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Der Guru
Tibet:
Tibetische Weisheit
re: Füchsin / Irgend etwas machen wir falsch
Yakate schrieb am 20. Februar 2006 um 22:15 Uhr (650x gelesen):
Hallo,
Buddha saß unter einem Baum und erkannte was Leid ist, und wie man sich davon befreit. Nein, er blieb nicht in der Erleuchtung sitzen. Er stand auf und ging.
Buddha sprach mit Menschen, und sie verstanden seine Erkenntnis. Nur deshalb ist sein Name heute noch bekannt.
Als Buddha starb, mißachteten seine Jünger alles, was er sie lehrte, und feierten seine Beerdigung.
Es gibt keinen Buddhismus, weil bereits die erste Generation in der Theorie stecken blieb, und in alte muster verviel.
Und es gibt dennoch den Buddhismus überall dort, wo sich Menschen hinhocken und über ihr Leid und den Weg aus dem Leid meditieren. Und die Meister stehen auf und gehen. Die, die es zu ihrem Leben machen haben den Punkt verpaßt, wo es gut ist, so wie es ist. Sie werden immer Schüler bleiben - Schüler ihres Leids.
Ich glaub nicht, das Buddha solche Diskussionen führte. Wozu auch, denn es ging ihm nicht darum, eine Lehre zu verstehen.
Alles Liebe
Jan
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