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re[5]: Als Jungfrau ins Jenseits?

myrrhe * schrieb am 26. Juli 2005 um 13:39 Uhr (503x gelesen):

> > Was heißt denn körperlich leben? den Geist ausschalten? "funktionieren", ohne Gefühl?
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> Hmm.. du suchst wohl Streit?
> Ich habe geschrieben: ...'sollen auch körperlich leben, mit allem was dazu gehört und möglich ist.'
> Falls du diese Aussage nicht verstanden hast, analysiere sie etwas genauer. Notfalls mehrere male. Du kannst dabei auch Kaffee trinken, es soll helfen.
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wieso suche ich Streit? nur weil ich einen Satz von dir herausgegriffen habe? du hast ihn auch nicht ganz zitiert - und im ganzen wirkt er sehr zweideutig: "Wir sind hier körperlich geboren und sollen auch körperlich leben ..." heißt für mich: "wir sollen körperlich leben" (mit Betonung auf "körperlich"). Sollte es eigentlich heißen "wir sollen AUCH körperlich leben", also geistig UND körperlich, so stimme ich dir natürlich zu. Lies deinen Satz mal laut und beachte die Betonungen, dann kommst du selbst drauf.
Sarkastische Äußerungen kannst du dir im übrigen schenken, die ziehen bei mir nicht.
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> > Nein, unsere Aufgabe ist hier - wie drüben - zu lernen, uns zu entwickeln.
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> So, so. Eine Aufgabe? Also eine Dienstleistung? Arbeit? Aus Dankbarkeit dass wir 'leben' dürfen?
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"Aufgabe" bedeutet nicht Dienstleistung und nicht Arbeit. Sondern Lernziel.

> Ich behaupte, dass es eher eine Möglichkeit, eine Chance ist, sich zu entwickeln. Wobei dieses 'sich zu entwickeln' nicht genauer zu spezifizieren ist. Auf jeden Fall scheint es nicht ganz freiwillig zu sein. Denn die Alternativen und Möglichkeiten die uns scheinbar angeboten werden, kommen ja von der jenseitiger 'Wissensbank' und diese befürwortet ja zwangsläufig das Werk des Schöpfers. Hier aber, auf der Erde, sind wir vom Sinn und Wissen her, 'nackt'. Wir können uns nicht ernsthaft überlegen was besser ist: leben oder nicht leben, und was bedeutet eigentlich besser ???
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Freiwillig ist das Inkarnieren schon - schließlich haben wir uns irgendwann mal dafür entschieden. Nur jetzt, mittendrin, natürlich nicht: wir müssen das Rad der Inkarnationen gehen, um frei von Anhaftungen zu werden. Natürlich ist jedes Leben als Entwicklungschance zu sehen. Ob bzw. wann wir sie nutzen, bleibt uns überlassen. Nur: das Ziel bleibt dennoch bestehen. "Nackt" sind wir natürlich nur aus unserer Sicht, denn eigentlich steht uns per Intuition (schulbar) das gesamte Wissen all unserer Inkarnationen über unser Selbst zur Verfügung. Und entscheiden können wir uns sehr wohl, sogar für und gegen das Leben: aber davonlaufen vor dem Leben können wir letztlich doch nicht. Ergo: was ist besser?
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> Wir sind künstliche Strukturen, in denen u.a. ein Glücksmodul eingebaut wurde, und dieser zwing uns ständig das Glück zu suchen. Ob das -objektiv betrachtet- freiwillig ist?.....
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Wir sind selbst-bewußte Wesenheiten, auf dem Weg aus der Dualität zurück zur Einheit (Glück). Daher die Suche nach Glück. Freiwillig? die Seele tut es freiwillig, um zu lernen und ihr Bewußtsein dynamisch zu entwickeln.
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> Ich könnte gleich weiter so schreiben, die Sätze tummeln sich nur so .. .. ..
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> Nun, wenn das Leben für dich vorwiegend aus Meditationen und 'OOhhmmmmm's..' bestehen soll, bzw. begehrenswert erscheint, soll's dir gegönnt sein. Trichtere aber nicht deine persönliche Überzeugung als DIE Wahrheit, einem jungen Menschen ein. Der findet schon sicher einen Weg die ein paar Euro zu verdienen um in Puff gehen zu können, wenn es gar keine andere Alternative gäbe, nicht jungfräulich zu bleiben.
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Wenn du ein bißchen weiter denken würdest und nicht in Schubladen stecken bleiben würdest, könntest du ent-decken, daß hinter dem, was ich schreibe, keine irdische Ferne steckt. ;-)
Hier ist das paranormale Jenseits-Forum. Wer hier postet, sucht spirituelle Antworten. Und eine solche habe ich oben gegeben.

Fragt sich, warum du bei meiner obigen Beschreibung von Liebe so eloquent wirst ...?

Grüße, myrrhe

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