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@myrrhe und DbR
Morgan schrieb am 22. September 2003 um 5:18 Uhr (764x gelesen):
Huhu Ihr Lieben,
die Grauzone IST riesig, das stimmt voll und ganz und obwohl ich gerade eben erst den Fall eines einst ernstzunehmenden Mediums erlebe, welches im Augenblick "den Gnadenfürst der lichten Engel" channelt und sich masslos selbst überschätzt, möchte ich mich persönlich nicht entscheiden, was "richtig" oder "falsch" ist. Ich denke, das bleibt eine von Fall zu Fall Entscheidung.
Guide-Kontakte, Schutzengelkontakte usw. habe ich bisher selten von mir aus und noch seltener für andere hergestellt, das passiert meist quasi "nebenbei" bei anderer energetischer (Zusammen-) Arbeit und ich habe auch festgestellt, dass diese Dinge oft sehr wichtig sind für den weiteren Weg des Hilfesuchenden, so dass ich diese Dinge auch weitergebe. ABER hierbei ist wieder die Wortwahl und das Einfühlungsvermögen des Mediums/Heilers gefragt. Wir wissen wohl alle, dass es viele Möglichkeiten gibt, einen Hilfesuchenden anzustubsen, um ihm die Wahl des für ihn stimmigen Weges selbst zu ermöglichen. Gegen die Holzhammermethode und Angst-Mach-Methoden spreche ich mit hiermit ebenfalls strikt aus.
(aha, also stimme ich Euch doch zu, dass Bildung, Allgemeinbildung, psychologische Schulung usw. unabdingbar sind, bei medialer Arbeit :-)).
Doch ich stimme nicht zu, dass mediale Arbeiten nur in persönlichem Kontakt stattfinden sollten. Das ist vielleicht nicht bei jedem Medium so, doch gerade bei Jenseits-Kontakten, schliesse ich gerne jegliche Ablenkung oder Möglichkeit der Verfälschung einer Übermittlung aus und arbeite generell alleine und selbst die Verbindung bei energetischen Sendungen empfinde ich persönlich als "stärker" über Ferne. Und Schluss ist auch nicht nach dem Reading oder der Gabe. Ich sehe mich auch nicht als Medium, welches Botschaften übermittelt und damit Ende-Aus-Nikolaus, weiß ich doch um die Wichtigkeit der psychologischen Vorbereitung und vor allen Dingen der Nacharbeit. Wegbegleiter wäre ein schönes Wort.
Warum also soll nur ein persönlicher Kontakt vor Schaden schützen? Denkt doch mal, wie viele Menschen schon auf den freundlichen Versicherungsvertreter, der an ihrer Tür klingelte, hereingefallen sind.....
Eine Lösung hab ich auch nicht parat. Blöd nur, dass man selbst in diesen sensiblen Bereichen nur "die Katze im Sack" kaufen kann. Das ist mit Ärzten so, mit Automeckanikern, eben auch mit Medien....
Erinnert mich gerade an eine Zeit, bei der ich mich immer mega-mässig darüber ärgerte, dass es keine "Hexen-Schutz-Verordnung" gibt :-)
Die einzige Möglichkeit wäre, ein gewisses Maß an Bildung abzuverlangen, aber solange es keine offizielle Anerkennung gibt, wird sich das nicht verwirklichen lassen...
Alles Liebe
Morgan

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