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re[11]: Geister, Channeling, autom. Schreiben etc. Teil 1
Sebastian * schrieb am 3. November 2005 um 4:41 Uhr (721x gelesen):

Hallo Asherah,

> > > Ob nun von unseren heutigen Zeit gerecht fertig oder nicht, ich denke, es dürfte klar sein, dass Du niemals einen WISSENSCHAFTLICHEN Beweis bekommst.
> >
> > Naja. Gerade das glaube ich nicht. Denn es gibt ja nunmal auch Dinge die geschehen und wissenschaftlich überprüft sind. Und das kann schon in kleinen Dingen beginnen. ZB in Körperbeherrschung die über das "normale" hinausgeht.
>
> Klar, aber die sind ja definitiv real und bewiesen... stehen hier nicht mehr zur Diskussion *zwinker*.

OK. :-) Aber eigentlich sollte sich wirklich alles daran messen lassen können. Also jede Magie und jede Wahrnehmung sollte sich daran messen lassen können wie der Effekt auf die nachprüfbare Welt ist. Weil erst dann macht es ja Sinn. Im Kleinen mag es ja reichen daß der Effekt darin liegt daß man sich besser fühlt oder so aber im Grunde sollte es, finde ich, eine Relevanz jenseits des "Glaubens" haben. Weil nur dann macht es Sinn.

> > Und so wie es das im Ausdrücken gibt, scheint es ja auch Menschen zu geben die Dinge wissen die sie eigentlich nicht wissen können. Zumindest scheint es so. >>>
>
> Auch dies kann man auf "NUR" Telepathie (bzw. deren gemeinsamer Nenner mit allen anderen Fähigkeiten) zurück füren...

Ja, stimmt.

> >>>. Obwohl man auch das erstmal überprüfen müßte ob es wirklich so stabil Wahrheit ist, daß man da mit einer nützlich hohen Wahrscheinlichkeit drauf trauen und bauen kann.>>>
>
> Aha! Nützlich hohen Wahrscheinlichkeit... genau das ist immer mein Kriterium: Die Nützlichkeit. Aber was ist die jeweilige Intention? Wen nützt es? - Sich selbst - oder wenn man Heiler o.ä. ist dem Gegenüber. Aber was Du zu verlangen scheinst ist dass es DIR - einem Fremden, Außenstehenden der in bestimmten Fällen nur von außen zuschaut - einen Beweis gibt. Oder der Wissenschaft ein Beweis ist. Das ist aber nicht die Intention des Nutzen...

Naja. Ich sag mal so. Wenn ich zB Stimmen hören würde, dann muß man wissen was man davon halten kann. Ist es nur irgendein Chaos, ist es eine Wahrnehmung von sonstwo, ist es manchmal wahr oder nicht usw. Ist es manchmal wahr und manchmal nicht kann man versuchen da ein System zu finden wodurch man sich sicher sein kann was sicher ist. Gelingt das aber nicht, dann hat man eigentlich nicht wirklich etwas. Es ist wie wenn man es hört oder auch nicht. Es ist egal weil man damit nichts anfangen kann eigentlich.
Es geht mir nicht um Beweise. Es geht mir nur darum auf etwas aufbauen und trauen zu können. Und die Dinge auf die man trauen kann sind die eigentlich nützlichen.
Und was die Realität angeht oder wie ich bewerte wie jemand anderes wahrnimmt, da ist es einfach so daß ich natürlich auch auf irgendetwas aufbauen muß. Die meisten Informationen sind einfach nur egal. Es ist ziemlich schnuppe ob jemand glaubt von Ufos abgeholt zu werden oder das irgendein Kristalltor in seiner Stadt steht. Es ist egal für mich, denn es ist "nur" Teil des Weltbildes eines anderen Menschen. Was ich suche ist das was dahinter ist. Alle Weltbilder und erschaffenen Götter weggeschoben und dann schauen was noch da ist. Die Götter und Bilder kann man erschaffen wenn man will aber das was dahinter wirklich schon von sich aus da ist ist relevant. Es ist wie wenn manche Esoteriker, anstatt zu warten, lieber etwas erschaffen. Wie wenn sie ein Wesen sehen wollen aber aus Ungeduld lieber ein Bild des Wesens malen und nicht bemerken daß sie wie ein Puppenspieler ihr eigenes Bild sprechen lassen. Nur, was nützt es, wenn das eigentliche Wesen hinter dem Bild steht und sich nur wundern kann was da abläuft? Mal angenommen es gibt das Wesen. Es kommt doch auch niemand auf die Idee sich vor einen anderen Menschen zu stellen und, anstatt mit ihm wirklich zu sprechen, aus Ungeduld ein Selbstgespräch zu führen. (Obwohl es das schon gibt in manchem Rahmen. ZB wenn man etwas von sich in andere projiziert usw.) Jemand der das objektiv von Außen beobachtet für den ist das ziemlich irrelevant was da passiert. Es ist höchstens ein Kratzen an der Oberfläche was so ein Mensch da täte.

> Selbst wenn Heiler nur durch Glauben und Placebo Schmerzen lindern und heilen... solange es hilft, haben wir einen Nutzen. Dann ist doch gut? Weder Patient noch Heiler scheren sich drum ob ein außenstehender Dritter es dann als bewiesen ansieht. Sie haben einen EFFEKT, sie haben ein NUTZEN, somit ist es real. Bzw. real geworden: Eine Heilung hat stattgefunden. Der eine mag vielleicht sagen: "Oh, es war ein Engel!" , der andere nennt es Chakrenenergie, der nächste Selbstheilung... etc. etc. etc. Aber es ist egal, solange der gewünschte Effekt eintritt.

Hm. Naja, wenn es hilft ist gut, klar. Berührt es die Ursachen und ist nicht nur ein Gegeneinfluß auch gut. Aber selbst wenn da ein Heiler so arbeitet, was kann der schon erzählen über die Dinge die da noch sind? Er wäre doch nur jemand der an der Oberfläche sich befindet. Er trickst herum. Erst wenn er tiefer schauen kann kann man ihn doch fragen wie es da aussieht. ZB kann es als Heiler schonmal funktionieren. Aber schon wenn derjenige ein Hellseher sein will erkennt man das Problem. Er kann seine Menschenkenntnis nutzen aber wirklich nützlich wäre es meiner Meinung nach nicht. Was sollte ich zB bei so einem Menschen? Ich würde es sicher durchschauen, also bräuchte ich ihn nicht über Dinge befragen die er selbst gar nicht kennt.
Will man es streng sehen dann würde so ein Mensch ein Lügner sein. Ob er es nun weiß oder er auch sich selbst belügt. Sicher, um etwas zu verändern muß man natürlich auch den neuen Zustand herstellen. Aber! Man kann nur etwas verändern was man überhaupt erfassen kann. Man kann kein Glas Wasser aufheben und woanders hinstellen wenn man das Glas Wasser nicht erfasst. Oder sich nur das Glas Wasser vorstellt. (Wenn es wirklich um das echte Glas geht.) Und es nützt auch nichts wenn er das Glas nicht sieht und glaubt es ist grün obwohl es in Wahrheit blau ist. Er könnte mir nichts erzählen über das Glas, nur was er glaubt wie das Glas ist. Und das kann ein wenig interessant sein ist aber nicht das was man eigentlich will.
Man muß also, um zu erfahren wie etwas wirklich ist, das Wirkliche auch erfassen können, sonst kann er nur erzählen wie er sich das vorstellt. Und man muß das Wirkliche auch erfassen können wenn man es bewegen will. Naja, jeder Ausdruck findet irgendwo seinen Niederschlag aber ... vielleicht weißt du was ich meine.

> >>> Ich experimentiert noch ein bißchen, sagte zB zweimal kurz und im gleichen Ton bedeutet jaja und zweimal lang oder unterschiedlicher Ton bedeutet nein aber das hab ich dann sein lassen.>>>
>
> Warum?

Es hat nicht funktioniert richtig. Es ist auch nichts Vertrauenswürdiges. Es ist wie Chaos was manchmal lustig ist aber nie nützlich um darauf vertrauen zu können.

> >>. Alles, was ein Automatismus geworden ist verliert irgendwann den Kontakt zu der Realität.>>
>
> Zu dem was noch weiter untersteht: Unter dem Begriff Automatismus würde ich das (eher positive) Verinnerlichen im Unterbewußtsein verstehen. Was Du wohl hier meinst, nenne ich meist "Selbstläufer" oder "Blasen/Luftschlösser" o.ä.

Ja, vielleicht. Vielleicht passiert es einfach dadurch daß man es festhält und irgendwann hält man nicht mehr die Sache in Händen die man haben wollte sondern nur noch seine eigene, dann wertlose, Vorstellung davon.

> >>>Es bleibt einem nur immer aufs Neue zu schauen wie wahr es ist. Und auch deswegen ist es schwer überhaupt auf etwas Festem aufzubauen. Ich glaube das gibt es. Es gibt Dinge auf die man wirklich trauen kann. >>>
>
> Ja, wenn man von allen diesen Dingen den gemeinsamen Nenner nimmt.

Naja, es ist vielleicht hilfreich und jedem Christ würde es guttun auch mal den Rest der Glaubenssysteme zu betrachten aber warum nicht einfach den ganzen Wirrwarr egal sein lassen und gleich die Realität dahinter erfassen?

> Und da sie so viel zählig sind, ist der gemeinsame Nenner dann meistens geschwindet gering und lautet dann kaum mehr als "Es gibt mehr Dinge als unsere Realität und Weltbild und fünf Sinne wahrnehmen"... oder etwas mehr: Alles ist Empathie/Telepathie. (Ob nun zu einanderer Person, ob zum sog. Weltengedächtnis und endomorphogenetische Felder ... ob zu Geistwesen... Oder "Alles ist Energie". Mit diesen gemeinsamen Nenner kann man rationell recht wenig anfangen. Und die Suche nach einem objektiven Beweis ist eine rationelle Sache... bzw. ein Mangel an Vertrauen.

Ja. Ich weiß schon was du meinst. Du meinst jenseits der materiellen Welt gibt es halt nicht so feste Anhaltspunkte. Da stimme ich dir zu und ich hab auch keine Angst davor. Ich kann damit umgehen. Aber, Chaos kann ruhig Chaos sein aber trotzdem gibt es Dinge die sind stabil. Die Seele eines Menschen ist stabil, sie ist nicht heute da und morgen weg. Usw.
Mir sind ein, zwei Mal (scheinbar) Wesen begegnet die bestanden scheinbar aus Chaos. Schwarz und angenehm für den Bauch. Das Schwarz war wie das pure Chaos. Und das Schwarz war wie pures Leben. Ein jeder Gedanke den man erfaßte wurde Gestalt. Und schaute man in das Chaos so nahm man eben, wie die Eigenschaft von Chaos ist, alles mögliche und unmögliche wahr. Die Gefahr besteht darin irgendetwas was man darin sieht festzuhalten. ZB weil man davor Angst hat. Die Angst vor Zähnen erschuf eben jene Zähne usw usf. Und vermutlich hätte jeder etwas anderes darin gesehen. Und es mag auch sein daß man sich mit so einem "Bild" zufriedengibt. Und zB glaubt da steht dieses und jenes Wesen vor einem. Aber was man damit hätte wäre nicht das was es war. Jenseits des Chaos war es stabil. Jenseits der Bilder und Eigenschaften war es etwas stabiles. Es ist egal was im Vordergrund ist oder war. Der Vordergrund hatte eher etwas mit einem selbst zu tun und nicht damit wie es wirklich war.
Ich will sagen, ich hab Vertrauen aber ich habe keine Lust mich mit Bildern zufriedengeben sondern will lieber das erfassen was dahinter ist. Denn die Bilder sind vollkommen egal. Und deswegen ist mir auch bewußt daß das alles Energie und auch irgendwie pures Leben ist. Auf die eine oder andere Art. Aber es gibt auch da Stabilität. Jenseits des Wirrwarrs. Es kann ja auch nicht alles Wirrwarr sein, denn die Frage ob an diesem oder jenem Ort zB ein Wesen steht muß eindeutig sein. Oder ob irgendwo ein Energiekern oder sonst etwas ist. Das wird ja auch angenommen zB in der Chakrentheorie usw usf.
Es ist sicher nicht alles nur Chaos. Und selbst wenn, auf irgendeine Weise müßte auch dieses funktionieren. Solange man glaubt es ist nur Chaos hätte man vermutlich nur noch nicht das Stabile darin erkannt.

> >>> Aber bei solchen anderen Sachen passiert es zu leicht daß man darauf baut und die Sache größer wird und einfach unwahr weil der Kontakt zu der Realität dahinter verlorengeht.>>>
>
> Zu WELCHER Realität?

Zu der Realität die von sich aus da ist. Wenn du mir zB gegenüberstehen würdest, dann stehst du da. Da gibt es keine Realität die etwas anderes sagt außer sie wäre eine Lüge. Und genauso ist etwas so im Verborgenen oder nicht. Oder besser gesagt "von sich aus". Hm. Ist schwer zu definieren. Aber vermutlich weißt du was ich meine.

> Ich pflege zu sagen: Wenn etwas WIRKT, dann wird es WIRKLICH.

Ja, das stimmt. Aber ich will nicht so etwas lernen was nur davon abhängig ist ob das Gegenüber auch daran glaubt. Oder noch schlimmer, das Gegenüber geheilt wird oder nicht und in Wahrheit hat es keine Wirkung gegeben sondern daß er geheilt ist wäre ohnehin passiert. Das wäre für mich zu substanzlos.

> Siehe das obigen Beispiel mit dem Heiler. Selbst wenn die Gedankenblasse noch so aufgebauscht ist und eigentlich total bei den Haaren beigezogen ... solange der Effekt (die WIRKUNG) da ist wird es Wirklichkeit. Nicht das drumherum... das ist einfach egal. Bis auf einen Punkt: Der Patient tritt meistens in die subjektive Realität des Heilers ein, man trifft sich dort... tauscht dort - meinetwegen Energie aus ... usw.

Ja, stimmt.
Aber ich will zwei Dinge. Einmal will ich wahrnehmen wie es wirklich ist. Dazu muß ich das wahrnehmen was von sich aus da ist. Also ohne daß andere Menschen da mir ihre Bilder davorstellen oder ich mir selbst Bilder vor mich stelle. Sondern nur das was von sich aus da ist wahrnehmen. Und dann natürlich auch lernen damit umzugehen.
Aber du hast Recht. Das mit der subjektiven Realität stimmt schon. Aber man muß erstmal Ahnung davon haben wie die Realität ist. Je ferner man der Wahrheit ist desto schwächer ist man auch in der Fähigkeit diese zu verändern. Einfach weil man mit ihr nicht in Harmonie ist. Und dann kann man auch die Dinge wahr-nehmen. Wahrer. Und auch diese verändern.
Ich glaube, man kann direkt wahrnehmen wie es ist. Man muß nicht unbedingt schauen wie andere darüber denken oder sich aus allen Weltbildern den gemeinsamen Nenner heraussuchen. Denn diese Weltbilder sind auch beschränkt und reichen nur bis zu einem bestimmten Punkt. Und es besteht auch die Chance das keines der Weltbilder die Realität kennt.

Ich will einfach möglichst nahe an "die" Realität. Und dabei interessieren mich die Realitäten einiger Gruppen, die darübergesetzt sind, nur am Rande. Und ich will da auch etwas ändern können. Dabei interessiert es mich aber nicht wirklich irgendetwas zu können sondern viel mehr geht es mir darum so zu sein wie ich wirklich bin. Näher an den Zustand zu gelangen wie ich bin. Mit mehr von mir in Harmonie sein. Zugleich alles zu sein was ich bin. Erkennen wo und was ich bin. Existent zu sein wo ich bin. Nicht nur mich als ein Teil wahrzunehmen dessen was ich bin sondern auch alles zugleich. Ich will auch da wo ich noch existent bin so klar wahrnehmen wie ich hier in der Materie wahrnehme. Ohne all das Wischiwaschi mit der man da anfängt loszugehen. Ich will wahrnehmen was dort, wo ich noch existiere, passiert. Nicht nur indirekt bemerken daß da irgendwas war. Wäre das der Fall hätte ich auch kein Problem etwas zu verändern glaube ich. Ich will den Nebel in dem man sich zu leicht fängt wegwischen und ihn egal sein lassen. Im Grunde geht es mir darum mitzubekommen was um mich herum passiert. Klarheit und Wahrheit in der Wahrnehmung auch jenseits der Materie.
Ich habe ja schon viel gelernt und erkannt. Und ich kenne auch sehr viele Weltbilder. Daher geht es mir um die Dinge die nicht nur an der Oberfläche passieren. Wahrgenommen oder festgelegt werden. Sondern tiefer gehen. Eine weitergehende Wahrnehmung oder ein tiefergehender Einfluß.

> >>> Was ist, wenn man dabei "nur" eine Art von Telepathie eingeht? Der Eine "zeigt" dem Anderen was er sieht aber es ist nicht von sich aus dort. Die Gefahr besteht. >>>
>
> Ich glaube mir selbst schon lange nicht mehr.

:-)

> Hat den Vorteil dass ich mich in andere Denksysteme (und deren Realitäten) wunderbar hineindenken, hineinswitchen kann...

Mach ich auch so. In anderer Leute Glaubenssysteme kann ich ihnen ja auch zustimmen. Sie haben halt Recht für sich. Und oftmals ist es ja auch hilfreich für sie. Beispielsweise ist das Christentum sicher nützlich für Viele. Und es reicht ihnen ja auch aus oftmals.

> dass ich nur noch mit den gemeinsamen Nenner arbeite. Ich kann auch weiterhin ich selbst sein, wenn ich davon ausgehe, dass ALLES ausschließlich von meinem Unterbewußtsein ausgeht und es rein psychologisch deute. Bloss: Wenn mein Unterbewußtsein SO ETWAS kann, dann ist allein das schon ein Beweis, dass die normale Realität des Durchschnittsbürger nicht stimmen kann. Dann ist alleine das schon Grund genug stolz auf mich zu sein. Es ist mir schlichtweg gleichgeworden ob mir mein Unterbewußtsein etwas sagt, ein Gott, ein Astraler Führer oder sonst was. Für mich zählt (s.o.) nur den Nutzen und in welche Richtung ich es anwenden will.

Ja. Ich sehe das auch so praktisch. Nur. Man muß dem trauen können. Und zwar muß es stabil sein. Es geht zB nicht, daß man eine Stimme hört die sagt "Tu das nicht" und du läßt es und es war richtig. Und später passiert das selbe noch einmal und dann war es falsch. Es muß stabil sein.

> >>>Denn Glaubenssysteme funktionieren ja auch so. Eine Lüge kann so gebaut werden daß der Rest sie auch sieht. Aber von Außen erkennt man daß da nur ein Bild aufgebaut wurde. Es ist nicht von sich aus da, es wurde nur "geschaffen".>>>
>
> Führt fast in Richtung eines philosophischen Problem. Vielleicht gibt es NUR Materie, und sonst nichts. Und dass viele Menschen glauben, es gäbe noch mehr als das... ist nur gegenseitige Beeinflussung, eine Lüge, Verbindungen eines Menschenheitskollektiv und Empathie... Dazu zähle auch der Glaube, dass es etwas hinter den Grenzen der normalen Realität gibt. Vielleicht ist DAS ja solch eine Lüge?

Tja, schon möglich. Aber auch das wäre egal denn klar ist, es ist nützlich. Es gibt Leute die können ihren Blutdruck steuern und alle möglichen anderen Dinge was wissenschaftlich bewiesen ist. Man kann Angst riechen sagt man usw. Man kann also auf der einen Seite bestimmte Dinge lenken die sonst unterbewußt sind und in seinem Sinne nutzen. Und wenn eine "Atmosphäre" aus irgendwelchen Duftstoffen besteht? Was solls. Der Eine denkt da ist Seelenstoff der andere Duftstoff. Relevant ist doch die Wirkung.
Und wenn man sich mit solchen Dingen beschäftigt dann kann man doch erkennen daß es eine Wirkung hat. Und sei es nur auf die Psyche. Da kann man natürlich glauben es sind nur Hormone aber wen interessierts? Es funktioniert, also ist es gut. Und wenn das im Kleinen funktioniert gibt es theoretisch keine Beschränkung. Um uns herum ist alles lebendig, der Körper ist bewohnt von Massen von kleinen Lebewesen usw usf. Man kann andere beeinflussen indem man mit ihnen spricht, auf andere Weise funktioniert es auch mit Tieren usw usf. Theoretisch wäre eigentlich alles möglich was unter "Magie" läutt trotzdem es materiell wäre. Glaub ich. Ich könnte das auch weitgreifender beschreiben.

> Oder vielleicht es nur umgekehrt? Vielleicht ist ein Stuhl nur ein Stuhl und "real" weil WIR MENSCHEN alle daran glauben und die ganze materielle Welle ist nur eine Massen-Halluzination?

Tja. Nur der Stuhl vergeht nicht nur weil niemand an ihn glaubt. Er ist da, man stößt sich daran und es braucht niemand der an ihn glaubt. Oder genauso gibt es ja Situationen in denen man glaubt da wäre etwas und es ist nichts dort. Es ist also etwas da oder nicht. Es ist nicht abhängig davon was man glaubt. Oder es gibt einen Bereich der in einem dafür zuständig ist. Aber selbst wenn müßte man ihn dann finden können und zB umschalten daß der Stuhl nicht existiert und es wäre so. Und nicht nur ein Glaube. Oder so... :-)

> Wie gesagt... das ist da eher ein philosophisches Problem ;-). Und wir beide werden diese Fragen nicht lösen können, noch die anderen hier in diesem Forum.

Ja, aber es muß doch Leute geben die da viel weiter sind als wir.

> >> Aber irgendwie muß man es testen. Ich glaube, es muß sich an der Realität testen lassen können die für alle Menschen gilt. An der Materie.>>>
>
> Verstehe nicht, warum Dir das so wichtig ist. Wieder scheint es mir als ob Du der materiellen Welt eine sehr viel höhere Bedeutung beimisst als den anderen Realitäten... Wenn ich schon bewerten müsste - das letzte mal sagte ich ja ich sehe sie als gleich an - dann würde ich sagen die Materie ist die UNWICHTIGSTE Ebene/Realität von allen.

Da stimme ich nicht zu. Denn du kannst ohne Gefühl usw leben aber nicht ohne die Materie. Wenn die Materie so unwichtig ist dann könnte man einfach aufhören mit dem Essen ohne Probleme.
Warum ich so auf die Materie achte und sage daß es sich daran messen lassen müßte ist, daß man da klären kann ob etwas stimmt. "Glaubensdinge" kann man nicht überprüfen. Zwei Leute können etwas unterschiedliches zu einer Sache glauben bei der nur eines stimmen kann. Mindestens eines kann nicht stimmen. Wie soll man da einen Sinn drin sehen? Kann man in der Schule etwas lernen wenn man ein Lehrbuch bekommt wo zwei gegensätzliche Dinge zu einem Thema drinstehen wo eines falsch sein muß? Nein, man kann darauf nicht bauen. Denn diese Information ist so relevant als wäre sie gar nicht gegeben. Dagegen ist es in der Materie so daß eine Sache so oder so ist. Da gibt es keine andere Meinung. Ein Stuhl ist da oder da. Materiell gesehen. Ein Mord geschieht dort oder nicht. Da gibt es keine gegensätzliche Wahrheit. Und daher ist es auch gut wenn "jenseitige" Informationen daran geprüft werden können. Bleiben die Infos nur in "luftigen Sphären" wozu braucht man sie dann? Es muß doch irgendwie "herunterkommen".

Und was die Wichtigkeit der Ebene angeht. Wieso sollte die Gefühlsebene wichtiger sein? Oder die Gedankenebene? Man kann sich toll fühlen aber ein Trottel sein. Was ist besser? Sich gut zu fühlen oder faktisch schlecht zu sein? Oder Gedanken? Was nützt es ein großer Denker zu sein aber dafür ein Gefühlskrüppel? Also ich glaube es ist schon alles wichtig irgendwie. Aber die Materie hat den Vorteil daß sie fest und stabil ist.

> Glaubst Du z.B. an die Existenz von Liebe? Versuch sie mal zu beweisen. Schau mal ob sie REAL werden kann in Form von Materie?

Ist ein Gefühl, ein Vorgang oder worauf immer man den Wert legt.
Man könnte ein Symbol dafür nehmen ansonsten ist es aber eine Idee und eine Idee herabzubringen in eine Form ist immer schwer. Kann man wohl nur ein Beispiel nehmen dazu.

> Aber immerhin: ALs hellsichtiger kann man die feinstoffliche Bänder zwischen Liebenden sehen, die Aura eines Verliebten etc... und FEINSTOFFLICH... ist ein schönes Wort, denn es bedeutet STOFFLICH.
>
> In Hormonhaushalt könnte man sie vielleicht messen, aber es wäre so etwas von direkt und würde so viel an Vermutungen unseren wissenschaftliches Weltbildes zu grunde liegen, dass das selbst nur auf töneren Füssen, also auf anderen unbewiesenen Sachen basiert.
>
> Das bringt mich zum nächsten Beispiel: Wußest Du, dass Newtons Schwerkraft NICHT beweisen ist? Aber es ist eine akezeptable Annahme (=Illusion = Lüge) wenn man davon ausgeht dass sie existiert und sich nicht "Ich kann fliegen!" aus dem Fenster stürzt. Kann man die Schwerkraft SEHEN? Nein. Man kann höchsten ihre Wirkung beobachten. Und die ganze Mechanik basiert aber auf der Massenanziehung und daraus konsultierenden Kräften. Aber eigentlich... bewiesen ist da nichts. Und SEHEN kann man es auch nicht. Zitat meines Professor: "Die Schwerkraft und Massenanziehung ist nichts weiter als kondensiertes NICHT-WISSEN!".

Ja, aber zweifelst du denn daran daß der Stuhl herunterfällt wenn du ihn hochwirfst? Sicher weiß man vieles noch nicht aber trotzdem sind manche Sachen "sehr" sicher. ZB steht da ein Glas Wasser oder nicht. Es gibt da keine andere "Wahrheit". Es ist so. Und genauso wird ein Kranker von einem Heiler geheilt oder nicht. Man kann es sehen. Und man kann sicher auch ausfiltern, wenn man ehrlich ist, ob der Patient ohnehin geheilt wäre.
Und genauso kann man auch genau nachprüfen ob ein Remoteviewer die Gegenstände im Nebenraum richtig erkannt hat oder nicht. Es gibt da kein "Vielleicht". Es ist festgelegt was die Wahrheit ist. Und das ist ein Vorteil.
Wäre es leicht diese "Wahrheit" zu ändern, dann würd ich nicht fragen ob es jemand kann, denn dann würde ich es können oder jemand kennen der es kann.

> (*huch* Und einem Zwinkern verweise ich darauf dass ich mir jetzt mal Überlegungen zur Anti-Materie verkneifen... wir wollen es ja nicht unnötig kompliziert machen ;-))

:-)

Ich poste noch Teil 2...



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