren, aber nicht beweisen.
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> ich weiß das es schwer ist beweiße dafür zufinden sonst gäbe es nicht so viele ungläubige, aber es muss dach etwas geben um seinen glauben zu festigen.
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vergiss die Beweise, du bist doch alleine schon beweis genug, Schau in den Spiegel.
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> es ist nicht so das ich mich mit dem thema noch nicht beschäftigt habe, es ist viel mehr so dass ich mich schon zusehr damit beschäftigt habe. und je mehr ich weiter mache um so größer wird der zweifel.
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jeder nähert sich Gott auf seine Art. Der eine im Zweifel, der andere im Wissen, der nächste in Unwissenheit. (da gibt es keinen Unterschied, nichts von denen ist besser oder schlechter)
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> diese ganzen nahtod erlebnisse sind medizinisch fast alle erklärbar, sogar das erscheinen von gestallten oder das empfinden von anderen wesen kann man erklären oder sogar künstlich erzeugen.
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das Ganze kann man in einem biologis´sch, chemischen, elektronischen ... Kontext betrachten - mehr nicht.
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> was kann ich machen brauche beweise. habe schonmal über hypnose nachgedacht, rückführung in ein anderes leben. aber ist das dann auch ein beweiß oder spielt uns da der verstand nur wieder einen streich, wie bei vielen anderen sachen.
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Bitte dleg eine Gedanken auf den Tisch, damit du Beweise von seiner Existenz hast.Ich habe noch keine gesehen.
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> vielleicht bin ich einfach zu medizinisch eingestellt, aber mein ganzes berufsleben besteht aus medizin. ich glaube das daher auch das problem kommt, da ich täglich mit schweren schicksalen und sterben menschen oder schweren unfällen zutun habe.
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du bist nicht zu medizinische eingestellt. Du hast nur einen Verstand und der ist wehr wichtig.
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> ich brauche hilfe, hoffe auf gute ratschläge
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also halt dich mal einen Moment selbst aus. Je länger du das schaffst je stärker die Erfahrung, je stäker das Wissen, je größer dein innerlicher Zugang, je größer wird der innerliche Glaube.

Je länger je besser. Die stärke der Medizin liegt in der länge.

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