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re[8]: Geister, Channeling, automatisches Schreiben etc.
Asherah * schrieb am 31. Oktober 2005 um 18:13 Uhr (572x gelesen):

Hallo Sebastian,

erst mal sei Dir gesagt, dass ich Deinen Beitrag herrlich erfrischt finde. Und ich glaube zu wissen, was Du meinst...

Ja, es stimmt, dass sich viele Leute dann ihren "Luftblasen" verlieren. Ich habe für mich die Lust verloren, weil zu oft verschwendestes gutes Potential sah. Außerdem sprichst Du oft von der Überprüfbarkeit.

Ob nun von unseren heutigen Zeit gerecht fertig oder nicht, ich denke, es dürfte klar sein, dass Du niemals einen WISSENSCHAFTLICHEN Beweis bekommst. Es kann nur subjektive Beweise geben. Und viele, die EINMAL was Wahres erkannten, nehmen danach alles für wahr und prüfen nicht mehr. Man kann sich eigene Prüfkriterien zurecht legen und verfestigen... wenn man - sagen wir mal - willenstark genug ist. Denn oft WILL das Ego ja glauben, was man sich selbst vorgaukelt. Solche Methoden sind z.B. eben nicht den anderen subtil durch Worte und Hinweise zu beeinflussen. Jede Wahrnehmung - auch wenn man noch so geübt ist - zu prüfen. Nichts selbstverständlich nehmen.

Eine Metapher: Eine knirschende Holzdiele.
Der Realist sagt: Es ist IMMER das arbeitende Holz. Der - sagen wir mal - durchschnittliche Esotheriker sagt: "Es ist IMMER die Anwesenheit von Wesen xy!" Beides empfinde ich als falsch. Es könne eben beides sein. Egal wie erfahren ist, es muss JEDESMAL von Fall zu Fall geprüft werden. (Was den meisten zu anstrengend ist, aber genau dadurch - durch learning by doing und Fehler behebung lernt man!)

Die sicherste Methode sich selbst zu überprüfen ist aber mit anderen zusammen zu arbeiten und die Wahrnehmung abzugleichen. (Eben ohne subtile Hinweise zu geben). Z.B. wenn es um Zukunft geht, es irgendjemand Objektives erzählen oder zu hinterlassen... denn ja, hinterher legt man sich vieles gerne zurecht. Geht nicht mehr wenn man es vorher schon an objektive Dritte weitergegeben hat

Je näher sich eine Gruppe ist, um so gleicher nimmt sie natürlich wahr. Verschiedene Gruppierungen können da in ihren Interpretationen schon sehr, sehr weit diffieren. Auch dies hast Du angesprochen. Aber... hier sollte man vielleicht zwischen WAHRNEHMUNG und INTERPRETATION unterscheiden. Wenn man dann alle Interpretationen weglässt, gibt es meist einen gemeinsamen Nenner - auch wenn der dann nicht mehr so schillernd und farbenfroh ist. Aber mit dem kann man dann als "gegebene Realität" weiterarbeiten.

Dummerweise hängt an den Interpretationen eben oft das Weltbild und damit das Ego.

Ob man etwas KANN oder nur GLAUBT zu KÖNNEN ist in dem Bereich so schwer, weil man immer die richtige Stimmung/Energie dazu haben muss. So würde ich z.B: von mir behaupten ich WEIS was ich kann, ich glaube es nicht. Aber...das heißt z.B: nicht, dass ich immer per Knopfdruck reproduzieren kann.

Dann... stände zum Abschluss noch die Frage nach deinem Realitätsbegriff im Raum. Ich denke z.B. dass die materielle Welt nicht DIE Realität ist sondern nur eine, und zwar eine Gleichberechtigte, die nicht wichtiger oder unwichtiger als die andere ist. Ich bin sicher, dass die materielle Realität veränderbar ist. Bloss kommen wohl die wenigstens so weit.

Du scheinst die Grenzen zu suchen, die Grenzen auszutesten. Dazu haben (anscheinend) die wenigsten den Mut.

Wie ich schon - etwas wirr - versuchte zu erklären ist es ein Problem - für sich selbst und für Ausstehende - dass man auf einer neuen Stufe erst mal komplett von vorne anfängt...Es ist sehr viel intensiver, aber man muss "es" (was auch immer) neu lernen. Viele streiten dann und erkennen den Fortschritt im vermeintlichen Rückschritt nicht.

Nehmen wir Geister sehen. Was Du kannst NOCH keine Geister sehen? Stümper! Oder... NICHT MEHR?

So kann ich von mir z.B: folgendes sagen: Ich SPÜRE keine Magie mehr. Aber sie wirkt um so stärker. Ist das jetzt falsch oder richtig? Für mich ... auch wenn es anfangs verunsichernd war - richtig. Weil es von bewussten Akt ins unbewusste ging. Kapiert. Dann brauch man sich nicht mehr aktiv damit beschäftigen. Wie das Schalten beim Autofahren. Irgendwann tut man nur noch. Aber aus einer andere Sicht... fühlt es sich ja genauso an wie VOR der Zeit als ich mich mit Magie beschäftigte.



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