logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
3 gesamt
Jenseitsforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Guru: Der Guru Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*) Heilen: Reiki (wiki) Magie: Magie-Ressort Magie: Ausbildung zum Zauberer (wiki)
Keine Weisheit ohne e-Meter...???
Taja Eh schrieb am 22. Februar 2006 um 13:31 Uhr (606x gelesen):

Keine Weisheit ohne e-Meter...???


Hallo Füchsin...................


*** --------Du behauptest doch hier nichts anderes, als bis zur Erfindung des Auditings und des e-Meters durch Scientologen M. 20. Jhd. (!) echte Weisheit oder Erleuchtung weltweit so gut wie unmöglich waren, und wenn, dann nur irgendwie ungenügend gehandhabt durch ein paar Medizinmänner und Schamanen, die so ähnlich gearbeitet haben.

Oh nein, da hast Du mich völlig missverstanden. Hubbard kam nur deshalb auf die Idee ein E-Meter zu entwickeln, weil er den normal Sterblichen eine irdische Technik als Ersatz für fehlende magische Intuition und telepathische Fähigkeiten in die Hand drücken wollte. Er hoffte damit die Fähigkeiten von Magiern, Schamanen, Medizimännern und Heilern durch das E-Meter ohne die langen Umwege über aufwendige Ausbildungen "kopieren" und möglichst schnell weniger talentierte Leute, also die Massen der Menschen für Sitzungen einsetzen zu können. Ich bin der Meinung dass dieses Konzept nicht sonderlich gut aufgegangen ist. Allerdings scheinen die heutigen modernen Magier und Schamanen mehr Wissen und Techniken drauf zu haben als in den vorigen Jahrhunderten, denn zum Beispiel wie man das Trauma der Geburt, vorgeburtliche Traumas, die Empfängnis und oder überhaupt die Traumen der früheren Leben und wie man die komplizierten Implantzeilen hypnotischer Befehle aufarbeitet gibt es keinerlei historischen Nachweise. Möglicherweise haben die damaligen Heiler und Bewußtseinsarbeiter von solchen Erscheinungen wirklich nichts gewußt, denn heute sind genau das zentrale Punkte in der modernen spirituellen Arbeit, durchweg von allen Leuten die Rückführungen, Clearings und das Aufarbeiten von früheren Leben anbieten, es ist ein sozusagen ein übereinstimmender, moderner Standard, welchen ich versuchte in dem Stufenmodell der spirituellen Arbeit darzustellen. Ich finde es langsam etwas müßig und überflüssig, mir das beständig als Scientologymaterial unterstellen zu wollen, ich habe Dir das schon mehr als einmal geschrieben, würdest Du das bitte endlich zur Kenntnis nehmen ? Schon allein deshalb, damit Du nicht andauernd denken musst ich würde widersprüchlich und unlogisch argumentieren.

(Übrigens, ich bin mir sicher, alles was Du über "Auditing" weißt hast Du aus dem Buch von dem ehrenwerten Pfarrer Haack..........."Scientology - Magie des 20 Jahrhunderts".......stimmts ? Oder sind es die Hochglanz-Werbebroschüren der Church gewesen ? Auch nämlich nicht undingt eine gute Informationsquelle )

*** Da es heute noch Medizinmänner, Schamanen und weise Frauen gibt, kannst du dich ganz leicht erkundigen, wie die arbeiten, nur mit Auditing in deiner Form hat das nichts zu tun.

Doch, es ist im Grunde dasselbe.Völlig identisch, nur ein anderes Mäntelchen. Außerdem habe ich keinen persönlichen Stil den ich "Auditing" nenne. Ich könnte zwar in dem Stil, also mit dem rituellem Mäntelchen des "Auditings" Sitzungen bis zur letzten OT-Stufe geben, aber ich halte mich da nicht an diese typische scientologische Systematik, also kann man das was ich anbiete auch nicht Auditing nennen. Der einzige und auch nur formelle Unterschied zu den Sitzungen von Magiern und Schamanen ist das absolut strenge Befolgen von Stufen-Systematiken, ausgeklügelten Tabellen und streng vorgefertigten Sitzungsabläufen im Auditing, während ich da chaotisch und völlig intuitiv vorgehe, aber rein inhaltlich gibt es zwischen den Sitzungen von Schamanen und allen sonstigen spirituellen Workern und dem Auditing von Hubbard absolut keine wirkliche Differenz...............................

Außerdem, wieso willst Du das beurteilen können, Du kennst doch gar kein "Auditing" und weißt doch gar nicht wie das eigentlich abläuft ? Und wie viele Sitzungen bei Schamanen und Magiern hast Du hinter Dir ?

***Wieviele Jahre wurde dir das eingeimpft, dass du das tatsächlich in dieser Form glaubst? Und damit will ich dich nicht mal beleidigen, ich bin nur über alle Maßen erstaunt, dass dir diese Unlogik auch noch logisch (!) vorkommt.

Du glaubst etwas von mir was ich nie geschrieben habe und was auch hinten und vorne nicht stimmt. Du hörst mir einfach nicht richtig zu, überliest andauernd meine Aussagen und bekommst daher alles Mögliche durcheinander was ich schreibe. Das muss Dir ja auch unlogisch vorkommen.

*** Wir wollen nur eins festhalten: es gibt so etwas wie "Schattenarbeit", an die der Mensch und der Schüler herangeht, z.B. um verdrängte Probleme aufzuarbeiten und negativer Charakterzüge.

Ja. kann man so sagen.

*** Normalerweise macht man das selbst;

Nein, normalerweise kommst Du allein an Deine wirklichen Schatten überhaupt nicht heran.

*** Ein Lehrer kann bestenfalls Hinweise oder Anreize geben, auch ein Psychotherapeut hat eher die Aufgabe, dem Patienten zur eigenen Beseitigung seiner psychischen Probleme zu verhelfen.

Was heißt "bestenfalls" ? Das ist existentiell wichtig. Nicht unbedingt ein Lehrer oder ein Meister, aber jemand der Dir zuhört, nachfragt und Dich bei Stange hält um nicht vom Thema wegzugehen oder einzuschlafen. Es ist ohne einen direkt anwesenden Menschen der Dir gegenübersitzt einfach nicht möglich viele Stunden lang konzentriert spirituell zu Arbeiten...............................und wenn es nur einer ist, der als Terminal in einem Forum für Dich da ist.....................wir veranstalten hier ja auch so etwas wie eine Sitzung....................übrigens muss dazu auch keine feste Rollenverteilung vorliegen, wer nun der "Meister" oder "Schüler" ist......... ich sehe das durchaus dynamisch.........

*** Die Schattenarbeit steht zu BEGINN der Arbeit, erst DANACH kommen die wichtigeren Sachen.

Oh nein, oh nein. Dieser vermeintliche "Beginn" macht zunächst schätzungsweise 2/3 der gesamten spirituellen Arbeit bis zur "Erleuchtung" aus. Schau auf die Stufen der spirituellen Entwicklung, unten angehängt, der Schatten begleitet Dich bis auf die höchsten Stufen der Erkenntnisse, auch in Bezug auf die kosmischen Gesetzesmäßigkeiten. So einfach ist das mit dem Schatten nicht.

*** Wie etwa der weite Weg zur Erleuchtung, d.h. Erkennen der Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten im Universum, und die praktische Anwendung dieser Gesetzmäßigkeiten wie der eigenen Fähigkeiten.

Ja sicher, wobei Dir aber Dein Schatten beständig im Weg ist das erkennen zu können. Also geht die spirituelle Arbeit Hand in Hand mit der Schattenarbeit und den Erkenntnissen universeller Gesetze. Übrigens ist Deine Idee den Schatten zu Beginn schnell wegzuräumen, um dann den Weg für Erkenntnisse frei zu haben der typische Traum eines Scientologen und hat seine Wurzeln in der buddhistischen Philosophie, die aus dem Selbstverständnis heraus die absolut primäre Grundlage von Scientlogy ist. Nur halte ich das genau für keine besonders glückliche Basis. Du bist da mit Deiner philosophischen Einstellung näher an Scientology dran als ich, weil ich meine Wurzeln eher in der schwarzmagischen, westeuropäischen Magie sehe, die Hubbard nicht sehr schätzte und er ein ziemlich gesellschaftskonformer, nach meinem Geschmack ein viel zu konventioneller opportunistischer Mensch war. Vielleicht ärgert Dich das unbewußt immer so ? Überprüf das mal genauer................ich glaub Du wirst Dich sehr wundern...........................Wenn Du mich übrigens schon gerne der Sektenabhängigkeit bezichtigen möchtest, dann pack mich in die Ecke von Osho, sein Umfeld, seine Anhänger, seine Texte, Vorträge und Bücher haben mich am meisten fasziniert und dort würde ich, falls mir nichts Besseres einfällt auch wieder hingehen..........................

*** Und das Erlernen von Techniken. Selbst geleistete Schattenarbeit (nur über einen selbst) ist wichtig, nach dem Motto: "erkenne dich selbst!", aber du überschätzt sie, es gibt noch mehr zu lernen und zu erfahren als nur das. Man darf da nicht dabei stehen bleiben. Also das wäre völlig einseitig. - Und!

Ich denke ich überschätze die Schattenarbeit insofern nicht, als sie für mich ja auch nur Mittel zum Zweck für höhere Ziele sind. Es kommt Dir nur so vor, weil ich hier in dieser Group aufgrund des Widerstandes gegen die Schattenarbeit soviel darüber schreibe. Sieh doch noch einmal auf meine Liste der spirituellen Arbeit, dort sind doch die höheren Ziele, die mittels der Schattenarbeit erreicht werden sollen und auch direkte Wege dahin deutlich vermerkt, es ist alles drin was ein geistiges Wesen überhaupt nur erreichen kann, was sollte denn fehlen ?

*** wo bleibt bei dem das Kollektv?

Du findest auch das in den Stufen wieder. Und über die Abstufungen mach Dir keine Gedanken, das ist nur eine Form die in der Realität nicht oft vorkommt. Selten durchläuft ein Wesen genau diese Reihenfolge.................es scheint mir auch reine Geschmackssache zu sein, ob man stufenweise oder chaotisch diese Entwicklungsbereiche durchläuft..................und das überlasse ich jedem Wesen selbst.........................

*** Selbstverständlich lernt man auch Techniken, durch einen Lehrer, eine Gruppe oder aber selbst mit der Zeit. Und mit den Inkarnationen. (PS: gehe davon aus, dass ich ebenfalls gelernt habe.)

Also ich selbst hatte keinen Lehrer, sondern ich habe mir sämtliche spirituelle Techniken, bis auf einen kleinen unbedeutenden Einstieg selbst beigebracht, erst als ich alles konnte und schon jahrlang praktizierte bin ich durch religiöse Sekten und magische Gruppierungen gezogen um zu sehen ob jene Lehrer auf die gleichen Ideen gekommen sind. Ich bin immer den umgekehrten Weg gegangen. Alles alleine, völlig autark, autodidaktisch, intuitiv und durch "eigene" Entwicklungen. Nur um zu sehen ob mir da nicht Fehler unterlaufen bin ich dann losgezogen und habe viele Ausbildungen im Nachherein absolviert, wobei das aber immer nur ein Gegenchecken war, also im Grunde habe ich von vornherein durch Supervising und nicht durch eine systematische Schulung gelernt. Jeden Schritt erst einmal selbst herausgefunden und dann mit erfahrenen Leuten abgeglichen.

Ich habe die Idee zukünftig auch genau nach diesem Vorgehen Raum und Zeit für "Ausbildung" oder sagen wir besser für "Ausbildungs-Erfahrungen" zur Verfügung zu stellen.

Das müsste Dir doch eigentlich auch nicht so unsympathisch sein ?



Gruß Taja





zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: