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Re: sich dem Leben öffnen
unwichtig schrieb am 9. April 2003 um 15:55 Uhr (789x gelesen):

Hallo,

> Woher willst du denn wissen wie ich es angegangen bin.
> Es gibt vergangene Dinge, die kann man nicht zurücklassen, weil sie auch in der Gegenwart noch REAL auftreten.

Richtig, Du kannst also auch durch Suizid nicht fliehen, denn dann fehlt Dir lediglich ein biologischer Körper, der Rest bleibt. Helfen kann Dir nur, dass Du zu verstehen lernst, warum Du das alles mitgemacht hast. Also der Sinn des Ganzen.

> Ich kann es mir nicht leisten mich nochmal zu öffnen. Ich bin viele male in meinem Leben falsch abgebogen und nun habe ich mich verlaufen... Ich sitze in einer Einbahnstraße die in einer Sackgasse endet!

Ich halte es für ein Gerücht, dass Du falsch abgebogen bist, da ich nicht mit der herkömmlichen 'Esoterik' konform gehe. Es ist sicherlich ziemlich kontrovers, doch denke ich nicht, dass Du Deinen Hürden hättest ausweichen können resp. dadurch ein leichteres, besseres Leben hättest erfahren können. Die Inkarnationsaufgaben hast Du für Deine Seele (sicherlich schwer zu verstehen) alle richtig gelöst und Dein Leid ist Bestandteil dessen. Es geht leider nicht - wie herkömmlich angenommen - darum, Tests hier und jetzt richtig zu absolvieren, sondern stark zu sein und hinzunehmen, was man sich selbst vor der Inkarnation auferlegt hat. Weiterzumachen, auch wenn man aufgeben möchte. Denn ausweichen kann man nicht, drüben geht ja die Verarbeitung und das Leid weiter.

> Ich werde einfach dieses "Schuljahr" wiederholen, aber diesmal werde ich einige Dinge anders angehen. Ich werde viele Dinge anders angehen. Dinge die ich viel früher hätte tun sollen für die es jetzt zu spät ist!

Du wirst erstmal drüben genauso weitermachen wie hier. Also keine Besserung in Sicht. Verengt auf Deine Sichtweise wirst Du erst nicht wissen, wie es weitergehen soll (jetzt ist es ja auch nicht viel anders) und dann wirst Du Dich über Deine Entscheidung ärgern.

Jemand, der aufgeben hat, tut es kommentarlos. Du kämpfst noch und suchst Hilfe und Du wirst sie sicher bekommen, ich weiss zwar nicht wie und wo, aber sie ist nicht fern. Mit dem Suizid willst Du fliehen, aber Flucht ist unmöglich und sicher nicht Dein Weg, denn Du wirkst auf mich trotz allem sehr stark und ich bewundere Dich dafür.

> Es gibt keinen Weg zurück, leider kann ich nicht die Uhr zurückdrehen.

Ich weiss zwar nicht, wie Du das meinst, und kann also nur annehmen, dass es um eine Entscheidung geht, die Du bereits getroffen hast. Vielleicht gibt es ja doch noch einen anderen Weg?

> Es gibt viele Dinge die ich gesehen, gelernt und erlebt habe die ich niemals hätte sehen, lernen oder erleben wollen.

Nicht als Mensch, das ist klar. Aber als Seele wolltest Du das, so pervers das jetzt für Dich auch klingen mag. Ohne Licht kein Schatten, ohne Schatten keine Erkenntnis wie schön das Licht ist. Dort, wo Deine Seele herkommt, gibt es keinen Schatten, daher inkarniertest Du.

> Ich weiß es gehört zum Leben dazu und wahrscheinlich wird all das nochmal passieren doch diesmal werde ich es anders angehen.
> Ich hab die Prüfung verhauen, jetzt wiederhole ich sie!

Du solltest unbedingt Dein Wissen über das Jenseits und damit einhergehend Deine Medialität ausbauen. Dein Mann steht Dir bei, sonst hättest Du keinen Kontakt zu ihm. Wie findet er Deine Entscheidung? Wie klar bekommst Du seine Aussagen, oder spürst Du ihn ohne Dialoge?

Viel Kraft weiterhin!

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